
„LEBEN HEISST LEIDEN,
ÜBERLEBEN HEISST,
IM LEIDEN EINEN SINN ZU FINDEN."
(Zitat: FRIEDRICH NIETZSCHE, 1844-1900, Deutscher Philosoph und Philologe)
Foto: everettovrk/ adobe.stock
DIE WAHRHEIT BRAUCHT NICHT DIE ZENSUR DER LÜGEN.
LÜGEN ABER BRAUCHEN DIE ZENSUR DER WAHRHEIT.
Vier Wochen Wahnsinn: Januar 2025
„Ganz im Geiste des klassischen Kabaretts widmen sich Franz Esser und Michael Sailer den Ereignissen des letzten Monats: Was ist passiert? Und was ist dazu zu sagen? Das ist oft frappierend - und manchmal auch zum Lachen.“
"Aus der Perspektive der Ewigkeit
sind wir gleichsam Zwerge,
die auf den Schultern von Riesen
sitzen,
um mehr und Entfernteres als diese sehen zu können -
freilich nicht
dank eigener Sehkraft oder Körpergröße,
sondern weil die Größe der Riesen uns
zu Hilfe kommt
und uns emporhebt."
(zugeschrieben BERNHARD von CHARTRES, 1070-1126, Philosoph, Gelehrter)
Mit der Dezember-Chronik endet nach 4 Jahren auch diese Kolumne. Ich hoffe, die Art und Weise, in der ich versucht habe, den alltäglichen Wahnsinn in unserem Land einigermaßen verdaulich zu präsentieren, hat den Lesern der Achse geholfen, ihn ohne größere gesundheitliche Schäden zu ertragen und ihm im Idealfall vielleicht sogar ein paar bitter-komische Seiten abzugewinnen.
Chronik des Irrsinns - Dezember 2024
Der 12. Monat des Jahres 2024 geht zu Ende, also das letzte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Die FDP braucht einen Neuanfang. Rückbesinnung auf die liberale
Kernprogrammatik. Christian Lindner weiß das. Und zum
FDP-Generalsekretär macht er: Marco Buschmann.
Für das Kuschel-Interview mit Robert Habeck hat Caren Miosga herbe
Kritik einstecken müssen, auch Scholz hat sie lieber nicht auf Negatives
angesprochen. Gut, dass sie jetzt ihren Biss wiederfinden kann, denn zu
Gast hat sie Christian Lindner. Den fragt sie nicht, was er sich so
wünscht in der Zauberküche.
Hu, „große Namen“ verlassen die Plattform X! Aber dann handelt es sich
doch nur um Dunja Hayali, Sawsan Chebli und ein paar Dutzend Leute, die
man nicht kennt, hauptsächlich linke Aktivisten, die nicht ertragen,
dort mit anderen Meinungen (vulgo „Hass & Hetze“) konfrontiert zu
werden. Angeblich gehen sie jetzt zur Klitsche Bluesky, um sich
gegenseitig anzuöden, tatsächlich aber stellen sie ihren Account nur
auf privat: Wer ihnen folgen will, muss darum bitten, und weiter
mitlesen werden die gratismutigen Regierungsschleimer auch, trotz des
mit großem Tamtam verkündeten Abschieds.
WDR Monitor berichtet über die größten Rüstungskonzerne und verwechselt
beim Umsatz Millionen und Milliarden. Sie haben einfach ein Problem mit
vielen Nullen, auch im Hause.
Bei „Hart aber fair“ wird über Gewalt gegen Frauen diskutiert, unter
weiträumigem Umfahren des heiklen Migrationsthemas. Wir fassen zusammen:
Schuld sind vielmehr „sexistisches“ Kinderspielzeug und die AfD.
Nach Intel platzt ein weiteres Großprojekt in Deutschland: Bundes- und
Landesregierung haben dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt 600
Millionen Euro geborgt. Jetzt aber ist die Firma insolvent, und das
Darlehen plus 20 Millionen Euro Zinskosten müssen vom Steuerzahler
berappt werden. Wieder eine Pleite für Bundeswirtschaftsminister Robert
Habeck, der aber weiter Optimismus versprüht.
Verdammt! Da will man bei Amazon eine Kundenrezension zu Merkels
Biografie schreiben („Nicht hilfreich“), und die Funktion ist
deaktiviert. Offenbar haben zu viele Leute nichts Schmeichelhaftes über
das Buch geschrieben (bis dato 1,9 von 5 Sternen). Das muss natürlich
unterbunden werden.
Im OECD-Ranking der Industrienationen liegt Deutschland beim
Wirtschaftswachstum auf dem letzten Platz. Bomben-Empfehlung für einen
Kanzler Habeck!
110 sogenannte Indutainer, mit jeweils 1.500 Liter Wasser
gefüllte Container, sollten den Bochumer Weihnachtsmarkt vor Anschlägen
mit Fahrzeugen bewahren. Jetzt sind nächtens mehr als 70 von ihnen
aufgestochen worden, und es gibt kurzfristig keinen Ersatz. Die Stadt
ordert nun Citysafe-Sperren, also Poller, damit der Weihnachtsmarkt nach
der Zwangspause wieder mit dem seit Beginn der Willkommenskultur
eingeführten Sicherheitskonzept an den Start gehen kann. Merkel-Lego
wird das sein, was von ihr bleibt.
