
"WEM EIN LICHT AUFGEGANGEN IST,
DEN KANN MAN NICHT MEHR HINTER'S LICHT FÜHREN !"
(Zitat: LISA FITZ, geb. 1951, Deutsche Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin)
KINDER - sind so klein die Hände - Ballade von Bettina Wegner aus den 70ern
Foto: LiliGraphie
/ adobe.stock.de
Sind Beiträge oder Videos nicht mehr aufrufbar, sind sie der alltäglichen Zensur anheimgefallen,
im besten Deutschland aller Zeiten; ich sorge in jedem Fall für Wiedereinstellung oder Ersatz.
"AUCH WENN DIE WAHRHEIT GELÖSCHT WIRD, SIE WIRD HERAUSKOMMEN."
Der Begriff Pädagogik kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet soviel wie "Führung eines Kindes".
Pädagogik ist die Wissenschaft von Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen.
knapp 3/4 aller Minderjährigen noch immer psychisch belastet
ein Beitrag von Daniel WEINMANN
Kinder, Corona und eine Kurskorrektur - Analyse und Vorschläge aus der Logotherapie
Der Mensch ist seinem Wesen nach sinn- und wertorientiert. Die
Sehnsucht, ein sinnvolles Leben zu führen, ist in jedem Menschen
vorhanden. Wird der Wille aber zum Sinn langanhaltend frustriert, gerät
der Mensch in eine Missbefindlichkeit, die in eine Fülle von Störungen
umschlagen kann." Die Logotherapie, die bedeutende Wiener Schule der
Psychotherapie, die von Prof. Viktor Frankl in Wien gegründet wurde,
will genau da helfen. Jetzt, in der sogenannten Corona-Krise, geraten
vor allem Kinder und Jugendliche durch die politisch verhängten
Maßnahmen aus ihren Zusammenhängen, aus dem Tritt und leiden teils
massiv.
Ein Beitrag von Prof. Boglarka Hadinger, Leiterin des Instituts für
Logotherapie und Existenzanalyse in Tübingen und Wien. Das Interview gab
sie im September letzten Jahres für eine Tageszeitung, die es dann aber
doch nicht abdruckte. In erweiterter Form war es dann bei den "Ärzten
für Aufklärung" erschienen. Hier ist der Beitrag bei "Radio München";
Sprecher sind Sabrina Khalil, Jana Aschenbroich und Ulrich Allroggen.
"Der denkend gewordene Mensch erlebt die Nötigung,
allem Willen zum Leben die gleiche Ehrfurcht vor dem Leben entgegenzubringen wie dem seinen.
Er erlebt das andere Leben in dem seinen.
Als gut gilt ihm: Leben erhalten, Leben fördern, entwickelbares Leben auf seinen höchsten Wert bringen.
Als böse: Leben vernichten, Leben schädigen, entwickelbares Leben niederhalten."
Dies ist das denknotwendige, universelle, absolute Grundprinzip des Ethischen."
(Zitat: Ludwig Philipp ALBERT SCHWEITZER, 1875-1965, Deutsch-Französischer Arzt,
Philosoph, evangelischer Theologe,
Organist, Musikwissenschaftler und
Pazifist; gilt als einer der bedeutendsten Denker des 20.
Jahrhunderts)
INDOKTRINATION ist eine besonders vehemente, keinen WIDERSPRUCH und
keine DISKUSSION zulassende Belehrung.
Dies geschieht durch GEZIELTE MANIPULATION von Menschen und durch GESTEUERTE AUSWAHL von Informationen,
um IDEOLOGISCHE ABSICHTEN durchzusetzen oder KRITIK AUSZUSCHALTEN.
Ziel ist die Zerstörung der kindlichen Unschuld
Was ist eigentlich das Ziel der massiven #Sexualisierung von Kindern in Kitas, Schulen, Internet etc.?
Dieser drängenden Frage ging der Religionsphilosoph Prof. DDr. Daniel von Wachter auf dem DemoFürAlle-Symposium »#Kinder im Visier von Porno, Trans & Co.« am 9. November bei Stuttgart nach. Anhand der zentralen Figuren György Lukács und Wilhelm Reich analysierte von Wachter die Sexualisierungsprogramme der marxistischen Frankfurter #Schule.
"Früher machte man sich
Sorgen um Jugendliche,
die
Videospiele konsumieren.
Heute macht man sich Sorgen
um Erwachsene,
die "Tagesschau‘ gucken"
(Quelle: Jüdische Rundschau)
Was tun wir unseren Kindern an ? Eine Analyse des gegenwärtigen Zeitgeistes
Claudia Jaworski, Medienkulturwissenschaftlerin und ehemalige Fernsehredakteurin im Gespräch mit dem Historiker und Kindheitsforscher Michel Hüter, Autor des Bestsellers „Kindheit 6.7“.
Man könnte meinen, dass das Buch „Kindheit 6.7“ mit seinen Analysen zu Zeiten der Corona-Krise entstanden ist.
Tatsächlich spült der Ausnahmezustand der letzten beiden Jahre nur das an die Oberfläche, was jahrzehntelang bereits an Fehlentwicklungen im Verborgenen lag. Die Bilanz, die der Historiker Michael Hüter zieht, ist schonungslos. Er nennt das Kind beim Namen, indem er aufzeigt, dass unsere Gesellschaft die Bedürfnisse von Kindern vergessen hat. Was in unserer Konsumgesellschaft zu kurz kommt, ist die Beziehung zum Kind. Familien erhalten nicht die Unterstützung und Wertschätzung, derer sie so dringend bedürfen.
Michael Hüters Analyse unserer Bildungslandschaft ist ernüchternd: In Wahrheit geht es hier nicht um wahre Bildung, nicht um Herzensbildung und die Fähigkeit, vernetzt zu denken. Schulen und Kindergärten sind zu reinen Betreuungs- und Erziehungseinrichtungen geworden. Bindung und Beziehung bleiben dabei oftmals auf der Strecke. Es gilt dringlicher denn je zu fragen, wem unsere Kinder eigentlich gehören: Dem Staat, den Eltern, oder sich selbst?
Dieses Interview ist ein leidenschaftliches Plädoyer für eine Gesellschaft, die die Kinder, die Familien, und die Bindungs- und Beziehungsfähigkeit wieder mehr in den Mittelpunkt stellen soll.
Der woke Angriff auf unsere Kinder
Dieser Dokumentarfilm zeigt, wie Kitas in ganz
Deutschland zum ideologischen Experimentierfeld geworden sind. Kinder
werden in Kitas durch sexualpädagogische Konzepte sexualisiert. Diese
Pädagogik verletzt Schamgrenzen und verwirrt Kinder in ihrer Identität.
Der Film deckt Hintergründe zu den "WHO-Standards für Sexualaufklärung in Europa" auf.
im Gespräch:
betroffene Eltern
Prof. Dr. Christian Schubert (Psychoneuroimmunologe)
Anja und Roman Göbeke (Psychotherapeuten für Kinder und Jugendliche)
Christelle Comet (Vertreterin der französischen Kinderschutzorganisation „Mamans Louves“)
Thibault Kerlirzin (Sozialwissenschaftler)
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Ein Essay von Nicolas RIEDL (Mitherausgeber von MANOVA - siehe auch unter dem Menüpunkt "Journalistisches")
Nicolas Riedl, Jahrgang 1993, geboren in München, studierte Medien-, Theater- und Politikwissenschaften in Erlangen. Den immer abstruser werdenden Zeitgeist der westlichen Kultur dokumentiert und analysiert er in kritischen Texten. Darüber hinaus ist er Büchernarr, strikter Bargeldzahler und ein für seine Generation ungewöhnlicher Digitalisierungsmuffel. Entsprechend findet man ihn auf keiner Social-Media-Plattform. Von 2017 bis 2023 war er für die Rubikon-Jugendredaktion und Videoredaktion tätig.
Europa ist längst transhumanistisch
(kleiner Auszug)
Düsteres Bild der Gesellschaft
Heutzutage hingegen fehle es an großen Dichtern und Denkern, Erfindern und Gelehrten. Das Ergebnis der aktuellen Gesellschaft seien Kinder ohne Visionen in einer Zeit, die von zunehmenden Depressionen, Alkohol- und Drogenkonsum, Suizid und Amokläufen geprägt ist.
„War der Kindesmord einst ein Akt von Erwachsenen an Kindern, so ermorden längst Kinder andere Kinder“, so Hüter.
Hinzu kämen Krankheiten wie Krebs, die sich aus der Zeit vor Corona auch bei Kindern verbreiteten, und eine sinkende Geburtenrate, die sich in einem „vergreisenden“ Europa widerspiegelt. Und als ob das noch nicht schlimm genug wäre, würde sich etwa die Hälfte der Eltern schon vor dem sechsten Lebensjahr ihrer Kinder trennen, zeigt sich Hüter alarmiert. Als Folge würden Kinder bis zu zehn Stunden täglich online in virtuellen Räumen verbringen.
Dieser „desaströse Befund“ der vergangenen Jahrzehnte zu Kind, Familie, Bildung und Gesellschaft wird von Hüter als „kultureller Zerfall und umfassende Entmenschlichung“ bezeichnet.
„Haben Sie also keine Angst vor dem sogenannten Transhumanismus, denn Europa ist längst transhumanistisch“, so der Kindheitsforscher. Noch klarer ausgedrückt: „Im ‚Abendland‘ wurden Kinder kollektiv zu bedürftigen Waisen mit Eltern und das Schulsystem zu einem sinnentleerten Betreuungssystem
Es ist vorbei:
leidenschaftslose
Pflichterfüllung...
... Und das Neue fängt in der Schule der Zukunft an!
Wir müssen bei der Bildung unserer Kindern
beginnen.
Viele der bisherigen Systemstrukturen haben sich in Hinblick auf die
Lösung und Bewältigung der heutigen Herausforderungen als völlig unbrauchbar
und veraltet erwiesen.
Schlimmer noch: denn in Wahrheit haben ja genau diese Strukturen erst
zu den heutigen Verwerfungen und Problemen geführt, mit denen wir es im
globalen Maßstab nun zu tun haben.
Das moderne westliche Bildungs- und Erziehungssystem entstand im ausgehenden 19. Jahrhundert parallel zur Industrialisierung
und zwar im Sinne der Herrschenden, um eine möglichst homogene und folgsame
Arbeiterschaft, leidenschaftslose Pflichterfüller (z.B.
Soldaten) und Konsumenten für das zinsbasierte Wirtschafts- und
Schuldgeldsystem millionenfach heranzuzüchten.
Gemäß
dieser Sichtweise war das bisherige Schul- und Bildungssystem leider ein
voller Erfolg !!
Was vielen Menschen aber immer noch nicht klar ist: Mit der
Schulbildung wird den heranwachsenden Kindern und Jugendlichen subtil auch ein ganz bestimmtes
Welt- und Menschenbild sowie auch ein normiertes Verhaltenskorsett
vermittelt, welche wiederum die Grundlage für die individuellen
Entscheidungen und Handlungen im späteren Leben bilden.
Gleichzeitig zerstört die moderne Art der Schulbildung im Laufe der Beschulungsjahre
bei den Kindern auch noch die zwei grundlegenden menschlichen
Bedürfnisse, nämlich:
1. Das Bedürfnis nach Autonomie und Selbstbestimmung
mit Hilfe des Schulzwanges und der subtilen Fremdbestimmung durch den
unsichtbaren Lehrplan
2.
Das Bedürfnis nach
Verbundenheit und Beziehung zu anderen Menschen mit Hilfe
der Benotung von Leistungen, wodurch die Kinder in eine künstliche
Konkurrenz- und Wettbewerbssituation gebracht werden.
So sollte es dann auch
nicht verwundern, dass am Ende einer
typischen „Schulkarriere“ hauptsächlich angepasste, leidenschaftslose Pflichterfüller bzw. „Systemlinge“ herauskommen, die sich immer noch im
passiven Erfüllungs- und Erledigungsmodus der Zwangsbeschulung befinden
und dabei getragen werden von einer weit verbreiteten Fehlerangst,
Lustlosigkeit und mangelnder (innerer) Motivation fürs eigene Handeln.
Auf diese Weise wird das individuelle Genie bei vielen Kindern und Jugendlichen weitestgehend zerstört oder aber in
seinen Ausdrucksmöglichkeiten stark eingeschränkt.
Mittlerweile erkennen dies Gott sei dank auch immer mehr Eltern und Lehrer und fragen sich daher völlig zu Recht, wie ein Schul- und
Bildungssystem neu organisiert und strukturiert werden kann und müsste,
damit es im Sinne der Kinder arbeitet und deren angeborene Lernbegeisterung und Neugierde aufs
Leben erhält und sogar noch weiter fördert.
(Text von Felix van Frieden)
Gender-Mainstreaming: Der Gender-Plan der internationalen Öko-Kommunisten - Indoktrination der Kinder durch linksgrüne Frühsexualisierung...
Mangels funktionierender Gesellschaftsmodelle bleibt den Kommunisten seit je her nur die Indoktrination der Kinder, um an die Macht zu gelangen. In der Regel wird sodann ein totalitärer Unrechts- und Maßnahmenstaat errichtet, in dem solange umverteilt wird, bis nichts mehr da ist und die Gebäude langsam zusammenbrechen.
In der Regel wird vor Abtritt der Marxisten und Kommunisten noch ein erheblicher Teil der Bevölkerung aus Gründen des Machterhalts ermordet.
Auch der zwangsfinanzierte Staatsfunk spielt bereits eine ideologische Rolle, immerhin wird dort trotz Ablehnung der Bevölkerung nach wie vor der Gender-Dummsprech gepflegt.
Jugendtrend: Transgender - das 3. Geschlecht, Pubertätsblocker und Hormonherapien
Caroline HUNGERLÄNDER (Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin in Wien) im Gespräch mit Prof. Dr. Johannes HUBER
(Gynäkologe, Endokrinologe, Theologe) über den Jugendtrend Transgender.
Er erklärt, warum es biologisch nur zwei Geschlechter gibt. Außerdem,
dass Pubertätsblocker und Hormontherapien experimentell sind und
Langzeitstudien fehlen.
Leitfaden der WHO zur Sexualitiät für Kleinkinder
(ungemein
wichtig angesichts des Kinderelends in der Welt durch Hunger,
Mangelernährung, Verwahrlosung,
Ausbeutung, Mißbrauch, fehlender Bildung, seelischer Verwahrlosung,
uvm.)
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Ungebildet und krank: die nächste Generation
Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer (Arzt, Neurowissenschaftler, Psychiater und mehrfachem Buchautor)
Digitale Medien machen unsere Kinder krank und doof !
In 2 Jahren weiß die KI alles, was geschrieben ist.
Die Kultusministerkonferenz der Länder, welch kompliziertes Wort für
einen teuren aber "zahnlosen Papiertiger" bestimmt, was unterrichtet
wird an deutschen Schulen. Sie ist sich, wie in der "Corona-Pandemie"
gesehen, stets uneins unter den Bundesländern- und sie hört einem Mann
nicht zu:
Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer, Arzt, Neurowissenschaftler,
Psychiater und mehrfachem Buchautor.
Dieser Experte "tourt" als
Vortragsreisender durchs Land, und versucht auf diesem Wege Gehör zu
finden für seine Forschungsergebnisse, die da wären: Digitale Medien
sind schädlich für die geistige und körperliche Gesundheit unserer
Kinder. "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr", dieser alten
Weisheit verleiht der Uni-Professor aus Ulm Gewicht, in dem er erklärt,
dass sich unser Gehirn bis zum 25. Lebensjahr entwickelt.
In dieser
Entwicklung gestört sieht Manfred Spitzer die nächste Generation, und
warnt Eltern: "Nicht ein Kind ohne Smartphone wird gemobbt, mit dem Ding
wird es dann gemobbt." Ein erstaunlicher Satz, den man sich immer
wieder sagen muss, wenn Kinder (verständlicherweise) quengeln, um Zugang
zu der heißbegehrten schönen bunten mobilen Welt zu erhalten.
Zur neuen
Diskussion um die KI (Künstliche Intelligenz) hat der Buchautor von
"Künstliche Intelligenz" ein paar Worte mitzuteilen- und mitzureden. Es
geht um Nutzen und Schaden einer sich rasant entwickelnden künstlichen
Intelligenz, die, laut Spitzer, in den nächsten zwei Jahren alles
gelernt haben wird, was jemals aufgeschrieben wurde.
Quelle : auf YT 18.09.2024
Tatort: KITA
der woke Angriff auf unsere Kinder
Dieser Dokumentarfilm zeigt, wie Kitas in ganz
Deutschland zum ideologischen Experimentierfeld geworden sind. Kinder
werden in Kitas durch sexualpädagogische Konzepte sexualisiert. Diese Pädagogik verletzt Schamgrenzen und verwirrt Kinder in ihrer Identität.