Im Berliner Haushalt klafft ein 3-Milliarden-Loch. Jetzt muss überall
gespart werden, sogar im linken Kultursektor. Sagten wir überall? Nein,
nicht im Parlament. Die 159 Abgeordneten genehmigen sich eine Erhöhung
ihrer Bezüge um sechs Prozent (monatlich 435 Euro plus) auf nunmehr
7.684 Euro brutto im Monat. Die AfD hatte einen Verzicht gefordert, aber
alle anderen Parteien lehnten den Vorstoß als „Heuchelei“ ab:
Demokratie koste eben auch Geld!
Was machen eigentlich … Ricarda Lang und Omid Nouripour, jetzt, wo sie
nicht mehr an der Spitze der Grünen stehen? Schwierig, weil beide nichts
gelernt und nie außerhalb des Politikbetriebs gearbeitet haben. Wir
raten mal: Omid wird Schaufensterdekorateur bei Aldi, Ricarda Barista bei Nespresso. Leider falsch: Er wird Nachhaltigkeitsbeauftragter bei Eintracht Frankfurt, sie bekommt eine Kolumne bei Focus Online.
Dank eines ausländischen Geheimdienstes, der fähiger ist als unserer,
nimmt die Polizei in Augsburg einen irakischen Asylbewerber fest: Der
37-Jährige soll den Weihnachtsmarkt ausgespäht haben, um dort einen
Terroranschlag zu verüben. Ali Al-G. stand im Kontakt mit
IS-Mitgliedern, verherrlichte immer wieder den Dschihad und postete
Videos von Hinrichtungen und Selbstmordattentaten, bei denen mit
Sprengstoff ausgerüstete Fahrzeuge als tödliche Waffe eingesetzt wurden.
Das wollte er auch gern machen. Jetzt soll Einmann tatsächlich die
Abschiebung drohen. Mal sehen, wer sich bis zuletzt für sein Bleiberecht
einsetzt, an Idioten herrscht hier ja kein Mangel.
Fast acht Millionen Menschen in Deutschland erhalten eine Rente
unterhalb des Existenzminimums. Aber die ertragen ihr Schicksal klaglos
und wählen auch nicht die Unaussprechlichen, insofern ist es kein
Wahlkampfthema.
Die AfD nominiert Alice Weidel als Kanzlerkandidatin. Mal sehen, wie
viele Linksgrüne jetzt fordern, dass unbedingt eine Frau ins Kanzleramt
einziehen muss.
Bei Maybrit Illner (ZDF) lobpreist ein Einspieler Habeck als „last man
standing“ und „den Erwachsenen im Raum“, jetzt brauche es nur noch „die
Richtlinienkompetenz“. Die Grünen können ihre Pressestelle abschaffen,
bei diesem Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk.
Die Hamburger Polizei ruft eine neue „LSBTI*-Kampagne“ ins Leben, um ein
Zeichen gegen „Queerfeindlichkeit“ zu setzen. Unter dem Motto „Wir
l(i)eben bunt“ sollen Bürger dazu ermutigt werden, mögliche Straftaten
gegen „queere“ Menschen zu melden. Es gehe um eine „Vielfalt der
Identitäten“.
Habecks Wirtschaftsministerium wollte verschleiern, dass die deutschen
Atomkraftwerke auch mit neuen Brennstäben noch viel länger hätten
betrieben werden können. Habeck hatte ja behauptet, die alten seien
„ausgelutscht“ und neue könne man nicht rechtzeitig beschaffen. Beweise
fürs Gegenteil ließ man schwärzen, aber jetzt kommt alles raus.
In Syrien ist das Assad-Regime gestürzt worden. Wegen der Lage im Land
hat das BAMF vorerst alle Entscheidungen über Asylanträge von syrischen
Staatsbürgern ausgesetzt. Ist aber natürlich nur ein Bluff von Nancy,
die Syrien-Anträge kommen nun einfach im Asylantrags-Stapel nach unten.
Und die Antragssteller bleiben.
Schlimme Enthüllungen über Thüringens schillernden
Verfassungsschutzpräsidenten Stephan Kramer: autokratisches Gehabe,
unterirdischer Umgang mit Untergebenen, Frisieren der Berichte über die
AfD („gesichert rechtsextremistisch“) und mehr. Die unabhängigen Medien
berichten, dann zwei Zeitungen. Der Staatsfunk schweigt.
Annalena Baerbock mahnt die siegreichen „Rebellen“ in Syrien zu
Minderheitenschutz. Klar, kein Problem. Der ist in der islamischen Welt
ja ein ebensolcher Renner wie Frauenquoten, Kinderrechte, Pride-Paraden,
Antisemitismusbeauftragte, Gender-Studies, Regenbogen-Voodoo, Lasten-
und Liegeräder sowie grünes Schrumpfen.
Drei Einmänner (zwei Deutsch-Libanesen, ein Deutsch-Türke) aus Mannheim
sollen einen islamistischen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt geplant
haben. So langsam kommt man durcheinander bei den ganzen einschlägigen
Meldungen.
Die Freie Universität Berlin sagt eine Ausstellung über Antisemitismus
ab, weil „emotionale Reaktionen“ von Antisemiten befürchtet werden.