Der Film deckt Hintergründe zu den "WHO-Standards für Sexualaufklärung in Europa" auf.
im Gespräch:
betroffene Eltern
Prof. Dr. Christian Schubert (Psychoneuroimmunologe)
Anja und Roman Göbeke (Psychotherapeuten für Kinder und Jugendliche)
Christelle Comet (Vertreterin der französischen Kinderschutzorganisation „Mamans Louves“)
Thibault Kerlirzin (Sozialwissenschaftler)
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SCHULE – Der programmierte Beginn des Vergessens
Die
Schule, wie wir sie heute kennen, ist keine natürliche Entwicklung des
menschlichen Miteinanders. Sie ist ein Konstrukt. Und sie wurde nicht
erschaffen, um Kinder zu fördern – sondern um sie formbar zu machen.
In Preußen im 18. Jahrhundert wurde das Modell des staatlich organisierten Unterrichts erstmals systematisch eingeführt.
Der Zweck war klar:
Gehorsame Bürger. Funktionierende Soldaten. Folgsame Arbeiter.
Nicht Entfaltung,
sondern Vereinheitlichung.
Der
Unterricht wurde aufgeteilt in Zeitblöcke, begleitet von Glocken – wie
in Fabriken oder Kasernen. Es wurde nicht gelehrt, wie man denkt,
sondern was man denken soll.
Der Schulstoff – wer entscheidet, was „Wissen“ ist?
Woher kommt eigentlich der sogenannte „Lehrplan“?
Wer hat entschieden, dass ein Kind Kriege auswendig lernen, aber nichts über emotionale Regulation, Frequenzwahrnehmung oder innere Navigation erfahren soll?
Die Antwort ist so einfach wie verstörend:
Der Schulstoff wurde – und wird – von jenen bestimmt, die die Realität verwalten wollen. Und dafür braucht es eine ganz bestimmte Form von Denken:
• Linear statt vernetzt
• Reproduzierend statt schöpferisch
• Historisch statt zeitlos
• Außenorientiert statt innengeführt
Der Schulstoff ist kein „neutraler Wissensschatz“, sondern ein programmiertes Informationsfeld, das eine bestimmte Resonanz im Kind erzeugen soll.
Und was ist mit der „Geschichte“ selbst?
Bevor der Schulstoff verteilt werden konnte, musste erst entschieden werden, was die offizielle Wahrheit sein darf…
Die Geschichtsschreibung war von Beginn an kein kollektives Erinnern, sondern ein politisches Werkzeug. Gewinner schreiben Geschichte. Systeme löschen Vergangenes, um sich als „Hüter der Wahrheit“ darstellen zu können.
Alles, was nicht passt – wird aussortiert.
Alles, was das eigene Weltbild gefährdet – wird lächerlich gemacht oder entzogen.
Die Kinder lernen dadurch von klein auf: „Es gibt eine Vergangenheit. Und wir wissen, wie sie war.“
Und damit ist der Loop perfekt:
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert das Denken.
Und wer das Denken kontrolliert, formt die Realität.
Wenn Lernen zum Trauma wird
Ein
Kind kommt nicht leer zur Welt. Es trägt Fragen, Erinnerungen, Neugier,
Rhythmen. Es spürt, was stimmig ist. Es fragt, weil es verstehen will – nicht aus Angst, sonst eine schlechte Note zu bekommen.
Doch genau dieses natürliche Bewusstsein wird in der Schule systematisch überschrieben:
-> Der Körper lernt, stillzuhalten, obwohl er sich bewegen will.
-> Die Seele lernt, zu gehorchen, obwohl sie frei sein will.
-> Der Geist lernt, vorgekautes Wissen auswendig zu lernen, obwohl er selbst entdecken möchte.
Was bleibt, ist ein leerer Raum im Inneren.
Ein Gefühl von: „Ich bin nicht mehr ich.“
Doch weil alle das mitmachen, wird es als normal empfunden.
Für viele war die Schulzeit nicht Bildung – sondern der Beginn der Selbstverleugnung.
Zentrale Loops, die durch Schule entstehen:
1. „Ich bin nur dann richtig, wenn ich es richtig mache.“
2. „Ich muss mich anpassen, um dazuzugehören.“
3. „Autoritäten wissen es besser als ich.“
4. „Mein Wert ist messbar.“
5. „Wissen kommt von außen.“
Ist es schon zu spät?
Die gute Nachricht ist:
Bewusstsein lässt sich nicht löschen.
Es kann überlagert, verschoben, verwirrt werden – aber nie ganz vernichtet.
Doch um zurückzufinden, braucht es keine neue Schule, sondern ein neues Feld.
Eins, das nicht Leistung misst, sondern das Fühlen erlaubt.
Was wir tun können – trotz Schulpflicht
Zuhause rückkoppeln: Nicht alles glauben, was in Büchern steht.
Eigene Sprache fördern: „Was spürst du dazu?“ statt „Was ist die richtige Antwort?“
Erzählen: Eigene Geschichten, wilde Fragen, echte Zweifel.
Feldhalter statt Ersatzlehrer sein.
Denn ein Kind, das gelernt hat, sich selbst zu spüren,
wird sich auch im starrsten System nicht vollständig verlieren.
Vielleicht ist ein wirklich gebildeter Mensch nicht der, der viel weiß –
sondern der, der noch weiß, wie man fühlt…
Quelle : Leaving WonD3rland
Warum unsere Gesellschaft, unser Schul- und Bildungssystem schwer gestört sind
RAIK GARVE (Gesundheitslehrer) im Gespräch mit Felix van Frieden
Über die Zensur und Lehrer, die weinen
„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu
äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen
ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk
und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
So lautet der erste Absatz des fünften Artikels im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland.
Gestern um 21 Uhr habe ich für Sie einen Beitrag, frei zugänglich auf
Youtube, veröffentlicht, der keine medizinischen Informationen enthält,
aber Sie über einen couragierten Lehrer im Nachbarland Österreich
informiert. Ein Beitrag, in dem Sie einen Bürger unseres Nachbarlandes
hören, der sich moderat gesellschaftskritisch äußert.
Das Video wurde nach zwei Stunden von Youtube entfernt. Mir wurde ein
automatisierter Hinweis zugesandt. Angeblich wurde das Video entfernt,
weil es gegen Communityrichtlinien verstößt. Solche Nachrichten werden
halb automatisch versendet.
© Club der klaren Worte 29.11.2021
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Die Abstiegsängste der Jugend
Prof. Mag. Bernhard Heinzlmaier im Gespräch mit Markus Langemann (Club der klaren Worte, siehe auch unter dem Menüpunkt
"Journalistisches")
ein Artikel von Michael KLONOVSKY (siehe auch unter dem Menüpunkt "Journalistisches")
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Das Umfeld / der Freundeskreis von Bill Gates ist geprägt von Pädophilen
Stellt sich so eine durch und durch verdorbene, kranke Gesellschaft den Schutz für unsere Kinder weltweit vor ? Gehört das zur Agenda "Solidarität für vulnerable Gruppen" ? Kommentar gedankenReich: ekelerregend
"GAB ES JE EINE GESELLSCHAFT,
DIE WEGEN WIDERSPRUCH UNTERGEGANGEN IST ?
IN UNSERER LEBENSZEIT SIND BEREITS
MEHRERE AN IHRER UNIFORMITÄT GESCHEITERT."
(Zitat: JACOB BRONOWSKI, 1908-1974, Britischer Biologe und Mathematiker polnischer
Abstammung;
er ist besonders als Autor und Präsentator der
BBC-Dokumentation "Der Aufstieg des Menschen" bekannt geworden)
Thank you Melinda & Bill for your leadership and dedication!
Ursula von der Leyen
"Liebe Freundinnen und Freunde
Hierarchische
Strukturen gibt es überall. Es fängt oft in der Familie und im
Kindergarten an. «So, jetzt nehmen wir alle unsere Malblöcke raus, …».
Und alle Kinder nehmen ihre Malblöcke raus. Auch wenn sie lieber im
Matsch spielen würden.
Ein Gesundheitsminister ordnet
Maskenplicht an, und fast alle setzen eine Maske auf. Selbst völlig
abstrusen Anordnungen – beispielsweise eine nächtliche Ausgangssperre
oder das Verbot, auf Parkbänken zu sitzen – folgen die meisten Menschen
brav.
Und wenn man diese Menschen darauf aufmerksam macht, dass
hierarchische Strukturen in der Geschichte schon zu grossem Leid geführt
haben?
Hitler? Ja, das war eine Ausnahme, der war ja wirklich ….
Stalin? Ja, der auch, weil …. Honecker? Ja ja, der auch, aber … Pol Pot?
Na, der war ja nun sehr weit weg, und … Bush? Nun ja, der hat bei
Kriegsgründen gelogen, aber … Rumsfeld? O.k., er war für
Kriegsverbrechen und Folter verantwortlich … Xi Jinping? Nunja, der
Umgang mit den Uiguren und … Bill Gates? O.k., er ist besessen vom
Impfen, aber … Alles Ausnahmen.
Ich habe keine Lust mehr auf
solche Ausnahmen! Was haben all diese Fälle gemein? Diese Staats– oder
Konzernlenker hatten zu viel Macht! Früher dachte ich noch, man müsse
irgendwie dafür sorgen, dass die «Richtigen» an die Macht kommen. Es
gibt ja viele fähige weise und altruistische Menschen. Inzwischen ist es
für mich keine Lösung mehr, Psychopathen oder Deppen durch «bessere»
Kandidaten zu ersetzen – und zu hoffen.
Das Problem ist die
Machtkonzentration und die Hierarchie an sich. Das ist in meinen Augen
der nächste und längst überfällige Schritt im menschlichen Bewusstsein.
In
der Vergangenheit haben wir schon viel erlebt und – hoffentlich –
gelernt. Beispiele: Die Erfindung des Buchdrucks, Luther und andere
Faktoren haben die Macht der Kirche deutlich verringert. Dass der
Machtübergang vom König oder Kaiser auf den Sohn selbstverständlich und
gottgewollt ist, glaubt kaum noch jemand.
Aber die meisten
Menschen glauben immer noch, dass eine autoritäre hierarchische Struktur
an sich gut ist. Sie sind vielleicht der Meinung, dass Politiker X
keinen guten Job macht, und wünschen sich Politiker Y an diese Stelle.
Aber das Prinzip: «Einer bestimmt – alle folgen» stellen sie meist nicht
in Frage.
Bitte verstehen Sie micht nicht falsch: Ich habe kein
Problem mit natürlicher Autorität. Und selbstverständlich braucht es
Regeln, zum Beispiel im Strassenverkehr.
Die Zeit für Könige,
Diktatoren und Herrscher einerseits und blindem Gehorsam andererseits
ist vorbei. Hoffentlich. Wenn wir alle mithelfen."
Herzlich
Ihr Lars Ebert
le@corona-transition.org
Quelle: Blickwinkel
Sir Philip Anthony Hopkins, geb. 1937, Britisch-Amerikanischer Schauspieler und zweifacher Oscar-Preisträger. Weltweit bekannt wurde er durch seine Darstellung der Romanfigur Hannibal Lecter von Thomas Harris
Das Verbrechen an den Schwächsten
ein Beitrag von Nina Sendling, erschienen bei RUBIKON (siehe auch unter dem Menüpunkt "Journalistisches")
DEKADENZ IST, WENN WIR NICHT MEHR FRAGEN :
"WAS KÖNNEN WIR TUN ?"
SONDERN NUR NOCH DANACH FRAGEN :
"WAS GESCHIEHT MIT UNS ?"
(Zitat. EMIL CIORAN, 1911-1995, Rumänischer Philosoph und Essayist)
"Nur den Sehschwachen kann immer blinder Gehorsam abverlangt werden."
Zitat: Martin Gerhard Reisenberg, (Diplom-Bibliothekar, Autor)
ein Beitrag bei Corona Transition (siehe auch unter dem Menüpunkt "Journalistisches")
Liebe Leserinnen , liebe Leser,
am letzten Donnerstag fand in der Stadthalle von Bülach die offizielle Maturandenfeier der Kantonsschule Züricher Unterland statt. 150 Schüler und Schülerinnen wurde für den erfolgreichen Schulabschluß gratuliert. Die Zeugnisse wurden ihnen auf der Bühne übergeben.
Beim Eintreten zur Veranstaltung waren am Eingang in die Stadthalle, Schilder mit der Empfehlung zum Maskentragen sichtbar. Die Masken wurden dazu angeboten.
Einer meiner besten Freunde ist ebenfalls ein stolzer Vater, deren Tochter die Schule erfolgreich absolviert hat. Er war an dieser Feier dabei, wohlverstanden ohne eine Maske zu tragen. Seine Beobachtung: Geschätzte dreiviertel aller anwesenden Eltern, setzten sich das «Plastikding» ins Gesicht.
Worauf ich hinaus will: Es sind die Eltern jener Kinder, welche in diesem Alter die höchste Ausbildung in unserem sogenannten bewährten Schulsystem geschafft haben.
Sie reagieren auf ein Schild mit Maskensymbol als Empfehlung und handeln blind und reflexartig wie beim Sichten eines Strassenverkehrsschildes. Obwohl es nur eine Art erfundener Fakt ist. Ein Artefakt. Ohne zu hinterfragen, ohne Beweise und Transparenz.
Stopp. Mehr brauche ich unseren Lesern hier nicht zu schreiben. Ein Link sagt mehr als 1000 Worte. Als Suchresultat auf unsere Transition News Datenbank mit den Begriffen «Masken und gesundheitsschädlich».
Der blinde Gehorsam geht noch weiter, die Verantwortlichen, der Rektor der Bezirksschule Züricher Unterland und die Stadt Bülach haben meine Presseanfrage mit drei kurzen Fragen unbeantwortet gelassen.
Sinngemäss hatte ich nur nach den Grundlagen dieser Massnahme, die Abwägung von Nutzen und Schaden und wer solche Empfehlungen beschlossen hat, gefragt. Ganz im Sinne der Transparenz.
«Aktenzeichen XY ungelöst». Nur eines lässt sich vermuten: Die Systemhörigen sind weiterhin aktiv. Im vorauseilenden Gehorsam.
Nehmen Sie es mit Humor.
Herzlichst
Daniel Gamper
SOBALD DIE MENSCHEN DER BETRÜGEREI GEWAHR WERDEN,
SIND SIE EHER BEREIT,
DIESE FÜR NÖTIG
ALS SICH FÜR TÖRICHT ZU HALTEN."
(Zitat: MARKUS HERRMANN)

Dass die Intelligenz bei Menschen dramatisch am Sinken ist, dies ist nicht erst seit den berühmten Pisa-Studien bekannt. Die beiden Ausnahmeärzte, Dr. med. Dietrich Klinghardt (Arzt, Wissenschaftler, Ausbilder, US-Arzt des Jahres 2008) und Dr. med. Petra Wiechel (Chefärztin, Expertin für Biologische Medizin) im Gespräch mit Alexander Glogg (QS24) zu den Hintergründen, Ursachen dieser Tendenz, was man dagegen tun kann – und wohin das womöglich noch führen wird.
"Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für die Gesundheit aufbringt, muss eines Tages mehr Zeit für die Krankheit opfern."
(Zitat: Sebastian Kneipp)
ein Beitrag von Dushan Wegner (siehe auch unter dem Menüpunkt "Engagiertes")
"DUMMHEIT IST NICHT: WENIG WISSEN.
AUCH NICHT: WENIG WISSEN WOLLEN.
DUMMHEIT IST: GLAUBEN, GENUG ZU WISSEN."
(Zitat: ANITA JOACHIM-DANIEL, 1902-1982, Amerikanische Schriftstellerin)
SELBST IN EINEM VOM BÖSEN BESETZTEN HERZEN
HÄLT SICH EIN BRÜCKENKOPF DES GUTEN.
SELBST IM GÜTIGSTEN HERZEN
EIN UNEINNEHMBARER SCHLUPFWINKEL DES BÖSEN."
(Zitat: GOTTFRIED BENN, 1886-1956, Deutscher Arzt, Dichter und Essayist)
Die Kinder haben ja so gut mitgemacht - und gelitten !
von Gunnar KAISER (siehe auch unter dem Menüpunkt "Philosophisches")
Ausführungen von Dr. rer. nat, Dr. med. habil. Gerald HÜTHER (Neurobiologe, Hirnforscher)
Die meisten Menschen leben ihr Leben nicht richtig, sie verschlafen es, angepasst wie Schafe in der Herde, weil die Gesellschaft sie so dressiert hat, als sie klein waren. In jedem Säugling steckt aber ein Löwe: eine Persönlichkeit mit Impulsen, Wünschen, eigenem Willen, voller überbordender Liebe, Talent und Tatendrang, bestimmt für ein Leben voller Glück. Aber weil schon die Eltern als Kinder dressiert wurden, geben sie das Erlernte weiter. Und so werden aus Löwen Schafe: unauffällig, freudlos, angepasst und ängstlich. Schafe, die ihre Gefühle und Wünsche ständig unterdrücken.
DU WURDEST MIT GROSSEM POTENTIAL UND EINZIGARTIGEN FÄHIGKEITEN GEBOREN.
DU WURDEST MIT IDEALEN UND TRÄUMEN GEBOREN.
DU WURDEST NICHT ERSCHAFFEN,UM ZU KRIECHEN, ALSO LASS DAS.
DU WURDEST GEBOREN MIT FLÜGELN.
LERNE, SIE ZU NUTZEN UND FLIEG.
(Zitat: Mevlana Dschelaluddin RUMI, 1207-1273, Persischer Dichter und Gelehrter)
Ein Beitrag von Gerald EHEGARTNER (Lehrer, Diplom-Pädagoge, Autor) vom 01.03.2022
Die Mutation der Schutzbefohlenen von Hoffnungs- zu Virenträgern
Ich
beginne diesen Text mit einer mittlerweile ungeheuerlichen Aussage:
Nicht die Kinder sind verpflichtet uns zu schützen – sie sind im
Gegenteil unsere Schutzbefohlenen.
Vor kurzem sah ich in einer Doku, wie Elefanten ihre Kleinsten umringten, bevor Wilderer das Feuer auf sie eröffneten. In Zeiten jedoch, wo unsere Hoffnungsträger zu Virenträgern in „Gain of function-Denk-Fabriken“ gedreht wurden, gelten bei uns Menschen um 180 Grad gedrehte Regeln. Fairtrade ist out, verdreht in.
Kinder und Jugendliche werden seit zwei Jahren als Allerletzte wahrgenommen, man lässt sie im Regen stehen und interessiert sich vorwiegend als Impfkunden für sie.
Die Auswirkungen der Maßnahmen
Sie wurden in eine Art solidarische Geiselhaft genommen und vom deutschen BMI abwärts als Gefährder geframt, die durch bloße Anwesenheit ihre Großeltern töten könnten. Nun wissen wir – in Wahrheit schon seit den Primatenstudien – dass dieser Impfstoff keine sterile Immunität herzustellen vermag und Kinder kaum von Corona betroffen sind.
Eine
Meta-Studie der Johns Hopkins University kommt zu dem Schluss, dass
Lockdowns und Schulschließungen die Sterblichkeit um „nur“ 0,2 Prozent
senken konnte. Wer diese Meta-Studie nicht glauben kann, der wage einen
Blick nach Schweden, das – nebenbei bemerkt – einen höheren
Urbanisierungsgrad als Deutschland aufweist. Schweden hatte keine
Pflichtschulschließungen, keine Lockdowns und keine Maskenpflicht – und
trotzdem im Vergleich eine geringere Corona-Sterberate als Österreich.
Auf der Schulden-Seite des Kontos sehen wir jedoch immense
wirtschaftliche, soziale, psychologische, kulturelle,
demokratiepolitische und sogar ökologische Schäden.
Der virologische Tunnelblick hat uns in eine schicksalshafte Sackgasse geführt.
Die
einzigen wahren Triagen, die wir je hatten, waren und sind in den
Kinder- und Jugendpsychiatrien zu finden, die aus allen Nähten platzen.
Mittlerweile muss oftmals eine Suizidgefährdung vorliegen, um überhaupt
noch einen Therapieplatz zu erhalten.
Erst vor kurzem berichtete mir
ein Begräbnisleiter, dass er den Tod eines Jugendlichen zu beklagen
hatte, der sich aufgrund der Maßnahmen das Leben nahm.
Vergessen wir auch nicht die Kinder im „Globalen Süden“.
Oxfams
Bericht „The Hunger Virus“ zeigt, dass alleine schon 2020 infolge der
sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie-Maßnahmen – wie
Massenarbeitslosigkeit, Zusammenbruch der Lieferketten usw. – etwa 121
Millionen Menschen an den Rand des Verhungerns getrieben wurden.
Besonders viele Kinder und Frauen mussten ihr Leben lassen, während laut
Oxfam die Reichsten der Reichen ihr Vermögen seit Beginn der Pandemie
verdoppeln konnten.
Vor unser aller Augen zelebrieren wir ein modernes Kinderopfer für einen „Corona-Todes-Kult“.
Der verdrängte Tod und der Abgesang an die Empathie
Der
aus Angst verdrängte Tod wird aus der Mottenkiste geholt und in ein
Corona-Kleid gewandet, denn mit nichts lässt sich die Masse so sehr
manipulieren wie mit der Angst.
Nur: Zu leben heißt ebenso zu
sterben. Und dies ist nicht zynisch gemeint. Wir werden uns vom Tod auch
transhuman nicht entledigen können. Jeder Versuch mündet in
Empathielosigkeit.
Wo ist unser aller Mitgefühl, möchte man in die Kälte der Nacht rufen ? Wer steht für unsere Kinder und Jugendlichen ein ?
Der Verlust des Menschseins bei Kindern und Jugendlichen
Sie
wurden angehalten Abstand zu halten, nur durch Masken zu atmen, keine
Partys zu feiern, sich nicht zu umarmen. Man brachte sie um
Schullandwochen, Schikurse, Sprachreisen, Maturabälle, Abschlussfeiern,
Ausflüge, Musik- und Turnunterricht usw. In Österreich wurde der
Sportunterricht während der Omikronwelle eine Zeit lang nur mit Maske
erlaubt. Nicht wenige Kinder, deren Lehrer diesen Irrsinn mitgetragen
haben, fielen dabei in Ohnmacht, zeigten körperliche Beschwerden. Man
fragt sich, welch empathieloses Geisteskind in der Regierung so eine
Idee nur ausbrüten konnte. Wie weit gehen wir Lehrer eigentlich mit?
Würden wir den Kindern auch Wäscheklammern auf Nasen zwingen, wenn die Regierung dies verlangt?
Sportlehrer
berichten seit einiger Zeit, dass die körperliche Verfassung der
Schüler katastrophal ist. Einfache Bewegungsabläufe schaffen viele nur
mehr ungenügend. Auch um die Fitness ist es schlecht bestellt.
Das
Vereinsleben kollabierte. Sport-, Musik- und Freizeitvereinen fehlen die
Kinder. Musikschulen vermelden, dass so wenige Kinder wie nie zuvor
sich für das Erlernen eines Instrumentes begeistern können. Sie hatten
zwei Jahre lang keine Möglichkeit, Schulkonzerte zu besuchen und Freude
am Erlernen eines Instrumentes zu erwerben.
Generell war auch
spontanes Handeln für unsere Lebendigsten aufgrund der Regelungen schier
nicht mehr möglich. Die Ablösung vom Elternhaus, das Treffen in
Peer-Groups wurde unterbunden. Man versperrte ihnen den Weg ins analoge
Leben – und trieb sie vor die Bildschirme in eine digital-virtuelle
Welt. Wird man irgendwann auch diese reglementieren – mittels digitaler
ID und der Einforderung von biometrischen Daten?
Einen Teil der
analogen Welt durften sich junge Menschen zurückholen, wenn sie nur brav
waren, sich anpassten und sich impfen ließen.
Erstmals in der
Weltgeschichte sollten sich Kinder und Jugendliche also nicht für ihre
Gesundheit, sondern gegen verordnete Maßnahmen in einer Art
„Schutzgelderpressung“ impfen.
Die Schule als Testkompetenzzentrum und die Vermessung der Kinder und Jugendlichen
Die
WHO schlich sich nach der OECD als weiterer Global Player in die
Schulen, um unsere Kinder zu vermessen. Nun werden nicht bloß kognitive
Fähigkeiten, sondern der Körper selbst getestet. Lehrer verrichten dabei
als Handlanger eine Arbeit, für die sie nicht ausgebildet wurden. Die
Schule verkommt immer deutlicher zu einem Testkompetenz-Zentrum. Alles,
was Spaß machen könnte, wurde und wird unterbunden. Das alleinige
Funktionieren steht an oberster Stelle, die Lebendigkeit fürchten wir
wie der Teufel das Weihwasser.
Dies führt zu Traumata, die unserer
jetzigen jungen Generation Lebensjahre kosten werden, leider von keinem
der neuen Propheten – den Simulationsexperten und Modellierern –
öffentlich hochgerechnet!
Die Österreichische Bundesregierung hat nun vollmundig, die Presse berichtete freudig, 15 Millionen Euro in die Hand genommen, um mehr Therapieplätze zu schaffen. Alleine, dass pro Woche die Tests für Schulen etwa denselben Betrag verschlingen, entlarvt die Aktion als unverschämte PR-Kampagne.
Konkrete Folgen der Maßnahmen
Mehr
als die Hälfte der Kinder und Jugendlichen leidet laut Studien an
Depressionen, Schlafstörungen und Ängsten. Diese sind jedoch nur in
verschwindend geringen Fällen auf Long-Covid zurückzuführen. Vielmehr
bemerken wir die Folgen eines „Long-Lockdown“, die Folgen von
posttraumatischen Belastungsstörungen, wie z. B. in Studien von Dr.
Thomas Radtke und Dr. Jakob P. Armann mit Team der Dresdner Uniklinik
gezeigt.
Noch nie war der Wert der Schule als Lern- und
Begegnungsort so offenkundig wie nach unzähligen Lockdowns und
Quarantänen, die auch für Lehrer immer wieder eine enorme
Herausforderung darstellen.
Ebenso hat die Zahl der Selbstverletzungen, Suizidversuche, Magersuchtserkrankungen – sowie die Gewalt gegen Kinder im eigenen Wohnraum – dramatisch zugenommen.
Verhaltensauffälligkeiten
stehen an der Tagesordnung. Zwischen Depressionen und Aggressionen
pendelnde Kinder und Jugendliche machen es auch für Eltern, Lehrer und
Erzieher immer schwieriger, den Raum für diese zu halten.
Während
bedenkliche Entwicklungsverzögerungen bei Kleinkindern in der Pandemie
empirisch belegt werden können, be- und verhindern wir Bildungskarrieren
bei Schülerinnen und Schülern – besonders in Brennpunktschulen.
Der
Fremdsprachenunterricht mit Maske oder hinter dem Bildschirm hat an
Qualität massiv verloren. Sprachheilkinder schlittern noch tiefer in
Sprachschwierigkeiten. Der Verlust der Mimik führt nicht nur zu
sprachlichen Defiziten, er führt auch in kommunikations-psychologische
Problemfelder, die wir nur erahnen können.
Mittlerweile sehen wir Kleinkinder, die Erwachsene ohne Mund und Nase zeichnen.
Es
wird immer offenkundiger: Wir erziehen unsere Kinder zu
funktionierenden Robotern, nehmen ihnen ihre Lebendigkeit. Wollte man
früher an den Schulen so wie auch in den Kirchen noch brave Schafe, so
sind es nun Funktionsroboter. Auch angehende Sklaven brauchen ein
Update.
Da wundert es nicht, was Kollegen unter der Hand erzählen:
Viele Religionslehrer fordern „solidarischen“ Gehorsam am vehementesten
ein. Der Begriff „Unter-richt“ zeigt in dieser Hinsicht seine dunkle
Bedeutung. Wir richten nach unten. Nur, wer richtet unsere Kinder wieder
auf ?
Ressourcenausbeutung versus Potentialentfaltung
Seit
dem Bologna-Prozess werden Kinder vermehrt als Kompetenzbündel geframt.
Der Begriff der Kompetenz entspringt der Wirtschaftswelt der
50-er-Jahre und steht für einen reibungslosen Ablauf im
Wirtschaftsgetriebe. Wie passend in einer Zeit der Verzweckung und
Ressourcenausbeutung anstelle von Potentialentfaltung.
Der Weg vom
Kompetenzbündel zum Datenpaket ist also nicht mehr weit. Dann werden die
Kinder wohl eingespeist in einen reibungslosen Informationsfluss, der
in Lichtgeschwindigkeit ablaufen soll. Mit Bildung, Charakterreifung und
selbständigem Denken hat dies nichts mehr zu tun. Der neue Lehrplan
hinterlässt keine Bilder mehr, er ist kalt, ohne jede Poesie und lässt
zentralisierte Tests anonym vermessen.
Er verliert in doppelter
Bedeutung immer mehr sein Gesicht, während sich geräuschlos eine
Technokratur breit macht, von vielen noch unbemerkt. Nicht umsonst
entdecken globale Player wie die Gates-Stiftung die Schulen als neue
Data-Mining-Pools, Kinder als neue Bodenschätze.
Pädagogen berichten,
dass nach einem positiven Test Schüler weinend auf ihren Plätzen
sitzen, bevor sie isoliert werden. Was richten wir hier an? Welchen
seelischen Schmerz, welches Körpergefühl vermitteln wir ihnen? Während
unsere Kinder auf ihren Körper reduziert werden, nehmen wir ihnen ein
natürliches Gefühl für diesen.
Können wir Lehrer damit leben, wenn
Schüler irgendwann nicht mehr getestet werden, nachdem wir über Jahre
auf Masken und Tests konditioniert wurden? Seit Anfang März brauchen in
Österreich geimpfte und genesene Lehrer – vorübergehend? – keine Maske
mehr zu tragen, ungeimpfte Lehrer aber sind verpflichtet, ihren
Impfstatus durch Zurschaustellung der Maske öffentlich zu machen. Eine
Demütigung jenseits des Datenschutzes.
Wie viele geimpfte Lehrer werden aus Angst die Maske weiterhin tragen?
Der Schaden der Masken übertrifft bei Kindern den Nutzen bei weitem. Während politische Treffen ohne Masken abgehalten werden, sitzen und saßen unsere Kinder stundenlang mit Maske im Unterricht. Die Testungen verschlingen wertvolle Unterrichtszeit, der Plastikabfall ist besorgniserregend.
Die Spitze des Eisbergs
Wer
besonders in Deutschland, das neben China, Schweden und Nordkorea eine
Schulbesuchspflicht einfordert, neue Wege geht, hat es schwer.
Im
Jänner stürmte eine etwa 30 Mann starke, schwarz vermummte
Polizeieinheit einen traumhaften, nicht erlaubten Lernort in Bayern und
verwandelte diesen in einen Albtraum. Die Polizisten waren bewaffnet mit
Schlagstöcken und Maschinenpistolen, um danach die Kinder vier Stunden
lang festzuhalten, zu verhören und von ihren Eltern zu trennen.
Dieser
Umgang mit unseren Kindern ist nur die Spitze des Eisbergs. Lehrer, die
Kinder ausschließlich in großen Abständen zur Toilette gehen lassen, da
sie sich mit Corona anstecken könnten, die in Schulnachrichten und
Zeugnissen eine große Zahl an Verhaltensnoten vergeben, da die Kinder
die Masken nicht korrekt trugen, die die Kinder am Schulhof in eigens
abgetrennten Feldern warten lassen und ließen – all dies spricht eine
deutliche Sprache.
Manche Pädagogen fragen in einer völligen
Aushebelung des Datenschutzes vor der Klasse den Impfstatus der Schüler
ab, um diese danach zu mobben oder einem Mobbing auszusetzen.
Die Lehrerschaft selbst ist auch gespalten. Ungeimpfte Pädagogen geraten unter massiven Druck, dem viele nicht mehr standhalten können.
In Deutschland
ist der Fall eines ungeimpften Lehrers bekannt, der hinter einem
fahrbaren Plexiglas-Fahrgestell unterrichten musste, extra für ihn
angefertigt in einem Werkraum der Schule.
Erweiterung des Diskriminierungsverbotes auf den Impfstatus
In
den allgemeinen Menschenrechten finden wir Diskriminierungsverbote
aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Religion, Herkunft, sexueller
Orientierung usw. Ich denke, wir müssen die Diskriminierungsverbote um
den Impfstatus erweitern !
Niemand sollte das Recht besitzen, aufgrund
von diesem einen Menschen auszugrenzen und zu diskriminieren.
Erstaunlicherweise schließen Universitäten mit 2G-Regelungen ungeimpfte
Studenten aus, während sie sich Inklusion, Toleranz, Gender und
Diversity auf ihre Fahnen heften. Sind wir vielleicht nicht so gut, wie
wir gerne denken ?
Sucht sich unser meist unbewusster kollektiver Schatten immer wieder neue Projektionsflächen, neue Sündenböcke, weil wir ihn nicht angenommen, integriert und geheilt haben? Besonders dann, wenn dies geradezu erlaubt und erwünscht ist.
Infantilisierung, „Terra Nullius“ und die Dystopie des totalen Gehorsams
Die
österreichische Bundesregierung hat mit ihrer Angstpädagogik auch eine
Infantilisierungspolitik vorangetrieben. Der Babyelefant als
Abstandhalter und der Ninja-Pass als Stickeralbum sind ein klares
Zeichen dafür.
Kinder und Jugendliche, die sich impfen lassen,
erhalten den großen, goldenen Sticker als Belohnung. Ich habe nun mit
Freunden einen noch schöneren Sticker entwickelt, auf dem ein Kind ohne
Maske zu sehen ist und über dem das Wort „gesund“ zu lesen ist. Kein
Kind ist ein leeres Feld, das nur mit einer Impfung ganz werden kann.