In Baden-Württemberg meckert die Landesvereinigung Baden über das neue
Logo (drei Löwen übereinander) des Ländles. Dabei ist die Gestaltung
weniger interessant als die Tatsache, dass die Neugestaltung etwa
900.000 Euro gekostet hat.
Deutschland hat alle Kernkraftwerke abgeschaltet – und importiert so
viel Kernkraft wie nie aus dem Ausland. Die schütteln doch alle nur noch
den Kopf über uns.
In Hamburg gilt das Waffenverbot jetzt dauerhaft und in allen Stationen
und Fahrzeugen des Verkehrsverbundes im Stadtgebiet. Endlich sind wir
sicher!
In München sollen „Happy Ramadan“-Schriftzüge leuchten, um „islamisches
Leben sichtbarer zu machen“. Ist es denn immer noch nicht sichtbar
genug? Und: Will man das unbedingt sehen?
Eine Rentnerin hat geschrieben, dass wir Fachkräfte brauchen „und keine
Asylanten, die sich hier nur ein schönes Leben machen wollen, ohne
unsere Werte und Kultur zu respektieren… Wir sind nicht auf Faulenzer
und Schmarotzer angewiesen und schon gar nicht auf Messerkünstler und
Vergewaltiger.“ Das sieht das Amtsgericht Düsseldorf anders und
verknackt die Seniorin zu 7.950 Euro Strafe.
Unter 1.000 Reichsmark sollte das „KdF-Auto“ kosten, der erste
Volkswagen, der in Deutschland die Massen motorisieren sollte. Das war
Adolf Hitlers Vorgabe. Robert Habeck sagt jetzt: „Ihr seid Volkswagen.
Baut ein Auto, das sich jeder leisten kann.“ E-Autos natürlich. Und mit
seiner Forderung an die Firma, einen VW für 20.000 Euro zu bauen, ist er
doch sehr gemäßigt, also keine Hitler-Vergleiche, bitte!
Auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt erschallt der liebreizende „Allahu
akbar“-Ruf tausender Syrer, die den Sturz des Assad-Regimes und den Sieg
der Islamisten feiern. Dafür filzt die Polizei jetzt harmlose
Einheimische, die sich dort eine Bratwurst gönnen, zwingt sie, ihre
Taschen zu leeren und beschlagnahmt Schweizer Taschenmesser aus den
Handtaschen älterer Damen. Oma lässt sich eben einfacher kontrollieren
als Omar.
In Erfurt lässt sich Mario Voigt zum Ministerpräsidenten von Thüringen
wählen – mit den Stimmen der Linken, die sein Bündnis mit Sozen und den
Kommunisten vom BSW stützen. Umweltminister wird Tilo Kummer, ein Mann
mit Stasi-Vergangenheit. Jetzt gibt es nur noch eine Oppositionspartei
im Landtag, nämlich die AfD. Wettet jemand dagegen, dass die das nächste
Mal noch stärker wird? Vorausgesetzt, sie wird nicht vorher von der
Nationalen Front verboten.
Im SPD-Wahlprogramm stehen auch ein paar Sätze zum Thema Familie. Und
welche drei Begriffe kommen da überhaupt nicht vor? Vater, Mutter, Kind.
Für die postmoderne SPD ist Familie alles, was aus demselben
Kühlschrank frisst.
Olaf Scholz stellt im Bundestag die Vertrauensfrage, nicht ohne noch
einmal kräftig um sich zu treten. Kein schöner Tag für ihn – als Saskia
Esken auf ihn zusteuert, sucht er schleunigst das Weite. Okay, ein
natürlicher Fluchtinstinkt. Aber hinterher meint er noch im Fernsehen,
„Fritze Merz“ erzähle „Tünkram“ (Plattdeutsch für Unsinn, dummes Zeug).
Respeeekt für dich, Alda!
Jetzt hat jede große Partei ihren Kanzlerkandidaten. TV-Duelle werden
schwierig, zumal in allen Umfragen die CDU vor der AfD liegt und Merz
mit Weidel bei der „Kanzlerfrage“ gleichauf. Die Lösung der Öffis: Merz
soll sich mit Scholz duellieren, später Weidel mit Habeck. Das will
Letzterer aber nicht, erstens weil er sich als King im Ring betrachtet
und zweitens, weil er gegen die Ökonomin von der AfD keine Schnitte
bekäme. Jetzt gibt’s erst mal Ärger.
Für nur 3,8 Millionen Euro hat die Stadt München einen Prestige-Radweg
entlang des Deutschen Museums gebaut. Der ist sagenhafte 4,50 Meter
breit und damit breiter als die Straße daneben.
Schockierender Betriebsunfall im Ersten: Ein Thomas Berbner sagt im
tagesthemen-Kommentar, dass die Ampel nur Scheiße gebaut hat (okay,
wörtlich sagt er’s nicht) und wie gut es ist, dass das Elend nun ein
Ende hat. Dem Vernehmen nach mussten sämtliche Ohrenzeugen im Studio
psychologisch betreut werden. Was jetzt wohl mit Herrn Berbner
geschieht? Er sollte sich auf jeden Fall schon mal für die
frühmorgendliche Hausdurchsuchung was Kleidsames rauslegen.
Die Bundesregierung will 157.000 „Ortskräfte“ aus Afghanistan einfliegen lassen. Dort gibt es offenbar mehr Ortskräfte als Orte.