Unser Körper ist keine Terra nullius, kein Niemandsland, dessen
Territorium strategisch angeeignet und erobert werden darf. Im Kern ist
jeder gesund, krank meist nur vorübergehend. Der Sticker soll darauf
hinweisen.
Die Angst Erwachsener darf übrigens nicht unsere Kinder tyrannisieren. Die Angst legt nicht die Grenzen der Kinder fest.
Während
die Kinder unter all den erwähnten Maßnahmen leiden, stellt sich die
Frage, ob wir nicht die Falschen therapieren. Sollten wir nicht jene
therapieren, die die menschenverachtenden Maßnahmen setzen, statt jene,
die darunter leiden ?
Nicht die Kinder sind krank, die Gesellschaft
ist es. Wir haben in einer Opferhaltung den Falschen die Führung in die
Hände gelegt. Nun leben wir in einer Kakokratie – einer Herrschaft der
Schlechtesten. Wagen wir doch die Utopie einer herrschaftsfreien Welt
anstatt der Dystopie des totalen Gehorsams gegenüber äußeren
Autoritäten !
Die freie Meinungsäußerung wurde zu einer gefährdeten Spezies. Wer dies nicht zu glauben vermag, der probiere einfach an einer Schule eine maßnahmen- oder impfkritische Erörterung zu formulieren oder mit Lehrern zu diskutieren, die eine andere Meinung vertreten.
Demokratie war noch nie die Stärke der Schule, auch wenn sie sich diese groß auf die Fahne heftet. Gewählte Klassensprecher werden meist bloß zu organisatorischen Arbeiten verpflichtet, Schulsprecher zu rein repräsentativen Zwecken herangezogen.
Schüler und Lehrer begehren kaum noch auf.
Nur, seit wann sind Konformität und Gehorsam wieder so hoch im Kurs?
Statt
funktionale Kompetenzraster auszufüllen und visuell aufzupeppen, lesen
wir doch mit den Schülern „Über die Pflicht zum Ungehorsam gegenüber dem
Staat“ von Henry David Thoreau. Oder diskutieren wir Hannah Arendts
Interpretation von Kant mit der Conclusio: „Niemand hat das Recht zu
gehorchen.“
Erklären wir den Kindern „Mein Körper gehört mir“ und erzählen wir den Jugendlichen vom „Nürnberger Kodex“.
„Die
Welle“ eignet sich alleine wegen des Namens und der vielen Wellen in
dieser Zeit hervorragend, um neu interpretiert zu werden. Mit den
Kleineren unter uns lässt sich auch trefflich über Pippi Langstrumpf
diskutieren.
Oder haben wir Angst vor wirklich mündigen Schülern,
deren Münder ehrliche und eigene Gedanken verlassen ? Verabschieden wir
uns doch vom unfruchtbaren Land der kognitiven Dissonanz, ziviler
Ungehorsam ist unsere moralische Pflicht !
Pädagogen steht es
übrigens zu, das Remonstrationsrecht in Anspruch zu nehmen, welches
nicht nur ein Recht, sondern auch eine Pflicht darstellt. Sieht der
Pädagoge eine Weisung als rechtswidrig an, so hat er vor Befolgung
dieser seine Bedenken anzumelden.
Lebendiges Leben statt Gehorsamskult
Es ist an der Zeit, den Gehorsamskult zu verlassen, den inoffiziellen Lehrplan des Gehorsams umzuschreiben und die Sehnsucht nach Freiheit nicht als unsolidarischen Egoismus zu framen. Wir werden mit Corona leben lernen müssen, denn wir können uns nicht ewig tot stellen, um dem Tod zu entrinnen. Seit zwei Jahren befindet sich ein altbekannter Patient nun auf der Intensivstation: das gelebte Leben.
Lassen wir die Kinder wieder frei und lernen wir von ihnen, wie lebendig das Leben sein kann.
Ich
fordere das Ende aller Maßnahmen, nicht nur als vorübergehende Taktik,
um den Druck aus dem Kochtopf zu nehmen. Ich fordere dies zur Gänze.
Der
rein virologische Tunnelblick hat uns selbst zu einem Virus gemacht, zu
einem Virus der Angst – blind für die Ganzheit und Würde des Lebens.
Ich
möchte mich bei jenen Eltern, Erziehern und Lehrern bedanken, die den
Gehorsamskult nicht mitgetragen haben, sondern in diesen Zeiten den
Kindern und Jugendlichen eine Oase, einen Schutz bieten konnten und
können. Oftmals unbemerkt.
Dies ist eine äußerst schwierige Aufgabe, die Seelen der Kinder aber werden ein großes Danke sagen.
Ich
bedanke mich auch bei jenen, die mutig Gesicht zeigen, um dem
Unheilvollen das Handwerk zu legen. Jeder Einzelne ist entscheidend und
kann ein lebensfeindliches System zum Kippen bringen.
Ja, es ist ein
erschütternder Befund – und ja: Wir haben es mit einem Verbrechen an
unseren Jüngsten zu tun, die kaum an Corona leiden, dafür aber in einem
dramatischen Ausmaß an den Maßnahmen. Unsere Neurosen und Ängste, unsere
Gehorsamspflege, veredelt als Solidarität, dürfen niemals Gradmesser
für unsere Kinder sein.
Das Ende der Empathielosigkeit
Diese
Empathielosigkeit muss ein Ende nehmen – und jene, die diese
orchestriert haben, müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Und wehe
denen, die unsere Kinder aus moralischer Selbstüberhöhung und geblendet
von einer selbstgefälligen Täuschung am Altar der Scheinheiligkeit
opfern. Ein heiliger Zorn wird sie erfassen.
Wenn die Nebel
vorübergezogen sind, dann haben wir ungemein viel aufzuräumen. Wir
werden das Wort Nebel wieder rückwärts lesen und das Leben feiern. Wir
werden unseren Glauben aufgeben dürfen, die eigenen Schatten mittels
immer neuen Sündenböcken, die wir in die Wüste treiben, loswerden zu
können. Der Krieg gegen unsere eigenen, nach außen projizierten
Schatten, ist ein infantiles Schattentheater, das nicht allzu selten
gekonnt bespielt wird und als Schattenmarionettentheater endet.
So
werden Medien, Politiker sowie nationale und internationale
Entscheidungsträger und Organisationen mit ehemals großen Namen eine
Zeit der Asche erleben.
Intellektuelle und Künstler werden sich bis auf wenige dem Vorwurf stellen müssen, warum sie erneut scheiterten.
Deutschland
und Österreich werden sich zu fragen haben, wann sie endlich die
Zwangsjacke des preußischen oder habsburgisch-katholischen
Gehorsamswahns abzulegen gedenken.
Und wir alle werden uns fragen
müssen, ob wir beim nächsten Akt der Empathielosigkeit wieder der
Verkleidung erliegen werden. Vielleicht erscheint der Mangel an
Mitgefühl das nächste Mal auf der Bühne sogar in das Gewand der
Empathie-, Kooperations- und Umweltkompetenz gekleidet…
Die überfällige Entschuldigung bei unseren Hoffnungsträgern
„Es
würde viel weniger Böses auf Erden getan, wenn das Böse niemals im
Namen des Guten getan werden könnte“, schrieb einst die österreichische
Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach.
Darum seien wir wachsam und prüfen wir, ob die Würde unserer Kinder trotz großer Worte und Versprechungen unangetastet bleibt.
Und
so wünsche ich mir eine Gesellschaft, die wieder unsere Jüngsten als
Hoffnungs- statt Virenträger erkennt und sie an die erste Stelle reiht.
Nicht die Kinder und Jugendlichen müssen uns schützen, sie sind unsere
Schutzbefohlenen.
Wir müssen uns bei ihnen aus tiefstem Herzen entschuldigen, ihnen zur Seite stehen.
Viele wussten in ihrer Ignoranz und Selbstgefälligkeit nicht, was sie taten, Einige jedoch sehr wohl !
Zu sein, wie andere wollen, das wir sind, bedeutet, nicht zu reifen,
sondern anderen zu gefallen, um ihre Zustimmung zu bitten und uns
schließlich selbst zu verraten.
Ein reifer Mensch akzeptiert und übernimmt die Verantwortung für sich
selbst – in jeglicher Hinsicht.
Er spielt nicht die Rolle des Opfers,
sondern die des Protagonisten und handelt dementsprechend.
Er wartet
nicht darauf, dass Dinge passieren, sondern macht sich selbst auf den
Weg, um sein Schicksal zu gestalten.
Außerdem ignoriert er seine Fehler
nicht, sondern sieht in ihnen Gelegenheiten, zu lernen.
(Zitat: OSHO, Eigenbezeichnung von CHANDRA MOHAN JAIN, 1931-1990, Indischer Philosoph und Begründer des Neo-Sannyas)
"UNSERE TRÄUME KÖNNEN WIR ERST DANN VERWIRKLICHEN,
WENN WIR UNS ENTSCHLIESSEN,
EINMAL DARAUS ZU ERWACHEN."
(Zitat: JOSEFINE BAKER, 1906-1975, Französische Sängerin, die sich zeitlebens beherzt für Menschenrechte und gegen Rassismus einsetzte)
18.03.2022
Beitrag bei Markus LANGEMANN (siehe auch unter dem Menüpunkt "Journalistisches")
Nach intensiver Recherche, veröffentlichen wir exklusiv für unsere Leser einen traurigen und gefährlichen Missstand im folgenden Artikel. Er zeigt auf, wie die Politik nachweislich die Gesundheit und das psychische Wohl von Kindern auf das Spiel setzt. Ein CdkW-Original.
Seit letztem Spätsommer sind sie millionenfach im Einsatz: Hunderttausende Kinder lutschen jede Woche mehrmals auf chinesischen Tupferstäbchen herum. So wird ermittelt, ob sie zur Schule dürfen.
„Lolli-Test“ heißt die Methode: Benannt nach der Art und Weise, wie die Kinder die Stäbchen handhaben sollen. Zwei Mal die Woche, je zwei Stäbchen, je 30 Sekunden. Die Aufforderung zum „Herumlutschen“ ist dabei nicht einmal abfällig gemeint, sondern umschreibt die Probengewinnung. „Jetzt wird medizinisch Lolli gelutscht.“ ermuntert Dr. Kasperl von der Augsburger Puppenkiste in einem Erklärvideo. „Wie beim richtigen Lutscher.“ Er lacht aus großen Augen und trägt ein breites, tief ins Gesicht geschnitztes Grinsen. (www.km.bayern.de/allgemein/meldung/7447/pcr-pooltests-an-grund-und-foerderschulen.html)
Die Kinder nehmen also einen Abstrichtupfer in den Mund und schieben ihn mit der Zunge hin und her, damit er mit Speichel durchtränkt wird. Die erste Runde ist für den Pooltest, die zweite für die „Rückstellprobe“.
„Das Verfahren ist ungefährlich und sehr kindgerecht.“, betont nicht nur das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus. (www.km.bayern.de/allgemein/meldung/7447/pcr-pooltests-an-grund-und-foerderschulen.html) Auch weitere Akteure aus Politik und Wissenschaft sind dieser Meinung. Hinzu kommt: „Verschiedene Studien haben gezeigt, dass PCR-Pool-Tests mittels der Lolli-Methode gerade für jüngere Kinder einfacher anwendbar und angenehmer in der Handhabung sind.“ (www.km.bayern.de/allgemein/meldung/7451/haeufig-gestellte-fragen-faq-zu-den-pooltests.html#fragen-begleitstudie)
“Ganz klar rechtswidrig.”
Mit fester Stimme hält sie dagegen: „Was mich persönlich zutiefst schockiert, war zu sehen mit welcher Arroganz die Abgeordneten über verschiedene Themen, die unsere Kinder betreffen, in oberflächlichster Art und Weise abstimmen.“ An einem kalten Februartag steht die junge Frau auf einer Bühne, den Mantelkragen bis zu den Ohren hochgeschlagen zum Schutz vor dem eisigen Wind. Auf der Münchner Theresienwiese spricht Verena Friz zum ersten Mal in ihrem Leben auf einer politischen Veranstaltung.
„Wenn’s um unsere Kinder geht, dann hört der Spaß auf.“ Da steht die Software-Expertin und redet ruhig, gefasst. Ihre Stimme hallt über den Platz: „Diese Art von Testungen haben wir mit Experten aufwändig analysiert und konnten sie ganz klar für rechtswidrig erklären.“ (https://kinderrechtejetzt.de/rede-von-verena/)
Das klingt so gar nicht nach Puppenkiste und Kasperletheater. Sinnlos seien die Tests, sie verursachten bei vielen Kindern gesundheitliche Probleme. Es gehe um Übelkeit, Kopfschmerzen, Hautreizungen, Mattigkeit, allergische Reaktionen und mehr. „Viele Eltern haben uns Leidensberichte ihrer Kinder zugeschickt.“ Verenas Expertengruppe sammelte binnen kürzester Zeit zahlreiche Unterstützter um sich, 6.000 unterschrieben eine Petition an den Bayerischen Landtag – von deren Behandlung im Bildungsausschuss am 27.01.2022 Verena Friz in ihrer Rede nun berichtet.
6.000 Unterschriften und es wären noch weit mehr geworden, erzählt sie später im persönlichen Gespräch. „Wir haben dann aber das Sammeln gestoppt, weil wir dachten, diese Zahl und unsere Fakten seien aussagekräftig genug.“
“Wir hatten zwei Tatsachen.”
Der Experte für die Fakten ist Dr. Christof Schalhorn, beim ihm laufen die Fäden zusammen. Er dokumentiert, analysiert und treibt die Recherchen voran. Der Fachmann für Produkt- und Prozessqualität dröselt Zusammenhänge auf und bereitet die Informationen für die Öffentlichkeit vor. In seinem Team: Fachkräfte für Biomedizinische Technik, Chemiker, Lebensmittelchemiker, Wissenschaftlerinnen und Experten aus den Bereichen Polymerchemie, Analytik und Bewertung von Bedarfsgegenständen sowie der Medizinprodukt-Entwicklung, der Medizinprodukt-Zulassung und eine Juristin.
„Wir hatten am Anfang zwei Tatsachen.“ Ein Pragmatiker. Schnell beschreibt er den Ausgangspunkt, denn schnell will er weiter, rasch das erörtern, was hier so offen liegt: „Die Tupfer haben einen eigenen Geschmack, und viele Kinder haben gesundheitliche Probleme.“ So standen zwei Fragen fest: Was verursacht den Geschmack? Und könnte es Einfluss auf die Gesundheit der Kinder haben?
Wer den Eltern um Schalhorn misstraut, kann auch beispielhaft in einen Bericht des Deutschlandfunk hören. „Corona-Pool-Tests gelten als kindgerecht, unkompliziert und sicher“ (11.03.2021, www.deutschlandfunk.de/grundschulen-corona-pool-tests-gelten-als-kindgerecht-100.html) Wie der Titel schon verspricht, bleibt der Beitrag unkritisch und werbend – und verrät doch Details, die anderes erzählen. So berichten Moritz und Elsa: „Der Test ist an sich ganz kurz, schmeckt halt nur nicht besonders gut.“
Das Augsburger Kasperle kann da nur lachen: „Ja, hast Du Erdbeerg’schmack erwischt, oder Banane? Oder vielleicht doch Käsfüßg’schmack“? Dann hält Dr. Kasperle dem Puppenschüler zwar nicht den Stinkefinger, dafür aber den Stinkefuß vors Gesicht. (www.youtube.com/watch?v=MaESEa0uxbg)
Damit widerspricht sogar die Marionette dem Tupferproduzenten und dem Ministerium. Denn die beharren unisono wie so viele andere Stellen: „Der Abstrichtupfer ist geschmacklos und gibt keine Stoffe frei.“ Nachzulesen auch in der himmelblau und rosafarbenen Gebrauchsanweisung (www.km.bayern.de/download/26223_Gebrauchsanweisung-des-Herstellers.pdf) sowie in den FAQ des bayerischen Kultusministeriums (www.km.bayern.de/allgemein/meldung/7451/haeufig-gestellte-fragen-faq-zu-den-pooltests.html), wo es unter anderem heißt: „Durch das Lutschen an den Abstrichtupfern werden keinerlei Stoffe an die Anwenderin bzw. den Anwender abgegeben.“
Die von Christof Schalhorn und seiner Gruppe beauftragten Labore sehen das anders: „Zu den Verbindungen/Verbindungsgruppen mit den relativ höheren Konzentrationen gehören: Aliphaten/Alkane, Styrol, Formaldehyd/Aldehyde, Methylacetat, Di-tert-butylbenzol, Ethylacetat, Alkohole.“ Außerdem wiesen die Tupfer Rückstände in Form von Mikro- bzw. Nanopartikeln auf, darunter Aluminium, Titan, Chlor und Silizium.