Das zu Recht unbekannte medium magazin kürt die „Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2024“: ausgerechnet die staatlich alimentierten Fakenews-Schleudern von Correctiv,
deren Geheimtreffen-Räuberpistole längst vaporisiert worden ist. Aber
sich dann beschweren, wenn immer mehr Menschen das L-Wort bemühen…
Ein Bauingenieur muss in Haft, weil er Manuela Schwesig eine
„Märchenerzählerin“ genannt hat, die „dummes Zeug“ erzählt. Ein Rentner
muss 800 Euro blechen, weil er in einer Mail schrieb, „böse Zungen“
würden meinen, Annalena Baerbock sei „beim Trampolinspringen zu oft an
die Zimmerdecke geknallt“. Es wird immer absurder, wie
Majestätsbeleidigungen sanktioniert werden.
Fast eine Million Euro für Personal- und Reisekosten löhnt der
Steuerzahler pro Jahr für Angela Merkels Altkanzlerbüro, von wo aus der
Olaf mutmaßlich ferngesteuert wird.
Svenja Schulze: „Die Syrer halten unser Land am Laufen.“
Der Staats-Kabarettist Florian Schröder sagt im NDR, dafür sei der
Feminismus nicht erfunden worden, dass jetzt Frauen wie Alice Weidel,
Giorgia Meloni oder Marine Le Pen „rechtsextremen Parteien“ vorsitzen
würden. Die haben die falsche politische Einstellung, deshalb will er
sie wohl zurück an den Herd schicken. Wo sie aber doch eigentlich schon
längst stehen müssten, als rechte „Tradwives“, oder? Ach, die Logik und
die Linken, es ist ein Graus.
Das neue Filmförderungsgesetz wird vom Bundestag verabschiedet. Es gibt
noch mehr Staatsknete für die Filmindustrie. Qualität ist kein
Kriterium, Hauptsache, beim Dreh geht es „nachhaltig“ zu und die
Besetzung ist „divers“ genug. Claudia Roth ist happy, der Rest wendet
sich mit Grausem vom woken deutschen Film ab.
Dass Weihnachtsmärkte gefährdet sind, haben die Sicherheitsbehörden
immer wieder betont, einige Anschläge sind vereitelt worden. Jetzt
passiert es doch: In Magdeburg rast Taleb A. aus Saudi-Barbarien mit
einem Mietwagen in den Weihnachtsmarkt, pflügt durch die Menschenmenge.
Fünf Tote, über 200 Verletzte, davon etwa 40 schwer. Offiziell heißt es,
Taleb sei „Islam-Hasser“ und AfD-Freund. Schon wird eine Demo gegen
rechts angekündigt. Peak Wahnsinn. Zumal sich herausstellt, dass der
Saudi 2013 mal wegen Anschlagsdrohungen verurteilt wurde und drei Jahre
später trotzdem Asyl bekam. Später drohte er auf X mit Terror, eine
Gefährderansprache scheiterte, die Sicherheitsbehörden hielten ihn für
harmlos. Arzt soll er auch sein, wird aber von seinen Kollegen „Dr.
Google“ genannt, weil er ständig im Internet nachsehen muss, wenn ein
Patient Symptome schildert.
Nach rund vierjährigen Ermittlungen wird das Cum-Ex-Verfahren gegen den
früheren Hamburger SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs wegen
Beihilfe zur schweren Steuerhinterziehung und Begünstigung eingestellt.
Woher die fast 215.000 Euro in bar in seinem Bankschließfach stammen, in
dem die Ermittler sie entdeckten, bleibt auf ewig ein Rätsel. Dass das
Finanzamt unter Scholz und Tschentscher auf eine fette Steuernachzahlung
der Warburg Bank von 47 Millionen Euro verzichtete und Spenden der Bank
an die SPD in Höhe von 45.500 Euro (38.000 Euro davon an Kahrs‘
SPD-Kreis Hamburg-Mitte) flossen, ist bestimmt nur Zufall.
Der Spiegel schwer investigativ unterwegs: „Annalena Baerbock
isst an Weihnachten gern Gans und polnische Klöße“. Währenddessen
erzieht die tagesschau den Pöbel: „Nachhaltig feiern: Welches Festessen
verbraucht am wenigsten CO2?“ Wie bitte? „Verbraucht“? Und: Geht’s euch
noch gut, dass ihr uns ins Weihnachtsessen quatscht?
Vor Gebetsräumen eines muslimischen Moscheevereins in Frankfurt (Oder) liegt ein Schweinekopf. Der Staatsschutz ermittelt.
Und noch ein Petz-Portal: „Im März, spätestens April“ soll die neue
„Meldestelle zu antimuslimischem Rassismus“ (MEDAR) in
Nordrhein-Westfalen kommen. Personen, die niedrigschwellig
„antimuslimisch diskriminiert“ wurden, können über eine Art
Kontaktformular beschreiben, was ihnen Schlimmes passiert sein soll
(„Geh‘ zurück nach Anatolien!“). Zeitgleich sollen drei weitere
Einrichtungen aktiv werden, bei denen Fälle von Diskriminierung auch
unterhalb der Strafbarkeitsgrenze gemeldet werden können: eine für
„Antiziganismus“, also Hass gegen Sinti und Roma, eine für
„Queerfeindlichkeit“ und eine für „anti-Schwarzen, antiasiatischen und
weitere Formen von Rassismus“. Nur eine für Hass auf Deutsche gibt es
nicht.
Schockschwerenot! Die Welt hat es gewagt, einen Text von Elon
Musk auf die Meinungsseite zu setzen, in dem dieser sich positiv zur AfD
äußert. Natürlich nicht ohne von einer Gegenrede flankiert zu werden.
Hält die Meinungsressortleiterin Eva Marie Kogel trotzdem nicht aus und
reicht ihre Kündigung ein. Na gut, mit der Einstellung passt sie ja auch
besser zur Süddeutschen.
ZDF-Drehbuchautor Mario Sixtus fordert, dass das Unternehmen Axel Springer „vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall beobachtet“ werden muss. Die Gleichschaltung ist ja immer noch nicht vollendet.
„Abschiebe-Hammer!“ schlagzeilt Bild. Hört, hört! CDU-Linnemann
hat doch tatsächlich gesagt, dass man, wenn erst einmal
Regierungspartei, vorhabe, Asylbewerber schon nach der zweiten (!)
Straftat abzuschieben. Das ist ja mal ein „harter Migrationskurs“…
Ein „Brandenburger“ ist in Gewahrsam. Der 15-jährige Lümmel aus dem Irak
hat offenbar, islamistisch motiviert, einen Terroranschlag auf eine
Berliner Kirche geplant.
Nach dem Terroranschlag in Magdeburg ist der Migrantenverband in Sorge
vor rechter Gewalt und rät Ausländern in der Stadt, nachts nicht allein
rauszugehen. Die müssen da irgendwas falsch verstanden haben...
Außerdem: Hat es den Deutschen was genützt, abends nicht allein auf den
Weihnachtsmarkt zu gehen, als ein Ausländer mit dem BMW auf sie zuhielt?
Die Leidmedien kriegen sich immer noch nicht ein über das Verbrechen der Welt,
Elon Musk etwas Platz für einen Meinungsartikel eingeräumt zu haben.
Hyperventilation ist machbar, Herr und Frau Nachbar! Und wenn sie schon
mal dabei ist, hängt die Zeit auch noch gleich Orban, Milei und Trump das Faschisten-Etikett an. Die DDR ist wieder da. Fragt sich nur, wie lange diesmal.
In wenigen Stunden kollabiert mit 2024 ein außerordentlich verrücktes
Jahr. Obwohl: Alles ist relativ und schlimmer geht immer, 2025 klopft
schon an die Tür. Nehmen Sie besser das Nudelholz, bevor Sie aufmachen.
Chronik des Irrsinns - November 2024
Der 11. Monat des Jahres 2024 ist zu Ende gegangen, also das elfte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Hurra, das „Selbstbestimmungsgesetz“ tritt in Kraft! Ab jetzt kann es
richtig teuer werden, wenn man einen Mann, der sich für eine Frau hält,
einen Mann nennt.
Tesfalem A. steht in Gießen vor Gericht. Der Eritreer hat in einer
Flüchtlingsunterkunft in Friedberg seine 12-jährige Tochter
geschwängert. Der Alkohol war schuld, sagt er. Jetzt reicht’s langsam
wirklich! Alkoholverbot sofort!
Jetzt brennt der Ampel-Baum so richtig: Christian Lindner schickt an
Kanzler Olaf Scholz und Vizekanzler Robert Habeck ein brisantes
18-Seiten-Papier: „Wirtschaftswende Deutschland“ sieht eine Abkehr von
der sozialistischen Planwirtschaft vor, die Rot-Grün mit Klimazielen,
Energieverteuerung, Lieferkettengesetz usw. vorantreibt.
Die Kieler Grünen-Politikerin und Mobilitätsdezernentin Alke Voß will,
um Unfälle zu vermeiden, Rückwärtseinparken in bestimmten Situationen
verbieten: Neue, große Grundstücke sollen nur noch genehmigt werden,
wenn Autos dort vorwärts ein- und ausparken können. Als sich alle vor
Lachen ausgeschüttet haben, legt Alke den Rückwärtsgang ein und lässt
das Tiefbauamt den Antrag zurückziehen.
Helene Fischer veröffentlicht ein Album mit Kinderliedern, darunter
„Aramsamsam“. Und das ist ja „umstritten“, wegen „Verballhornung“ der
arabischen Sprache. Zusätzlich ahmt man die muslimische Gebetshaltung
parallel zum Singen nach, meint der Musikethnologe Dr. Nepomuk Riva.
Also, mal wieder, Rassismus und Islamophobie. Yawn!
In Berlin-Marzahn werden eine Ägypterin und ihre zwei Kinder ermordet
aufgefunden. Der tatverdächtige Lebensgefährte (ebenfalls Ägypter) ist
auf der Flucht.
Der Afghane, der aus dem Kirchenasyl in Hamburg-Bergedorf nach Schweden
abgeschoben wurde, steht nach zwei Wochen wieder auf der Matte. Wir
sollten das als Kompliment nehmen, er möchte unbedingt wieder unter uns
leben!
In NRW ist 2023 die Zahl der Messer-Straftaten um fast 50 Prozent
gestiegen, auf 6.221 Fälle. Aber jetzt wird alles besser, denn
NRW-Innenminister Herbert Reul startet eine Kampagne: eine
Plakat-Aktion! „Es beinhaltet neben einem Messer-Verbotsschild den
Slogan ‚Besser ohne Messer‘ in verschiedenen Sprachen.“ Das Motiv wendet
sich an eine „junge Zielgruppe“. Wird wohl ähnlich erfolgreich sein wie
die Aktion „Bleib cool am Pool“ in den von zugewanderten gewalttätigen
Jungmännergruppen heimgesuchten Berliner Schwimmbädern.