Die Protokolle und Berichte sowie die durch die Wissenschaftlergruppe durchgeführte Aufarbeitung der Analysenergebnisse, die Datenquellen und Belege hat die kritische Elterngruppe online gestellt unter https://kinderrechtejetzt.de/lolli-pcr-pooltest-stellungnahme-und-laboruntersuchungen/. Einmal 27, einmal 60 Seiten, faktenreich und sachlich.
“Sie ähneln einem Kaktus.”
Und erschreckend. Allein der Blick auf die Fotos macht klar, worauf die Kinder aller zwei Tage, zwei Mal für mindestens je 30 Sekunden lutschen: „Die Tupferköpfchen (…) ähneln einem Kaktus mit vielen feinen spitzen Stacheln. Eine Abrasion an den Stacheln (…) ist bei beiden Proben deutlich erkennbar.“ – Beide Proben, das heißt, die Stäbchen der Pooltests und die der Rückstellproben sind gleichermaßen betroffen. „Ebenso sind die scharfen Kanten und messerscharfe Auftreibungen am Ende der Fasern deutlich sichtbar.“ (https://kinderrechtejetzt.de/wp-content/uploads/2022/02/Lolli-PCR-Pooltest-Tupfer_Laboruntersuchungen_Gesundheitsgefaehrdungen_V….pdf)
Im Klartext: Schon beim Entnehmen der Tupfer aus der Packung sind sie mit Kleinstpartikeln verschmutzt, und zwar mit winzigen Bruchteilen des Materials. Diese Partikel nehmen die Kinder beim Lutschen unweigerlich in den Körper auf.
Hinzu kommt, die am „Lolli“ entstandenen Bruchstellen sind so scharfkantig, dass sie in jedem Fall auch Verletzungen auslösen können, kleinste unbemerkte, genauso wie größere, schmerzhafte. „Damit reden wir nicht mehr nur vom Verschlucken.“
Sylvia von Rosenberg weiß, wovon sie spricht. Als Wissenschaftlerin erforscht sie das Zusammenspiel aus Ernährung, dem Einfluss toxischer Stoffe und deren medizinische Auswirkungen. „Mit einer Aufnahme über die Mundschleimhäute wird die Entgiftungsfunktion der Leber umgangen. Die Substanzen können direkt in den Blutkreislauf gelangen und sich im Körper verteilen, sogar bis ins Gehirn.“ Eindringlich warnt die Fachfrau: „Sie können die Blut-Hirn-Schranke überwinden, also genau die Barriere, die unser Gehirn eigentlich vor schädlichen Stoffen schützt.“
Durch die seit Monaten mehrfach pro Woche wiederholten Testungen bestehe die Gefahr einer kumulativen Anreicherung der Stoffe im Körper. „Niemand weiß, was genau passiert, und keine Studie widmet sich dieser Problematik.“
Es geht hierbei nicht nur um die oben beschriebenen Bruchstücke und Schnittkanten, die beim Auspacken der „Lollis“ bereits vorliegen. Vielmehr zeigen die Laboranalysen, dass die Kinder sowohl mit ihrem Speichel als auch durch die Lutschbewegungen weitere Brüche der Kunststofffasern auslösen, was noch mehr scharfe Kanten und lose Bruchstücke bewirkt.
“Es werden Klebstoffe eingesetzt.”
„Das haben wir nicht mal eben zufällig nachgewiesen.“, weiß Christof Schalhorn. Vielmehr kämen die Verunreinigungen systematisch vor aufgrund des Herstellungsprozesses. Nun betonen zwar Produzent und Ministerium, der Abstrichtupfer bestünde „zum einen aus dem Stäbchen, das aus ABS Kunststoff gefertigt wird, und zum anderen aus dem Wattebausch aus 100% Medizinischem Nylon.“ (www.km.bayern.de/download/26223_Gebrauchsanweisung-des-Herstellers.pdf) Doch so sauber ist die Sache nicht. Der Fachmann erläutert: „Bei der Nylon-Beflockung werden Klebstoffe eingesetzt. Wie sollte das Nylon sonst am Kunststoff-Stiel halten?“
Auch die Sterilisation der Tupfer sehen die Experten hochkritisch. Statt Ethylenoxid kommt Gammastrahlung zum Einsatz: „Ein heikles Verfahren, denn wenn der Energie-Eintrag nur minimal falsch dosiert ist, greift das die Materialien an. Es kommt zu Zersetzung und Stoffe werden frei.“ Nicht ohne Grund sei die Bestrahlung von Lebensmitteln in Deutschland verboten, betont Sylvia von Rosenberg. (Einzige Ausnahme getrocknete Kräuter und einige Gewürze.) „Und da man die Tupfer in den Mund nimmt, gilt Lebensmittelrecht.“
Produzent und Ministerium hingegen setzen auf Wiederholung: „Sind die Materialien unbedenklich? Ja. (…) Die verwendeten Abstrichtupfer enthalten keine schädlichen Substanzen.“ (www.km.bayern.de/allgemein/meldung/7451/haeufig-gestellte-fragen-faq-zu-den-pooltests.html) Dafür führt das Kultusministerium sogar Belege an: „Die Sterilität der verwendeten Abstrichtupfer wurde vom Johner Institut Konstanz wissenschaftlich bestätigt. Das entsprechende Gutachten können Sie hier einsehen.“ (www.km.bayern.de/download/26020_Gutachten-Pooltests.pdf) Mikrobiologische Sterilität also als Beleg für das generelle Nichtvorhandensein schädlicher Substanzen?
Mehr noch: „Überprüfungen des Forschungszentrums Jülich sowohl der Abstrichtupfer als auch der Verpackungsmaterialien auf etwaige Rückstände nach der Sterilisation haben zudem gezeigt, dass keinerlei Hinweise auf radioaktive Verunreinigungen zu erkennen sind.“ (www.km.bayern.de/download/26020_Gutachten-Pooltests.pdf) So suggeriert der Text, dass der Beleg fehlender Radioaktivität gleichbedeutend sei mit der Abwesenheit „etwaiger Rückstände“.
Keine Studie zum Wohlbefinden der Kinder.
Zeit für einen Ausflug in Dr. Kasperls Corona-Labor: „Dr. Kasperl schlägt zurück!“, verkündet die muntere Marionette im Auftrag des Bayerischen Kultusministeriums. „Drum hab’ i’ höchstpersönlich alles probiert, um einen neuen Test zu finden, der einfach ist und Spaß macht.“
Wie viel Spaß, das sollten sogar Studien und Pilotprojekte vor der flächendeckenden Einführung der Lolli-Tests ermitteln. Darunter vor allem die Gemeinschaftsarbeit der Universitäten Köln, Düsseldorf, Heidelberg, Homburg, München: „(M)it über 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden Kinder und Jugendliche sowie Personal von Kitas und Schulen an fünf Standorten in Deutschland über einen Zeitraum von bis zu zehn Wochen getestet.“ (https://medfak.uni-koeln.de/service/kommunikation/pressemitteilungen/lolli-test-erweist-sich-als-effektiv-und-gut-durchfuehrbar)
Diese im Wissenschaftsjournal Lancet eClinicalMedicine veröffentlichte Studie zeige „deutlich, dass der „Lolli-Test“ (…) eine hohe Akzeptanz an Schulen und Kitas genießt.“ (www.thelancet.com/journals/eclinm/article/PIIS2589-5370(21)00362-X/fulltext#seccesectitle0011 und www.public-health-covid19.de/images/2021/WebinarSeptember/Suarez_Schultestungen_final_Zusammenfassung.pdf) Doch der Blick in die Arbeit enthüllt nicht nur, dass der Spaß viel kürzer war als die besagten zehn Wochen: „All classes and groups were tested (…) for three consecutive weeks.“ Der Blick zeigt auch, wie Dr. Kasperles „Spaßfaktor“, also die vermeintlich hohe Akzeptanz, zustande kam: „It was measured by participation rate, (…) as well as dropout rate“. („Gemessen wurde sie anhand der Teilnahmequote, (…) sowie der Abbrecherquote.“)
Das bedeutet: Es gab und gibt bis heute keine Studie, die sich dem psychischen und physischen Wohlbefinden der Kinder widmet. Niemand fragt und erfasst, wie sie sich mit dem dauerhaften Testen fühlen und was es mit ihnen macht. Niemand verfolgt ihre Gesundheit.
Die Erdmännchen nicken.
Fragebögen, Analysen, all das fokussiert ausschließlich auf die Testergebnisse und deren Verarbeitung. Aktuelles Beispiel dafür ist die wissenschaftliche Begleitstudie der LMU München – an der bayerische Pooltest-Kinder teilnehmen müssen (www.km.bayern.de/allgemein/meldung/7448/informationen-zum-pcr-pooltest-fuer-erziehungsberechtigte.html): „Wie viele infizierte Kinder gibt es in der Klasse? Wie verändert sich die Anzahl infizierter Kinder über die Zeit? Gibt es Faktoren, die das Infektionsgeschehen in der Schule beeinflussen (z.B. Region, Klassenstufe, Geschlecht)?“ (www.ibe.med.uni-muenchen.de/forschung/coronatests/index.html) Fragen nach der Gesundheit und dem Befinden der Kinder stellt die Forschung nicht.
Da erstaunt es auch nicht mehr, dass Dr. Kasperl in seinem Lehrvideo gar keine Schule mit Buben und Mädchen besucht, um seinen neuen Test vorzustellen. Vielmehr führt er die Lolli-Methode in einer Erdmännchen-Grundschulklasse vor: Bestehend aus korrekt maskierten, absolut identischen, völlig hörigen und sprachlosen Erdmännchen, die sich einzig durch Kopfnicken auszudrücken wissen. (www.youtube.com/watch?v=MaESEa0uxbg)
Um welches Infektionsgeschehen geht es?
Mit Vollbremsung, quietschenden Reifen und eiligem Hupen fährt Seppl vor, um die Speichelproben der frisch getesteten Erdmännchen abzuholen. Hektisch stolpert er ins Klassenzimmer, klemmt sich die Proben unter den Arm und startet wieder.
Sicher laufen die Transporte im echten Leben anders ab. „Doch Dokumente zum Transportmanagement und zum verbindlichen Umgang mit den Proben sucht man vergebens.“ Womit Christof Schalhorn eine weiteres Themenfeld um die Lolli-Tests anspricht. „Das ganze Vorgehen, die ganze Methode ‘Lolli-Test’ wirft Fragen auf, egal, wo man hinschaut.“
Das fängt bereits bei den vorbereitenden Studien an. Die oben zitierte Arbeit zum Beispiel fand im Studienzeitraum 36 ausschließlich asymptomatische Fälle unter den 3.970 Teilnehmenden. Ob und wie ansteckend die Kinder waren, wurde nicht ermittelt.
Um diese 36 positiv Getesteten zu finden, hatte man 41 Pools aufgelöst – und damit viele Kinder umsonst doppelt getestet. Von diesen 41 Pool hatten nur fünf einen ct-Wert unter 30 (siehe S. 8., appendix, www.thelancet.com/journals/eclinm/article/PIIS2589-5370(21)00362-X/fulltext#seccesectitle0011), die meisten tendierten gen 40. Warum die Forschenden keinen konkreten ct-Wert als Schwellenwert definierten, und ob dieses vage Vorgehen nur für die Pools oder auch für die Rückstellproben angewendet wurde, erwähnt der Studientext nicht.
Sylvia von Rosenberg hat dafür kein Verständnis: „Das Problem ist, dass ein PCR-Ergebnis ab ct 28 nichts mehr darüber aussagt, ob in der entnommenen Probe tatsächlich Virusmaterial enthalten war.“ Ausführlich erläutert sie dann, wie sich mit jedem weiteren Zyklus die Gefahr von falsch-positiven Ergebnissen potenziere.
Wer Orientierung zur Bedeutung des ct-Wertes sucht, kann auch auf den Seiten des RKI nachschauen. Zur Einordnung schreibt die Fachbehörde: „Als proxy für einen Schwellenwert der Virus-RNA-Last haben mehrere Arbeitsgruppen auch ct-‘cut-off’ Werte im jeweils verwendeten Testsystem abgeleitet, die meist zwischen 31 und 34 liegen.“ („Varianz von ct-Werten“ www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Vorl_Testung_nCoV.html) Das bedeutet, während betroffene Kinder der oben genannten Lolli-Studie sich in Isolation begeben mussten, rät das RKI eigentlich das Gegenteil: „Zur Beendigung der Isolierung (ist) auch (…) ein positives Testresultat mit einem CT Wert >30 zulässig.“ (www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Quarantaene/Absonderung.html)
Die Labore, die in Bayern derzeit Pooltests auswerten, arbeiten mit einem ct-Wert von bis zu 45, wie Verena Friz von einem teilnehmenden Labor schriftlich bestätigt bekam.
Keine unabhängige wissenschaftliche Forschung.
Von der Studie zum Produkt. „Die Methode ‘Lutschen auf Abstrichtupfer’ ist weltweit einmalig.“ Christof Schalhorn schüttelt den Kopf: „Wir haben hier einen Abstrichtupfer. Er wird durch das Lutschen zweckentfremdet.“ (siehe Bedienungsanleitung, ab S. 23 https://kinderrechtejetzt.de/wp-content/uploads/2022/02/Lolli-PCR-Pooltest-Tupfer_Erwiderung-Stellungnahme_V1.1.pdf)
Dazu gibt es keine unabhängige wissenschaftliche Forschung, keine Praxis-Erfahrung von vergleichbaren Produkteinsätzen und keine reguläre medizinproduktrechtliche Zulassung. Christof Schalhorn spricht von einem „Feldversuch, der sich außerhalb der für Medizinprodukte vorgeschriebenen Post-Market Surveillance- und Melde-Systeme bewegt.“ (S. 3, https://kinderrechtejetzt.de/wp-content/uploads/2022/02/Lolli-PCR-Pooltest-Tupfer_Erwiderung-Stellungnahme_V1.1.pdf) Die Liste seiner Expertengruppe zu Rechtsgrundlagen und Richtlinien ist lang, siehe „Greifen nur Medizinproduktrecht-Gesetze?“ unter https://kinderrechtejetzt.de/faq-lollitests-schadstoffe/
So stellen die Kritiker auch die CE-Kennzeichnung in Frage, denn diese gelte ausschließlich für die originalen Abstrichtupfer. „Aber der Punkt ist: Es muss eine eigene Biokompatibilitätsprüfung erstellt werden, die für den Anwendungszweck ‘Kinder-Lolli’ gilt!“
Der Staat als Akteur.
Es scheint das Prinzip von Dr. Kasperle aus dem Erklärvideo zu gelten: Kasperle hat die Idee zur neuen Testmethode, entwickelt sie, bringt sie in die Schulen und führt die Lolli-Tests alleine dort durch, es wertet sie aus, forscht im Labor und verjagt eigenhändig das Virus.
Ähnlich der deutsche Staat: In Gestalt des Kultus- oder Gesundheitsministeriums schiebt er die Entwicklung der neuen Testmethode an (www.schulministerium.nrw/22042021-informationen-zum-schulbetrieb-ab-26-april-2021), beauftragt und unterstützt vorausgehende und begleitende Studien (https://medfak.uni-koeln.de/en/service/kommunikation/pressemitteilungen/schoco-projekt-testet-koelner-schueler-auf-coronavirus), er kauft das Medizinprodukt in großem Stil und setzt es in seinen Schulen ein. Ohne entsprechende Prozessüberwachung und Qualitätssicherung, ohne Abwägung der Sinnhaftigkeit und möglicher Alternativen – und ohne Blick auf die zu Testobjekten degradierten Kinder und ihre Gesundheit.
Da der Staat hier zudem von der CE-zugelassenen Zweckbestimmung des Medizinprodukts abweicht (www.schulministerium.nrw/interview-mit-prof-dr-gerd-faetkenheuer-leiter-der-infektiologie-am-universitaetsklinikum-koeln), wird er zum Inverkehrbringer eines neuen Medizinprodukts, also der Lolli-Methode, und übernimmt damit die umfangreichen Pflichten eines Herstellers – vor allem da er die Entwicklung dieser abweichenden Zweckbestimmung selbst beauftragt hat.
Nach der EU-Gesetzgebung gibt es eigentlich definierte Rollen für Marktteilnehmer: Hersteller, Inverkehrbringer, EU-Bevollmächtigter, Händler, Anwender und prüfende Behörde. Diese Rollen sind üblicherweise und notwendigerweise getrennt. Der Staat hat dabei eigentlich nur die Rolle der Marktaufsicht als prüfende Behörde inne. Eigentlich.
Vor diesem Hintergrund gewinnen die Ausführungen des RKI im Epidemiologischen Bulletin Nr. 26 vom 1. Juli 2021 mitunter eine ganz andere Bedeutung: „Derzeit können wöchentlich etwa 2,3 Millionen PCR-Tests auf SARS-CoV-2 in deutschen Laboren durchgeführt werden.“ Doch zum damaligen Zeitpunkt lag die Auslastung der Labore „bei deutlich sinkender Inanspruchnahme“ bei nur etwa 30 %.