Die Polizei Berlin nennt antisemitische Demos fanatischer Araber jetzt „Versammlungen mit Bezug zum Nahostkonflikt“.
Die Union liebäugelt mit einer Rückkehr zur Kernkraft. Der grüne
Konstantin von Notz fragt: „Uran aus Russland?“ Nee, sondern aus Kanada
und den Niederlanden.
Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahlen gewonnen und die
Bestürzung im politmedialen Komplex ist unermesslich. Ein schöööner Tag,
die Welt steht still, ein schöner Tag, komm‘, Welt, lass dich umarmen,
welch ein Tag!
Es kommt fast noch besser: Am Abend platzt die Ampel-Regierung, Scholz
entlässt Lindner, und die restlichen FDP-Minister treten zurück. Bis auf
Volker Wissing: Der tritt aus der FDP aus und bleibt Minister. Heiliger
Strohsack, wie ehrlos kann man sein?
Zwei Bundeswehrsoldaten haben 2021 eine junge Frau in ihre Kaserne
verschleppt und vergewaltigt. Wir haben echt ein Problem mit Soldaten.
In diesem Fall heißen sie Asmir D. und Hasan K., ihnen wird jetzt in
Köln der Prozess gemacht.
Habeck in der Talkshow von Markus Lanz: „Wir haben jetzt im Moment in
diesen Tagen ja keine besonders gute Windlage, das passiert immer mal
wieder im November, das ist quasi normal, und schon sind die Strompreise
hoch. Weil die Erneuerbaren nicht da sind.“ Klar, mehr Windräder würden
es auch bei Windstille bringen, nicht wahr?
In Amsterdam geht ein arabischer Mob nach einem Europa-League-Spiel auf
die Fans des israelischen Teams Maccabi Tel Aviv los, jagt sie über die
Straßen, tritt sie brutal zusammen, wirft sie in die Grachten, zwingt
sie, „Free Palestine“ zu rufen. Die Tagesschau über das Pogrom: „Gewalt
nach Fußballspiel“, „Krawalle rund um Spiel Ajax – Tel Aviv“ und
„Unklar, von wem die Gewalt ausging.“
Robert Habeck verkündet offiziell seine Kanzlerkandidatur. Putzig, oder?
Die Ampel ist Geschichte, Rot-Grün hat keine Mehrheit mehr im Bundestag.
Die anderen schon, aber die wollen nicht. Merz bei Illner: „Wenn die
AfD mich zum Kanzler wählen würde, würde ich es nicht annehmen.“ Bis zu
den Neuwahlen – wann immer die stattfinden mögen – will die Union so gut
wie keinen Antrag oder Gesetzentwurf im Bundestag mehr einzubringen,
weil die AfD ja zustimmen könnte. Schlimm!
Olaf Scholz macht keine Anstalten, wegen des Zerbrechens seiner
Regierung die Vertrauensfrage zu stellen und den Weg für Neuwahlen
freizumachen. Die zügig abzuhalten, hält Bundeswahlleiterin Ruth Brand
für möglich. Nach einem Gespräch mit dem Kanzleramt sieht sie das auf
einmal anders: Jetzt hat sie Zweifel – wegen Papiermangels (!). Die
Druckaufträge durchzuführen, soll auch ein Problem sein. Bananenrepublik
Deutschland.
Caren Miosga spricht eine Stunde lang mit dem Bundeskanzler und schafft
es nicht aus eigener Kraft, ihn auf das Scheitern seiner Regierung und
die Vertrauensfrage anzusprechen. Migrationspolitik und wirtschaftlicher
Niedergang sind auch kein Thema. Der „Hauptstadtjournalismus“ ist
genauso am Ende wie Scholz.
Zugriff! In Elmshorn wird Einmann verhaftet. Der 17-jährige
Deutsch-Türke wollte auf einem Weihnachtsmarkt mit einem Lastwagen
gezielt Menschen töten – ein „religiös motivierter Anschlag“, wie es
heißt. Um welche Religion mag es sich wohl handeln?
Willkommen zurück! In den ersten neun Monaten des Jahres sind 4.614
abgeschobene illegale Migranten schon wieder bei uns, also jeder Dritte.
Stichwort „Drehtür“.
Annalena Baerbock möchte Außenministerin bleiben, es ist offenbar noch
nicht genügend diplomatisches Porzellan zerschlagen worden: „Ja, ich
würde meinen Job sehr, sehr gerne weitermachen.“ Gott bewahre.
Der Sozialforscher Andreas Knie, ein (natürlich) Grüner, wollte immer
schon weniger Autos auf unseren Straßen sehen. Jetzt fordert er, dass
Männer den Führerschein erst mit 26 statt mit 18 machen dürfen, denn:
Viele der Raser-Unfälle werden von „jungen Männern“ (zwinker-zwinker)
gebaut.
Es steht fest: Am 23. Februar gibt es Neuwahlen! Ist in Russland der Tag
des Verteidigers des Vaterlandes, wovon bei uns nun wirklich keine Rede
sein kann.
Immer öfter werden Frauen und Mädchen in S- und U-Bahnen Opfer von
sexuellen Übergriffen. Jetzt fordert die verkehrspolitische Sprecherin
der Grünen im Berliner Senat, Antje Kapek, separate Wagen für weibliche
Passagiere.
Friedrich Merz will bis zur Neuwahl alles mit der Regierung abstimmen,
damit es keine „Zufallsmehrheiten“ mit der AfD gibt. Was er jetzt schon
machen könnte (Grenzen schützen, Wiedereinstieg in die Kernkraft etc.),
macht er nicht, weil die Falschen zustimmen könnten. Und nach der Wahl
macht er es mit den Roten oder den Grünen – oder mit beiden. Das wird
ein toller Politikwechsel!
Weil ein Rentner ein Meme (Schwarzkopf-Logo mit der Unterzeile
„Schwachkopf PROFESSIONAL“, auf Robert Habeck gemünzt) weiterverbreitet
hat, bekommt er im Morgengrauen Besuch von der Kripo: Hausdurchsuchung!
„Das hat eindeutig DDR-Geschmack“, meint der Hassverbrecher. Tja, was
soll man da sagen? Später stellt sich auch noch heraus, dass Habeck
höchstpersönlich Anzeige erstattet hat. Und der Mann will Kanzler
werden.
Thomas Haldenwang hört als Bundesverfassungsschutzpräsident auf („Ich
habe mein Amt immer neutral ausgeübt“), er will für die CDU (!) in den
Bundestag einziehen. In Wuppertal kommt es zum epischen Duell mit dem
verhaltensauffälligen Sozialdemokraten Helge Lindh.
Jeannette Gusko, Co-Geschäftsführerin der „unabhängigen“ und
„gemeinwohlorientierten“ Correctiv-Klitsche, wird Wahlkampfmanagerin der
Grünen. Gut, es hätten auch die Sozen sein können, mit denen Frau Gusko
ebenfalls ganz dicke ist, aber wenn die wirklich mit Scholz in den
Wahlkampf ziehen, ist sie mit Habeck wohl auf der sichereren Seite.
Die Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD) hat eine Expertengruppe
einberufen, die Abschreckungs-Strategien gegen Messerstecher erarbeiten
soll. Eine tolle Idee: Führerscheinentzug für Mehrfachtäter. „Wer
sechsmal innerhalb von 24 Monaten ein Messer zieht und damit eine
Straftat begeht, der zeigt sich wegen seiner hohen Gewaltbereitschaft
nach unserer Meinung nicht mehr als geeignet zum Führen eines
Kraftfahrzeugs.“ Fünfmal geht aber schon.
In der rbb-Sendung „Wir wollen reden“ wird die Frage
diskutiert, wie die Politik das Vertrauen der Bürger zurückgewinnen
kann. Geladen sind Politiker der CDU, der SPD und der Grünen. Es wird
mal wieder über die AfD geredet, nicht mit ihr. Da ist dann doppelt
peinlich, wenn bei der Zuschauerumfrage zur Kanzlerfrage am Ende
AfD-Chefin Alice Weidel mit 37 Prozent an der Spitze der
Kanzlerpräferenz landet (Habeck 29, Merz 22, Scholz 12).
An die Stelle des gesprengten Kohlekraftwerks Moorburg soll die
Produktion von Wasserstoff treten. Blöd nur, dass die beteiligte
Wasserstoff-Firma HH2E zwei Tage nach der Sprengung Insolvenz anmeldet.
Im kleinen Ort Hochdorf ersticht Einmann einen 56-jährigen
Spaziergänger. Wenig später wird der Afghane festgenommen. Die Polizei:
„Nach derzeitigem Ermittlungsstand bestand zwischen dem Beschuldigten
und dem Opfer zuvor keinerlei Verbindung.“
63 Prozent der Bürgergeld-Bezieher haben einen Migrationshintergrund.
Auf dem Parteitag der Grünen wird der Genosse Robert Habeck mit 96,5
Prozent zum Kanzlerkandidaten gekürt. Hat die Tierschutzpartei auch
schon einen nominiert? Egal, sogar die Grüne Jugend hat für Habeck
gestimmt, denn, so Sprecherin Jette Nietzard, dieser sei „der linkeste
Kanzler, der gerade zur Verfügung steht“. Genau das, was Deutschland
braucht!
Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik warnt Juden und
Homosexuelle vor gewissen Stadtteilen: „Es gibt allerdings Bereiche –
und so ehrlich müssen wir an dieser Stelle sein – da würde ich Menschen,
die Kippa tragen oder offen schwul oder lesbisch sind, raten,
aufmerksamer zu sein.“ No-go-Areas gibt’s aber nicht.
Bei „Hart aber fair“ lässt Louis Klamroth das Thema „Das Corona-Trauma:
Was hat die Pandemie mit uns gemacht?“ diskutieren – unter anderem von
Karl Lauterbach, Alena Buyx und Eckart von Hirschhausen. Als Satiriker
kannst du echt einpacken hier.
ARD und ZDF wollen schon wieder mehr Geld. Aber eine Gebührenerhöhung
ist politisch gerade nicht so angesagt, die Länder halten sich bedeckt,
also legen die Staatsfunker Verfassungsbeschwerde ein. Make
Massagesessel great again!