Da drängt sich die Vermutung auf, dass es bei der Einführung der Lolli-Methode nicht zuletzt um eine Stützmaßnahme für die Labore und die Testinfrastruktur ging. Das Bulletin jedenfalls rechnet: „Bei den etwa 2,7 Millionen KiTa-Kindern im Alter zwischen 2 und 6 Jahren (Quelle: Auskunft Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) entspricht das bei Poolgrößen von 20 Kindern pro Pool und 2 Testungen pro Woche 270.000 PCR- Testungen. Für Testungen von (Grund-) Schulkindern < 12 Jahre würde sich diese Zahl entsprechend erhöhen.“
(www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/26_21.pdf?__blob=publicationFile)
Kurz zur Erinnerung: Der Herausgeber des Epidemiologischen Bulletins, das Robert Koch-Institut, ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.
Sofort Tests einstellen.
Statt künstlich Testkapazitäten zu erhalten, oder sie – wie seit März die Bayerische Staatsregierung – noch mehr auszuweiten, fordern Experten längst die Abschaffung von derartigen Maßnahmen.
Mit deutlichen Worten positionierten sich jüngst die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) und die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) mit Unterstützung des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) in einer gemeinsamen Empfehlung: Testen ohne Anlass sei „auf Grund hoher präanalytischer und analytischer Fehler nicht sinnvoll, insbesondere bei jüngeren Kindern sind die Testergebnisse unzuverlässig.“ Sie fordern, dass anlasslose Antigen-Schnellteste und PCR-Poolteste ab sofort eingestellt werden sollten. (www.dgkj.de/fileadmin/user_upload/Meldungen_2022/220303_Empfehlungen_DGKJ_DGPI_BVKJ_.pdf)
Auch ein offener Brief von namhaften Unterzeichnern wie Prof. Dr. Klaus Stöhr an Bundeskanzler, Ministerpräsidenten sowie Kultus- und Gesundheitsminister findet klare Worte: „Insgesamt brauchen wir eine Rückkehr zur Normalität für unsere Jüngsten: Schulunterricht ohne (…) anlasslose Reihentestungen für gesunde Kinder. Bislang konnte nicht belegt werden, dass letztere irgendeinen messbaren Einfluss auf den Gesamtverlauf der Pandemie hatten.“ (www.initiativefamilien.de/aktuelles/offener-brief-kinder-gehoeren-in-die-schule/)
Doch wer Forderungen aus derart kompetentem und prominentem Mund ignoriert, der lässt sich auch nicht von einer 6.000 Unterschriften starken Eltern-Petition ins Stolpern bringen.
Übersicht und Links
https://kinderrechtejetzt.de/lollitests-schadstoffe-material/
https://kinderrechtejetzt.de/faq-lollitests-schadstoffe/
https://kinderrechtejetzt.de/lolli-pcr-pooltest-stellungnahme-und-laboruntersuchungen/
www.km.bayern.de/allgemein/meldung/7451/haeufig-gestellte-fragen-faq-zu-den-pooltests.html
www.km.bayern.de/allgemein/meldung/7447/pcr-pooltests-an-grund-und-foerderschulen.html
"AUCH EINE ENTTÄUSCHUNG,
WENN SIE NUR GRÜNDLICH UND ENDGÜLTIG IST,
BEDEUTET EINEN SCHRITT VORWÄRTS,
UND DIE MIT DER RESIGNATION VERBUNDENEN OPFER
WÜRDEN REICHLICH AUFGEWOGEN WERDEN
DURCH DEN GEWINN AN SCHÄTZEN NEUER ERKENNTNIS."
(Zitat: MAX KARL ERNST LUDWIG PLANCK, 1858-1947, Deutscher Physiker auf dem Gebiet der
theoretischen Physik;
gilt als Begründer der Quantenphysik, erhielt 1919 den Nobelpreis für Physik)
Brief einer Kindergartenleiterin an die Kinder - ein Abschied
Eine langjährige Kita-Leiterin hängt ihren Beruf an den Nagel - in einem offenen Brief an die Kinder erläutert sie ihre Beweggründe
von Ursula Wesseler
Was muss geschehen, damit eine leidenschaftliche Kita-Leiterin das Handtuch wirft? Es sind diese Zeiten, die uns Menschen alles abverlangen und uns auf die Probe stellen. Wie weit gehen wir mit? Wo können wir bestimmte Vorgaben nicht mehr mittragen, da sie mit dem eigenen Gewissen nicht vereinbar sind? In einem offenen Brief an die Kinder schildert eine ehemalige Kita-Leiterin, warum sie ihren Beruf nicht mehr ausführen kann. Das Leid, die Traumata und die Verletzungen, die Kindern derzeit zugefügt werden, kann sie beim besten Willen nicht mehr hinnehmen. Es ist Zeit zu gehen.
Liebe Kinder,
ich werde euch also bald verlassen. Kapitulation. Es ist nicht einer Krankheit geschuldet oder der Angst davor, auch nicht der Hysterie und Gedankenlosigkeit, nicht der Verblendung vieler oder der Leichtgläubigkeit. Nein. Es geschieht wegen der menschlichen Niedertracht, der konsequenten Aufführung der Traumata auf einer fantastischen Bühne in diesen Zeiten großer Veränderung, Verunsicherung und Orientierungslosigkeit vieler Menschen.
Nach fast 30 Jahren Kitaleitung, selbst getäuscht von der Vorstellung, eine Vision zu haben, die alle teilen, werfe ich das Handtuch. Obwohl es oft schweißnass gewesen ist, habe ich es aber niemals in den Wind der gängigen Trends gehängt.
Auch das eine Illusion: dass es reicht, etwas abzulehnen und abzuwehren, das nicht für gut befunden wurde und dadurch euch Kinder zu schützen. Dass Kolleginnen immer nicken, heißt noch lange nicht, dass sie eine Haltung entwickelt haben.
Da war ich dumm. Entschuldigt bitte. Es ist so leicht zu glauben, was man möchte. Es ist so mühsam und zäh, sich ständig seiner Illusionen bewusst zu werden — immer auf‘s Neue.
Ich wollte verhindern, dass ihr euren eigenen Ängsten auf den Leim geht. Ich wollte euch alles geben, damit ihr stärker und mutiger werdet, als ich es je sein konnte. Meine Kindheit war anstrengend, manchmal traumatisch und sehr eng. Auf meinem langen Weg zu mir habe ich viel von euch gelernt, weil ihr Kinder immer den Fingerzeig gebt, die Finger auch in Wunden legt und so lange nervt, bis man es endlich kapiert.
Wer ehrlich mit Kindern arbeitet, muss erwachsen werden. Sonst wird man hart, ausgezehrt oder kindisch.
Diese Zeiten bringen das Schlechteste und das Beste in den Menschen zum Vorschein. Schaut gut hin Kinder. Ich verstehe zu gut, warum einige von euch nach jedem Lockdown, nach jeder langen erzwungenen Abwesenheit sehr langsam und skeptisch die Nähe zu Erwachsenen zugelassen haben. Lieber ganz hinten im Garten spielen, lieber in die Ecken zurückziehen.
Ein Zweiklässler schenkt mir ein Bild mit einem zerbrochenen Herzen in einem grünen krackeligen Kreis. An der Seite oben eine Sonne. Dein Herz ist gebrochen, sagt er, weil die Sonne nicht draufscheinen kann wegen der grünen Mauer.
Kleiner Mann, du hast recht. Es wird Zeit für mich, die Sonne wieder reinzulassen.
Denn es ist kaum zu ertragen, dass es Kitas gibt, in denen das Personal die Masken seit letztem Jahr nicht mehr abgesetzt hat und dass die sehr kleinen Kinder, die im Sommer aufgenommen wurden, noch nie das Gesicht ihrer Betreuerinnen gesehen haben. Noch weniger ist zu ertragen, dass sich niemand darüber beschwert. Ein Physiotherapeut kommentiert: „... das Wichtigste erkennt man sowieso an den Augen...“
Nein, das stimmt überhaupt nicht. Kinder lesen die Gesichter, um sich ständig zu vergewissern, dass sie nicht von Feinden umgeben sind. Warum verfügen wir Menschen denn über eine wunderbar fein gesteuerte Mimik?
Institutionen spielen eine wichtige Rolle bei der Ausweitung und Etablierung totalitärer Systeme. Dann kann sich jeder daran beteiligen und hinterher sagen, er hätte nur funktioniert, aber sich nie dafür entschieden.
Letztendlich hat er sich aufgeopfert bei harter Arbeit, um seine Existenz und die seiner Familie zu sichern. Das macht doch jeder gute, verantwortungsvolle Mensch. Das ist der springende Punkt. Als Opfer kann man sich absolute Gewissenlosigkeit erlauben. Und Kinder wie Sachen behandeln.
Totalitäre Systeme stürzen über Zufälle, spontane Erscheinungen, Kapriolen der Natur, und alles, was niemals berechenbar sein wird. Bei genauem Hinsehen besteht das Leben nur aus solchen Elementen. Wenn alte Menschen von ihrem Leben erzählen, kann man immer nur staunen über die vielen Kehrwendungen, Ereignisse, glückliche und unglückliche Fügungen und ganz selten nur reden sie von Entscheidungen. Am Ende des Lebens ahnen fast alle, dass es nur Fügung gibt. Fügung ist nicht logisch. Alle Menschen, die mit Kindern arbeiten, sollten einmal in der Woche mit alten Menschen spazieren gehen und zuhören.
Vielleicht spielen deshalb in totalitären Planspielen immer die Kinder eine zentrale Rolle. Vielleicht geht es nur um euch Kinder? Eine böse Vorahnung hatten wir, als im ersten Lockdown die Spielplätze in der Stadt mitten zwischen den engen Wohnblocks gesperrt waren. Die Impfbusse vor den Schulen sind heute die konsequente Weiterentwicklung dieses Zielens auf das neue Leben, deren Optionen so früh wie möglich begrenzt werden müssen.
Denn ihr habt etwas, wonach sich alle Erwachsenen sehnen. Die Spontaneität, die Unmittelbarkeit eures Erlebens, die blanke Lust, alles auszuleben, alles auszudrücken, was raus will, flexible, geschmeidige Körper und einen offenen Geist — da ist die Kraft etwas Neues hervorzubringen.
Das Ende ist offen und das ist riskant und kann kein totalitärer Planer wollen. Der Zugriff auf die neue Generation ist das Eigentliche.
Sie betrachten mittlerweile die Kinder als ihr Eigentum und darüber können sie frei verfügen. Sie weltweit verhungern lassen, für Impfexperimente aller Art missbrauchen, ihre Gesundheit zerstören, sie manipulieren, entmutigen, quälen, demütigen, nötigen….
Kindern zu erzählen, sie brächten ihre Oma um, wenn sie keine Maske tragen oder Oma umarmen wollen — und neuerdings: wenn sie sich nicht gerne impfen lassen —, sind einer Nötigung, einer Erpressung ausgesetzt, die alles übersteigt, was im Rahmen einer schwarzen Pädagogik schon einmal en vogue war. Früher hieß es, dass Mutti traurig ist oder Migräne kriegt , wenn du frech bist. Heute bringst du eben alle um, wenn du nicht brav bist, nicht wahr?
Nach dem Schulwechsel auf eine Ganztagsgesamtschule verlängert sich für ein Kind auch die Tragezeit einer Maske.
Bei einem zehnjährigen Mädchen haben sich nach zwei langen Schultagen und anschließender Busfahrt mit Maske die Mundschleimhäute heftig entzündet.
Blau violett verfärbtes Zahnfleisch, schmerzhafte Bläschen im ganzen Mundraum, entsetzlicher Geruch aus dem Mund und sie kann fast zehn Tage nur flüssige Nahrung zu sich nehmen. Die Eltern versuchen vergeblich, von einem Arzt ein Maskenattest für sie zu bekommen. Alle Ärzte ducken sich weg. Immerhin erlaubt die Schule eine Stoffmaske. Aber immer wieder flackert die Krankheit auf.
Eltern, die ihre Kinder schützen wollen, werden denunziert, gemieden, ausgeschlossen und mit ihnen wieder die Kinder. Nur ein Nachbarskind darf neuerdings nicht in die Wohnung ihrer Freundin zum Spielen, sondern muss im Garten bleiben: das Kind von der Waldorfschule! So sickert das Gift der üblen Nachrede, offenen Diskriminierung und Verleumdung in alle Bereiche des Alltags.
2G-Regeln treffen die ganze Familie. Selbst wenn es vielen Eltern mittlerweile egal ist, ob sie in der Stadt einkaufen oder Schuhe online bestellen, schmerzt es sie trotzdem sehr, dass ihre Kinder an vielen Angeboten für Spiel und Sport nicht mehr teilnehmen können.
Auf dem Weihnachtsmarkt in der Stadt dürfen impffreie Erwachsene Kindern kein Ticket kaufen für ein Karussell. Das müssen die Kinder allein machen. Ich werde es meiner dreijährigen Enkelin ausrichten.
Die Sache ist: Sie wäre mutig genug, das zu tun.
Ich weiß, dass es noch viel mehr solcher Kinder gibt, von denen viele einen starken neuen Anfang in sich tragen. Dafür bin ich sehr dankbar. Und deshalb werden wir als Eltern, Großeltern, Geschwister, Onkel und Tanten, vielleicht mit vielen Lehrern und Erzieherinnen ebenfalls mutig sein, Haltung zeigen und losgehen. Wir müssen uns nur davor hüten, zu verzweifeln oder zu hassen, dann machen wir alles richtig.
Hannah Arendt zitiert Karl Jaspers in ihrem Buch „Die verborgene Tradition“
„Wir leben“, wie sie in Genf sagten, „als ob wir pochend vor den Toren ständen, die noch geschlossen sind. Bis heute geschieht vielleicht im ganz Intimen, was so noch keine Welt begründet, sondern nur dem einzelnen sich schenkt, was aber vielleicht eine Welt begründen wird, wenn es aus der Zerstreuung sich begegnet.“
Hätte Karl Jaspers die Kinder gekannt, die ich kennenlernen durfte, dann wäre er noch optimistischer gewesen.
Kinder sind nicht unsere Zukunft — wir sind die Zukunft unserer Kinder.
Ich wollte Nähe,
... und bekam die Flasche.
Ich wollte Eltern,
... und bekam Spielzeug.
Ich wollte reden,
... und bekam ein Buch.
Ich wollte lernen,
... und bekam Zeugnisse.
Ich wollte Liebe,
... und bekam Moral.
Ich wollte einen Beruf,
... und bekam einen Job.
Ich wollte Glück,
... und bekam Geld.
Ich wollte Freiheit,
... und bekam ein Auto.
Ich wollte einen Sinn,
... und bekam Karriere.
Ich wollte Hoffnung,
... und bekam Angst.
Ich wollte ändern,
... und bekam Mitleid.
ICH WILL LEBEN !
im Gespräch:
Antonia FISCHER (Rechtsanwältin und Medizinrechtlerin)
Marcel TEMPLIN (Rechtsanwalt)
Dr. Justus HOFFMANN (Rechtsanwalt und MEdizinrechtler)
Gunnar KAISER (Lehrer und Autor)
„WAHNSINN IST, WENN MAN IMMER WIEDER DAS GLEICHE TUT,
ABER ANDERE ERGEBNISSE ERWARTET.“
(Zitat: RITA MAE BROWN, geb. 1944, US-Amerikanische
Krimi-Schriftstellerin)
Fehlende Empathie in der Kommunikation
Beim Thema Coronavirus scheint es keine Empathie von Seiten der Politik und Medien-Verantwortlichen gegenüber den Menschen und Kindern zu geben.
Kommunikation ist Macht. Man kann Menschen damit in die Angst führen, man kann sie manipulieren, ihnen das Gefühl von Aussichtslosigkeit oder Alternativlosigkeiten geben und sogar die Lust und Freude am Leben nehmen.
Das Kommunikations-Stichwort lautet “Macht statt Dialog”. Agieren statt diskutieren. Die Folge davon sind Sekundärschäden an Mensch und Wirtschaft. Besonders die Angst vor den laufend neuen Hiobsbotschaften wie beispielsweise neue aggressive Virus-Mutationen lösen in der Psyche eines Menschen Stress aus, der die Heilung, Regeneration und Entspannung, also der Förderung von Gesundheit beeinträchtigt.
Es ist eine Freude, den tiefsinnigen Worten der Frau Professorin zu lauschen und ihre Worte im Herzen aufzunehmen.
Frau Prof. Dr. med. Gertraud Berka-Schmid ist mit dem österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. Außerdem auch mit der Verdienstmedaille Gold der Universität für Musik und darstellende Kunst. Es ist eine Ehre der Dame zuzuhören.