Neuerdings zeigen Politiker das Volk an, wenn es seinem Unmut in
Allerweltsbeleidigungen Luft macht. Ein Dresdner hat Anton Hofreiter
„hässliche Frau“ genannt – macht dann 1.250 Euro Strafe! Für die
Titulierung Annalena Baerbocks als „dümmste Außenministerin der Welt“
muss jemand 9.600 € berappen, Für „Früher waren Dick & Doof zwei
Personen“, gemünzt auf Ricarda lang, werden 300 € fällig, und wer Robert
Habeck „Arschgesicht“ nennt, bekommt einen Strafbefehl über 1.000 € –
über 600, wenn er „*loch“ schreibt. Und wer das Geschwalle von Luisa
Neubauer für „dummes Gelaber einer total verzogenen Tussi“ hält, muss
1.500 Euro blechen.
Der Winter naht und damit Glätte auf den Straßen. In Bayern setzt der
Winterdienst jetzt umweltfreundlich auf Gurkenwasser statt Streusalz, um
die Wege eisfrei zu halten.
Die tun es tatsächlich: Die CDU geht mit der SPD und dem Bündnis
Sahra Wagenknecht in Thüringen eine Koalition ein. Christdemokraten und
Kommunisten in einem Bett. Okay, nur um den Wahlsieger AfD in die
Opposition zu schicken, aber diese nationale Front ist schon ein Ding,
meine Fresse…
Annalena Baerbock kreiert bei der Pressekonferenz auf der
Weltklimakonferenz einen bemerkenswerten Neologismus: „Die Uhr tickt
unerbärmlich.“
Angela Merkel, von der man zum Glück jahrelang nichts hörte, tourt jetzt
durch die Talkshows und gibt Interviews, um ihre Autobiografie zu
bewerben, die bald unter dem zynischen Titel „Freiheit“ erscheint und
für Masochisten zum Preis von 42 Euro käuflich zu erwerben ist. Sie
bereut nichts und sieht übrigens eine Bringschuld der Deutschen
gegenüber Migranten.
RWE-Chef Markus Krebber warnt vor einer kritischen Lage in der deutschen
Stromversorgung. Wenn Mitte Januar wieder eine Dunkelflaute wie Anfang
2024 herrscht (fast gar kein Strom aus Wind und Sonne), droht der
Strom-Kollaps. Interessiert unsere Regierung aber nicht, die musste ja
unbedingt aus der Kernkraft aussteigen und allein dieses Jahr 16
Kohlekraftwerke stilllegen.
Beim Bundeskongress der Jusos in Halle/Saale werden zwei Anträge
eingebracht: „Pinkelkapitalismus beenden – Sanifair enteignen“ lautet
der Antrag aus dem Saarland, wo die Jusos finden, ein Euro für die
Toilettenbenutzung an Autobahnraststätten bedeute „Gier und
kapitalistische Ausbeutung“. Der aus Rheinland-Pfalz hat die
Überschrift: „Schluss mit dem Pinkel-Profit – Sanifair und Co.
verstaatlichen!“
Carolin Kebekus singt: „Schwangerschaftsabbruch ist doch kein Verbrechen
/ Wir warten seit Jahrzehnten und haben da jetzt keinen Bock mehr drauf
/ Und seid ihr keine Frauen, reißt bitte eure Schnauze nicht mehr auf“.
Na ja, öffentlich-rechtliche Comedy eben.
Ein Berliner Polizist, „die trans Frau Judy S.“, hat zwei Kollegen unter
Drogen gesetzt und sexuell missbraucht – mittels einer (Kinder, bitte
mal weghören!) Penispumpe. Autsch. Dabei hat Judy eben noch für die
Position der stellvertretenden Frauenvertreterin bei der Berliner
Polizei kandidiert.
Das Verteidigungsministerium will 825 Millionen Euro für neue Uniformen ausgeben.
Robert Habeck geht zur Audienz bei Caren Miosga barfuß über die Spree,
und die Moderatorin küsst ehrfurchtsvoll den Saum seines Gewandes.
Angesichts der desaströsen wirtschaftlichen Lage und mehr als 800
Anzeigen, die der Wirtschaftsminister gegen Bürger wegen Beleidigung
stellte, fallen ihr Fragen ein wie: „Wenn Sie in eine Zauberküche kämen,
Herr Habeck, in der Ihnen ein Wunsch erfüllt werden kann, welchen
würden Sie nehmen: Bundeskanzler werden oder den Literaturnobelpreis
gewinnen?“ Sie möchte auch wissen, welches Schuhwerk Habeck in der Küche
trägt und was er kochen würde, damit sich Olaf und Christian wieder
vertragen. Ich halte das alles nicht mehr aus, ich kann nicht mehr…
Hamburg. 30 verurteilte Straftäter dürfen wieder nach Hause – die Zellen
in den Gefängnissen der Stadt sind überfüllt. Männer, gegen die ein
Haftbefehl wegen unbezahlter Geldstrafen vorliegt, werden erst mal nicht
mehr festgenommen, die Strafen aufgeschoben.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser mahnt bei Weihnachtsmarktbesuchen zur
Wachsamkeit. Muss man eben mit stichsicherer Weste seine gebrannten
Mandeln mümmeln und sicherheitshalber öfter über die Schulter schauen.
Auf einer Industriekonferenz sagt Robert Habeck: „Die