Prof. Dr. med. Gertraud Berka-Schmid zu Gast bei Alexander Glogg von NaturMedizin
„Was die Leute hier so machen,
mal zum Staunen, mal zum Lachen.
Eure Posts mit schlauen Sätzen
können schon in Neid versetzen.
Früher bei der Oma in der Küche
waren’s noch Kalendersprüche.
Manager und ihr Gefolge
teilen Wissen und Erfolge.
Jeder hat hier was zu sagen,
musst nur deine Timeline fragen.
Key-Note-Speaker, tolle Kerle,
jeder Beitrag eine Perle.
Schreiben, liken, kommentieren,
Posts und Blogs und Diskutieren.
Den Algorithmus immer im Blick
sichert dir den nächsten Klick.
Das Ego fühlt sich Spitzenklasse,
Du bist DER EINE in der Masse.
Wenn das Guinnessbuch verblasst,
hast du alles gut gemacht
Doch am Ende nichts zu bieten,
Likes zahlen leider keine Mieten“
von Eckhard Klockhaus
(gefunden bei KuBra Consult)
Verstörende Ergebnisse der Jugend-Werte-Studie 2021
worüber Leitmedien NICHT berichten
Der renommierte österreichische Soziologe und Trendforscher Prof. Bernhard HEINZLMAIER hat die Ergebnisse der Jugendwertestudie 2021 vorgelegt. Diese Studie gibt einen Einblick in die Werte- und Normen und das politische Denken, sowie die möglichen Perspektiven der Generation zwischen 16 und 29 Jahren. Die Studie wurde erstaunlicherweise von den Leitmedien bisher komplett ignoriert obwohl sie einen historischen Umbruch offenbart, der auch nachfolgende Generationen nachhaltig beeinflussen wird. Sie hören hier ein Ausführliches Interview mit Bernhard Heinzelmaier.
Weitergehende Informationen und einordnende Kommentierungen lesen Sie auf der Webseite bei Markus LANGEMANN Club der klaren Worte
Was in Schulen passiert, ist ungeheuerlich !
Unbeachtet von der Öffentlichkeit und selbst Eltern oft unbekannt, hat die Politik das größte Mobbingprogramm der bundesrepublikanischen Schulgeschichte heranwuchern lassen: Maßnahmenkritische Schüler werden vielerorts systematisch schikaniert und psychisch unter Druck gesetzt – nicht nur mit Unterstützung, sondern oft sogar auf Initiative der Lehrer. Was Helmut Seifen, AfD-Abgeordneter und selbst ehemaliger Schulleiter, berichtet, läuft einem kalt den Rücken runter. Der Regierung stellt er eine mehr als klare Frage. Rede gehalten am 16. Dezember 2021 im Landtag NRW, TOP 1.
Paritätischer (Irrsinns-)Gesamtverband - Geschlechterwahn in Deutschland
das "neue" Niveau von Allgemeinbildung in Schulen und Kindergärten
Viren mutieren, kein Grund, Kinderrechte massiv zu verletzen - Kinder gehören in die Schule
ein Beitrag von Alexander Wallasch
Prof. Detlev Krüger war 27 Jahre Chefvirologe an der Berliner Charité und bis 2017 Vorgänger von Christian Drosten. Offensichtlich ist ihm jetzt der Kragen geplatzt. Oder es geht ihm wie anderen, die bisher schwiegen, aber in dem Moment, wo es um unsere Kinder geht, nicht mehr stumm zuschauen wollen.
Jedenfalls hat Krüger jetzt gemeinsam mit anderen Medizinern einen offenen Brief an Bund und Länder geschrieben und an prominenter Stelle Ross und Reiter benannt.
Der Virologe kritisiert dort unter anderem die Freiheitsbeschränkungen für Kinder. Unterstützt von Experten der Kindermedizin lautet seine Empfehlung, die Quarantäneregeln an Schulen stark einzuschränken und die Massentestungen dort einzustellen.
„Das Kindeswohl darf nicht gefährdet werden“, sagte Detlev Krüger und befand, dass nun Schluss sein müsse, die Kinder hätten bereits „einen erheblichen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie“ geleistet. Kinder würden unter den Folgen noch Jahre zu leiden haben und Deutschland müsse in der Pandemiebekämpfung den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen eine hohe Priorität einräumen, wie es andere Länder längst tun würden.
Veröffentlicht wurde besagter offener Brief auf der Webseite des Vereins „Initiative Familien“, adressiert wurde er an den Bundeskanzler, die Ministerpräsidenten und die Kultus- und Gesundheitsminister des Bundes und der Länder.
Hier das Schreiben der Mediziner im Original:
Offener Brief - Kinder gehören in die Schule
Quarantäneregeln dürfen nicht zu Schulschließungen durch die Hintertür führen
Zum Schutz Erwachsener hat Deutschland im vergangenen Jahr Kindern und Jugendlichen die längsten Einschränkungen des Schul- und KiTa-Betriebs in Europa auferlegt. Die daraus resultierenden gravierenden Schäden für ihre Bildungs- und Entwicklungschancen sowie ihre psychische und physische Gesundheit sind umfassend dokumentiert und unbestritten. Weitere Einschränkungen kämen nur dann in Frage, wenn durch geregelten Schulbetrieb eine substanzielle Gefahr für Kinder und Jugendliche selbst bestünde. Dafür gibt es derzeit keinerlei Hinweise.
Nach wie vor gilt: Gefahren in KiTas und Schulen sind gering.
Eindämmungs- und Schutzmaßnahmen müssen auf die Risikogruppen fokussieren, nicht auf Kinder und Jugendliche.
Viren mutieren, kein Grund, Kinderrechte massiv zu verletzen
Bereits zum Jahreswechsel 2020/21 mutmaßten einige Expert:innen ohne jede wissenschaftliche Evidenz, dass die damals neu aufgetretene Virusvariante Alpha sich signifikant schneller an Schulen verbreiten und Kinder und Jugendliche stärker schädigen könnte. Beides erwies sich als falsch. Was Deutschland jedoch nicht daran hinderte, die Weihnachtsferien drastisch zu verlängern – teilweise bis in den Sommer hinein. Andere Länder hingegen, wie etwa die Schweiz und Frankreich, beobachteten stattdessen die Infektionslage an den Schulen genau und hielten diese offen, ohne in der Folge mehr Todesfälle wegen COVID-19 beklagen zu müssen als Deutschland.
Ein Jahr später erleben wir mit Omikron ein Déjà-vu: Die reflexartigen Rufe nach KiTa- und Schulschließungen werden immer lauter. Zwar wird sich die Virusvariante „Omikron“ schneller verbreiten und deswegen auch im Verlauf der sich aufbauenden Welle häufiger in Schulen, KiTas und in Kinderkrankenhäusern – in vielen Fällen als Nebenbefund – zu finden sein. Doch gibt es keine Hinweise darauf, dass „Omikron“ für Kinder mit einem höheren gesundheitlichen Risiko verbunden ist. Darüber hinaus weisen alle Studien bislang auf ein geringeres Krankheitsrisiko bei der Omikron-Variante hin, insbesondere auch bei Kindern. Erwachsene können sich effektiv selbst schützen. Essenziell hierfür bleibt ihre vollständige Impfung nach STIKO-Empfehlung. In diesem Winter muss Deutschland deshalb bei der Pandemiebekämpfung endlich dem Beispiel jener Länder folgen, die den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen bei allen Maßnahmen eine hohe Priorität einräumen.
Quarantäne für gesunde Kinder vermeiden
Eine neue Virusvariante, die sich zwar rascher verbreitet, aber nach allen bisherigen Erkenntnissen eine deutlich geringere Krankheitslast mit sich bringt, darf Kinder und Jugendliche nicht durch unverhältnismäßige Quarantänemaßnahmen von Bildung und Teilhabe ausschließen. Insbesondere für den Bildungsbereich braucht es wissenschaftlich validierte „Test to stay“-Programme, wie sie auch in anderen Ländern – aktuell auch in UK – genutzt werden: Bei einem positiven Fall testen sich anlassbezogen Kontaktpersonen täglich und dürfen in der Schule bleiben, solange sie negativ getestet sind.
Insgesamt brauchen wir eine Rückkehr zur Normalität für unsere Jüngsten: Schulunterricht ohne Beschränkungen für Sport und AGs, ohne Quarantäne und anlasslose Reihentestungen für gesunde Kinder. Bislang konnte nicht belegt werden, dass letztere irgendeinen messbaren Einfluss auf den Gesamtverlauf der Pandemie hatten. Spätestens, wenn die Omikronwelle abklingt, muss auch die Maskenpflicht in der Schule fallen.
Impfungen gehören in die Kinderarztpraxen, nicht in KiTas oder Schulen
Für Kinder ab 12 Jahren – bei vorerkrankten Kindern bereits schon ab 5 – gibt es einen von der STIKOempfohlenen Impfstoff, der das ohnehin schon geringe Krankheitsrisiko für diese Altersgruppe noch weiter senken kann. Eine allgemeine Impfempfehlung für 5-12jährige liegt aufgrund einer noch unzureichenden Datenlage bislang nicht vor. Aber gerade, weil Kinder und Jugendliche wegen ihres geringen Erkrankungsrisikos nur einen marginalen individuellen Nutzen daraus ziehen, muss der Impfung ein eingehendes Beratungsgespräch vorausgehen, um Risiken und Nutzen miteinander abzuwägen. Schulen, KiTas oder auch Zoos sind dafür keine geeigneten Orte.
Zusammenfassend fordern wir:
Anlassbezogene Tests anstatt Quarantäne für gesunde Kinder und Jugendliche als Kontaktpersonen.
Eine vorausschauende transparent diskutierte Strategie, die in verschiedenen Szenarien den Übergang von der Pandemie zur – Endemie darlegt und insbesondere Kindern und Jugendlichen schnellstmöglich Normalität im Alltag garantiert.
Eine sachliche und differenzierte Kommunikation, die Ängsten begegnet und Kinder und Jugendliche nicht weiterhin stigmatisiert. Die Gleichstellung aller Kinder und Jugendlichen mit geimpften und genesenen Erwachsenen. Der Zugang von Kindern und – Jugendlichen zur Teilhabe an Bildung, Kultur und anderen Aktivitäten des sozialen Lebens darf nicht vom Vorliegen einer Impfung abhängig gemacht werden. Dafür spricht sich auch erneut und nachdrücklich die STIKO aus.
Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, die bei Risikogruppen und Erwachsenen ansetzen, anstatt Kinder und Jugendliche einzuschränken, ohne einen für sie erkennbaren persönlichen Nutzen.
Kinder und Jugendliche haben einen erheblichen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie geleistet mit gravierenden Nachteilen für sie selbst, unter denen sie noch Jahre leiden werden. Weitere Beschränkungen ihrer Freiheit zum Schutz für Erwachsene sind nicht mehr zu rechtfertigen.
Initiative Familien
Heike Riedmann, Zarah Abendschön-Sawall, Dr. med. Christine Busch
kontakt@initiativefamilien.de
Mit Unterstützung von:
Prof. Dr. med. Ursel Heudorf, Fachärztin für Kinderheilkunde und für
Öffentliches Gesundheitswesen, ehem. stellvertretende Leiterin des
Gesundheitsamtes der Stadt Frankfurt am Main
Dr. Peter Walger, Vorstand Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene
e.V. (DGKH), Internist, Intensivmediziner und Infektiologe
Prof. Dr. med. Arne Simon, Kinder- und Jugendmedizin, Pädiatrische Infektiologie
Prof. Dr. med. Detlev H. Krüger, Virologe
Prof. Dr. med. Johannes Hübner, Kinder- und Jugendmedizin, Pädiatrische Infektiologie
Prof. Dr. Klaus Stöhr, virology, epidemiology. Former: Director WHO
Global Influenza Program and SARS Research Coordinator. Novartis
Dr. med. Andrea Knipp-Selke, Ärztin in der Kinder- und Jugendheilkunde
Erstunterzeichner:
Prof. Dr. med. Rüdiger von Kries, Kinder- und Jugendmedizin, Epidemiologie
Prof. Dr. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie
Univ. Prof. Dr. Nikolaus Haas, Präsident Deutsche Gesellschaft für
Pädiatrische Kardiologie und Angeborene Herzfehler e.V. (DGPK)
Prof. Dr. med., Prof. h.c. (MNG) Walter Popp, Arzt für Innere Medizin,
Arbeitsmedizin, Hygiene; Ärztliches Qualitätsmanagement, ABS-Experte
(DGKH), Dortmund
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ)
Dr. med. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Köln
Dr. med. Reinhard Bartezky, Kinder- und Jugendarzt, Landesvorsitzender BVKJ – LV Berlin
Dr. Stefan Trapp, Kinder- und Jugendarzt Landesvorsitzender BVKJ Bremen
Prof. Dr. med. Stefan Willich, Direktor, Institut für Sozialmedizin,
Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Charité – Universitätsmedizin
Berlin
Quelle: Blickwinkel
Ein Gedicht
Mit
der Zeit lernst Du,
dass eine Hand halten nicht dasselbe ist wie eine Seele fesseln.
Und
dass Liebe nicht Anlehnen bedeutet und Begleitung nicht Sicherheit.
Du lernst allmählich,
dass Küsse keine Verträge sind und Geschenke keine Versprechen.
Und Du beginnst,
Deine Niederlagen erhobenen Hauptes und offenen Augen hinzunehmen;
mit der Würde eines Erwachsenen, nicht maulend wie ein Kind.
Und Du lernst,
all Deine Straßen auf dem Heute zu bauen,
weil das Morgen ein zu unsicherer Boden ist.
Mit der Zeit erkennst Du,
dass sogar Sonnenschein brennt, wenn Du zuviel davon abbekommst.
Also bestelle Deinen Garten,
und schmücke selbst Dir die Seele mit Blumen,
statt darauf zu warten, dass andere Dir Kränze flechten.
Und bedenke,
dass Du wirklich standhalten kannst ... und wirklich stark bist.
Und
dass Du Deinen eigenen Wert hast.
von Kelly Priest
"ES GIBT DREI ARTEN VON MENSCHEN;
DIEJENIGEN, DIE SEHEN,
DIEJENIGEN, DIE SEHEN, WAS IHNEN GEZEIGT WIRD
UND DIEJENIGEN, DIE NICHT SEHEN."
(Zitat: LEONARDO DA VINCI, 1452-1519, Italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph)
Eine Schulleiterin verliert ihre Schule, die ihr sehr am Herzen liegt.
Was ist passiert in zwei Jahren Corona-Krise? KOLLATERAL erzählt von den Schäden
in unserer Gesellschaft, aber auch von dem Mut der Menschen. Die Kamera
begleitet unsere Protagonisten, ohne sie zu entblößen. Ohne Distanz,
ohne
Kritik, ohne Kommentar.
Nachschlagewerk zu Kollateral "Die Schulleiterin": Packungsbeilage und Sicherheitsdatenblatt der Corona-Schnelltests:
Sicherheitsdatenblatt Roche Test .pdf
https://drive.google.com/file/d/17vra...
Packungsbeilage Schnelltest .pdf
https://drive.google.com/file/d/1klff...
Sicherheitsdatenblatt Biotech .pdf
https://drive.google.com/file/d/1tGP8...
Beipackzettel Schnelltest .jpg
https://drive.google.com/file/d/1-FTI...
Die Lehrerin hört den Schülern zu und berichtet von deren Sorgen und Leid. Die Eltern beschweren sich. Das Schulamt lädt vor.
Ich wundere mich, dass Ihr Euch nicht wundert !
An vielen Schulen in Deutschland dürfen die Schülerinnen und Schüler sich nun morgens selber testen. Lehrerinnen und Lehrer haben den Vorgang anzuleiten und zu beaufsichtigen, sowie die Ergebnisse zu dokumentieren und testpositive Probanden zu isolieren.
Video "Ich mach da nicht mit" / Link folgt
"KEIN MENSCH HAT DAS RECHT,
ZU GEHORCHEN."
(Zitat: HANNAH ARENDT, 1906-1975, Jüdisch-Deutsche-US-Amerikanische
politische Theoretikerin und Publizistin.
Die Entrechtung und Verfolgung von Juden in der Zeit des
Nationalsozialismus sowie ihre eigene kurzzeitige Inhaftierung
durch die
Gestapo im Juli 1933 bewogen sie zur Emigration aus Deutschland.)
Was in Corona-Zeiten geschieht, übersteigt allzu oft das, was man sich zuvor in wildesten Phantasien ausmalen konnte. Mich erreichte dieser Bericht eines Lehrers an einer deutschen Schule, der gezwungen wird, sich in einem Gestell wie ein Aussätziger durch das Schulgelände zu bewegen (siehe Bild oben). Wäre der Lehrer nicht einem Mitarbeiter von mir persönlich bekannt und hätte er nicht das Photo geschickt – ich würde es kaum glauben. Oder genauer ausgedrückt: Die Versuchung wäre groß, es als Falschnachricht abzutun und dadurch ruhiger zu schlafen. Aber leider ist es Realität im selbsternannten „besten Deutschland aller Zeiten“. Lesen Sie hier den Bericht des Lehrers:
„Das neue Schuljahr begann Ende August mit einer Separierung. Man forderte mich per E-Mail auf, beim Zusammentreffen vor Beginn des Schuljahres ganz außen an den weit geöffneten Türen der Aula zu sitzen – alleine und weitab von allen anderen Kollegen. Wie in ganz Hessen gab es auch in dieser Schule zwei Wochen lang verschärfte Schutzbestimmungen: Maskenpflicht durchgehend, auch am Platz sitzend und überall im Gebäude. Ein lapidarer Satz im Hygienekonzept wies auf Tragepausen hin, ohne jede Konkretisierung, nach welcher Tragezeit spätestens frische Luft wie lange geschnappt werden sollte. Die Anzahl der Tests wurde auf drei pro Woche angehoben – was offensichtlich überall in Hessen in den ersten beiden Wochen der Fall war. Keine Spur einer Gefährdungsbeurteilung.
Während dieser verschärften beiden Wochen gab es nochmals von zuhause zugeschalteten Fern-Unterrichts-Ersatz. Zu Beginn der zweiten Woche forderte mich das Sekretariat zu einem Telefonat mit der Schulleitung auf. Man teilte mir mit, dass mein Attest nach eingehender Prüfung nicht akzeptiert wird, da es von einer Online tätigen Gegnerin der Corona-Maßnahmen ausgestellt wurde. Ich wurde gebeten, von einem neutralen Arzt ein Attest vorzulegen.
Gefühlloser Querulant als Gefährder
Fragt sich, wie sich das umsetzen lässt. Soll ich alle Arztpraxen anrufen, um zu fragen, ob diese neutral untersuchen, denken, handeln? Und: Was ist überhaupt Neutralität, woran lässt sie sich festmachen? Möglicherweise wurden die Schulleitungen jetzt fortgebildet, qualifiziert und autorisiert, Atteste jener Ärzte, deren private Meinung nicht vollständig derjenigen des Gesundheitsministeriums oder der WHO entspricht, fachlich, inhaltlich und grundsätzlich beurteilen zu dürfen.
Alle 150 Lehrer der Schule tragen der lieben Ruhe wegen ihre Masken – aus Solidarität und wegen der Vorbildfunktion. Ohnehin ist es doch nur eine Mund-Nasen-Bedeckung, es ist doch nur ein bisschen Abstand, es ist doch nur ein wenig Einsicht in die Notwendigkeit, eine winzige Mühe. Es ist ein kleines bisschen Unterwürfigkeit, Mund halten und nicht sagen, was man denkt oder fühlt. Wenn sich alle, wirklich und ausnahmslos alle richtig daran halten und anstrengen, wird schon bald alles wieder gut werden – wenn da nicht dieser eine Querulant wäre, der alle rücksichtslos und ohne Empathie gefährdet. Er scheint die Tragweite seiner Uneinsichtigkeit einfach noch nicht in der Tiefe erfassen zu können. Während einer Erkältung – so behauptet er – muss er wohl die Erkrankung durchgemacht und überstanden haben.
Dieser Querulant bin ich – aber ich mache einen sehr lebendigen Eindruck, von ein wenig Coronoia-Bauchmuskulatur abgesehen. Ich bin qua Labornachweis gesundet, offenbar von einem fragwürdigen approbierten niedergelassenen Arzt, dem man grundsätzlich nicht wirklich trauen kann. Zähle ich jetzt damit zu den Corona-Leugnern? Mitten in der dritten Woche, während ich zwar gesundet, aber nach Lage des Gesetzes nicht genesen bin und auch keine rechtsgültige Masken-Befreiung vorlegen kann, wird mir angewiesen, den bevorstehenden Computerunterricht im Freien durchzuführen. Auf meine Einlassung, dass es gleich Regen geben wird, bekam ich die Anweisung, dann eben spazieren zu gehen.
Schwere psychische Belastungssituation
Erst nachdem ich mich einsichtig zeigte und ein negatives Schnelltestergebnis vorwies, erfolgte die bereits angekündigte Verleihung einer eigens in der Schulwerkstatt mit viel Liebe und Hingabe, mutmaßlich auch von Schülern selbst konstruierten und rollfähigen wertschätzenden Holzkonstruktion mit Plexiglas in drei Richtungen. Diese soll ich während jedem Gang durch das mehrgeschossige Lehranstaltsgebäude vor mir herschieben – auch im Unterricht beim Stehen und Hin-und-Hergehen und während des Erklärens an den Tafeln. Was bewirkt dies bei jungen Menschen, die mich in diesem Papamobil-ähnlichen Konstrukt sehen?
Die Verpflichtung zur Benutzung dieses Gestells verletzt mich in meiner Menschenwürde, stellt mich bloß und stellt meine Behinderung und Krankheit zur Schau. Die Maßnahme und ihre Umsetzung beeinträchtigen mich zunehmend in meiner Gesundheit. Es entsteht eine schwere psychische Belastungssituation, der ich mich kaum noch gewachsen fühle. Ich fühle mich so sehr unter Druck gesetzt, dass an eine kraftvolle Dienstausübung mit voller Konzentration auf meine eigentliche Tätigkeit nicht mehr zu denken ist.
Meine letzte Hoffnung ist ein Schreiben an das Schulamt, das gleichzeitig an die Gesamt-Schwerbehindertenvertreterin, an den Gesamtpersonalrat, den Schulpersonalrat und meinen Anwalt ging. Ich brauche deren Hilfe.“
„ERINNERE DICH IMMER DARAN,
DASS DU EINZIGARTIG BIST.
GENAU WIE JEDER ANDERE.“
(Zitat: MARGARET MEAD, 16.12.1901-15.11.1978, US-Amerikanische Ethnologin)
Sie gilt als eine der
entschiedensten Vertreterinnen des Kulturrelativismus im 20. Jahrhundert
und ist neben Ruth Fulton Benedict
die Hauptvertreterin der Culture and
Personality School. Sie vertrat die Auffassung, dass Sozialverhalten
formbar und kulturbestimmt sei.
Aufruf an die Schulen sich an der Impfkampagne für Schüler zu beteiligen
Brief des Kultusministers von Niedersachsen an die Schulen im Bundesland NDS
Mit einem Brief an Schulleitungen und Lehrkräfte rief das Kultusministeriums des Landes Niedersachsen heute dazu auf, dass sich Schulen an den Impfkampagnen beteiligen mögen, um auch die Schülerschaft zu impfen. Der Gymnasiallehrer H. sah sich daraufhin gezwungen, eine Email an seinen Schulleiter sowie das gesamte Kollegium (etwas über 100 Personen) in CC zu senden. Er ist sich, wie er mir schreibt, der Konsequenzen bewusst, die das für seine Person und Karriere haben kann; er bezeichnet sich selber als "vogelfrei". Er ist der Überzeugung, dass die Lehrkräfte in dieser Angelegenheit nicht mitmachen dürfen.
offener Brief eines Lehrers gegen die Anordnung, sich an der Impfkampagne an Schulen zu beteiligen
Quelle: Blickwinkel
Endstation Home-Schooling - Massnahmen ohne Bildung ?
Am 22. März 2020 verhängten bei uns in Deutschland Politiker erstmals einen #Lockdown . Rückblickend könnte dies eine fragwürdige Entscheidung
gewesen sein. Denn Millionen von schulpflichtigen Kindern durften nicht mehr in die Klassenzimmer ihrer Schulen und wurden dazu verbannt, zu Hause zu
bleiben. Das neue Wort "Homeschooling" war geschaffen. Eltern, Lehrer und Millionen von Schulkindern wurden in das kalte Wasser geworfen und leiden
bis heute unter diesen vermeintlichen Schutz-Maßnahmen der Politik… Es gibt keine wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu, dass sich tatsächlich in den
Schulen das SARS-CoV-2-Virus am häufigsten ausbreitet.
Viele #Kinder und Jugendliche haben teilweise psychische Schäden durch das Homeschooling
und die damit verbundenen fehlenden sozialen Kontakte davongetragen. Das Lernpensum wurde kaum gedrosselt und die meisten Schulkinder haben
deutliche Leistungsdefizite erlitten. Was sagen Eltern, Lehrer und die Kultusminister nun nach 18 Monaten #Pandemie mit Homeschooling? Wie soll künftig
wieder ein adäquater Präsenzunterricht gewährleistet werden? All das versuchen wir in unserem Beitrag zu veranschaulichen.
"NUR WER DENKT,
IST FREI UND SELBSTÄNDIG!"
(Zitat: LUDWIG FEUERBACH, 1804-1872, Deutscher Denker, begründete eine konsequent anthropologische Philosophie)
„HAST DU EINEN MENSCHEN GERN,
SO MUSST DU IHN VERSTEH'N.
MUSST NICHT IMMER HIER UND DA,
SEINE FEHLER SEH'N.
SCHAU MIT LIEBE UND VERZEIH'N,
DENN AM ENDE BIST DU SELBST NICHT FEHLERFREI.“
(Zitat: JOHANN WOLFGANG VON GOETHE, 1749-1832, Deutscher Dichter und Naturforscher,
einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung)
Die nächste Generation wird nicht alt
Gespräch bei Milena Preradovic (mehr zu Frau Preradovic siehe auch Punkt unter "Journalistisches") zwischen Prof. Dr. Dr. Christian SCHUBERT (Psychoneuroimmunologe) und Michael HÜTER (Kindheitsforscher)
Kinder sind die ganz großen Verlierer dieser Krise. Ihnen wird nicht
nur ihr Kinderleben geraubt, viele dieser Kinder können auch mit einer
geringeren Lebenszeit rechnen. Der permanente Stress, Angst und Traumata greifen das
Immunsystem der Kinder an und können später vor allem zu
Entzündungskrankheiten führen. Dazu kommt auch noch, dass Kinder durch Masken, Homeschooling und
mangelnde Kontakte ihr Immunsystem nicht ausreichend trainieren. „Das Ausmaß der Kollateralschäden, gerade bei Kindern, werden wir in
10 Jahren sehen“, so die beiden Experten. „Die nächste Generation wird
wahrscheinlich keine 80 Jahre mehr im Schnitt. Möglicherweise nicht mal
mehr 70“.
Hier ein Gespräch über das Leid der Kleinen, Kinderimpfungen, kollektive Massenhysterie und Brücken bauen.
"ES GIBT NICHTS WUNDERBARERES UND NICHTS UNBEGREIFLICHERES
UND NICHTS, WAS UNS FREMDER WIRD UND GRÜNDLICHER VERLORENGEHT
ALS DIE SEELE DES SPIELENDEN KINDES."
(Zitat: HERMANN HESSE, 1877-1962, Deutscher Schriftsteller, Maler und Nobelpreisträger)
Rede im Landtag von NRW am 19.05.2021 zur Massenimpfung an Kindern und Jugendlichen
Jährlich versterben mehr Minderjährige an der normalen Grippe als bislang an Covid-19. Trotzdem sollen nun am besten 14 Millionen Kinder und
Jugendliche gegen Corona geimpft werden? Dr. Martin Vincentz (AfD) ist über solche Ideen entsetzt und zerlegt gleich das Hauptargument der
Impfwütigen.
Jährlich ertrinken 40 Kinder, deshalb werden nicht alle Schwimmbäder und Badeseen geschlossen. Deshalb wird nicht der Schulbetrieb
von Dezember bis Juni eingestellt.
"DAS HANDELN ENTSPRINGT NICHT DEM DENKEN,
SONDERN DER BEREITSCHAFT ZUR VERANTWORTUNG.
DER LETZTE TEST FÜR EINE MORALISCHE GESELLSCHAFT
IST DIE ART DER WELT,
DIE SIE IHREN KINDERN HINTERLÄSST."
(Zitat: DIETRICH BONHOEFFER, 1906-1945, Lutherischer Theologe,
am Deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligt, wurde im KZ Flossenbürg hingerichtet)
Über Schuld und Vergebung
ein Essay von Dushan WEGNER
"VERNUNFT IST DER VERZICHT AUF DIE ANSTRENGUNG,
DUMM ZU BLEIBEN."
(Zitat: ODO MARQUARD, 1928-2915, Deutscher Philosoph und Essayist; war Professor für Philosophie an der Justus-Liebig-Universität Gießen)
Die Dummheit der Masse
ein Beitrag vón Vera SANDSTRÖM
Quelle: Blickwinkel
1934-2020; war Professor für politische Studien an der Neuseeländischen University of Otago; wurde auch bekannt durch den "Flynn-Effekt"
Der Flynn-Effekt bezeichnet die Tatsache, dass bis in die 1990er Jahre die Ergebnisse von IQ-Tests in Industrieländern im Mittel immer höhere Werte erbrachten, die gemessene Intelligenz also zunahm. Dieser Trend wurde erstmals 1984 von James R. Flynn für die Vereinigten Staaten beschrieben und 1994 von Charles MURRAY und Richard HERRNSTEIN "Flynn-Effekt" genannt.
Heute spricht man vom "negativen Flynn-Effekt", da anscheinend die algorhitmische Intelligenz (künstliche Intelligenz und algorhitmische Entscheidungs-systeme) zunimmt, aber die fluide Intelligenz abnimmt. In der Psychologie sind fluide und kristalline Intelligenz Faktoren
der generellen Intelligenz, die auf Raymond Cattell zurückgehen. Fluide
Intelligenz oder fluides Denken ist die Fähigkeit, logisch zu denken
und Probleme zu lösen. Fluides Denken beinhaltet induktives Denken und
deduktives Denken.
Man geht heute davon aus, dass die fluide Intelligenz genetisch bedingt ist und ab
einem Alter von 25 Jahren abnimmt. Sie zeigt sich zum Beispiel darin,
wie schnell sich ein Mensch in neuen Situationen zurechtfindet und
anpasst. Auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit von Informationen und das
Lerntempo zählen dazu.
kurz erklärt, was bedeutet induktives und deduktives Denken ?
Wenn du induktiv argumentierst, führst du eine eigene Forschung durch und leitest daraus selbst eine Theorie ab. Wenn du deduktiv vorgehst, testest du mit deiner Untersuchung eine bereits vorhandene Theorie. Du kannst induktive und deduktive Forschung in deiner wissenschaftlichen Arbeit auch immer kombinieren.
"DER KLUGE LERNT AUS ALLEM UND VON JEDEM,
DER NORMALE AUS SEINEN ERFAHRUNGEN,
UND DER DUMME WEISS ALLES BESSER."
(Zitat: SOKRATES, 469 -399 v. Chr., Griechischer Philosoph, prägte das abendländische Denken grundlegend)
Zitat: SIDDHARTA GAUTAMA, auch BUDDHA genannt, 560-480 v. Chr., Stifter der nach ihm genannten Religion Buddhismus
"EIN GUTER SCHULABSCHLUSS
IST KEIN INDIKATOR VON INTELLIGENZ,
SONDERN VON GUTER ANPASSUNGSFÄHIGKEIT."
(Zitat: GERALD HÜTHER, geb. 1951, Deutscher Neurobiologe)
Quelle: Ignaz Bearth
„NICHTS IST DEM MENSCHEN SO UNERTRÄGLICH,
ALS WENN ER SICH IN VOLLKOMMENER RUHE BEFINDET,
OHNE LEIDENSCHAFTEN, OHNE BESCHÄFTIGUNGEN,
OHNE ZERSTREUUNGEN, OHNE BETRIEBSAMKEIT.
DANN FÜHLT ER SEINE NICHTIGKEIT, SEINE VERLASSENHEIT,
SEINE UNZULÄNGLICHKEIT, SEINE ABHÄNGIGKEIT,
SEINE OHNMACHT, SEINE LEERE.
SOGLEICH WERDEN VOM GRUNDE SEINER SEELE DIE LANGEWEILE, DER TRÜBSINN,
DIE TRAURIGKEIT, DER KUMMER,
DER VERDRUSS UND DIE VERZWEIFLUNG AUFSTEIGEN."
(Zitat: BLAISE PASCAL, 1623-1662, Französischer Mathematiker, Physiker, Literat und Philosoph)
"VERTRAUE ZU WENIG,
UND SCHEITERE VERZWEIFELT.
VERTRAUE ZU VIEL,
UND GEHE ZUGRUND.
VERTRAUE AUF NIEMAND,
UND STIRB OHNE HOFFNUNG.
VERTRAUE AUF JEDEN,
UND STIRB OHNE FREUND."
(Zitat: HILAIRE JOSEPH PIERRE BELOC, 1870-1953, Britischer Schriftsteller und Lyriker)
"MAN DARF SICH NICHT DUCKEN,
MAN MUSS SICH WEHREN."
(Zitat: HANNAH ARENDT, 1906-1975, Deutsch-Amerikanische Journalistin und Hochschullehrerin,
veröffentlichte wichtige Beiträge zur politischen Philosophie)
Quelle: Blickwinkel
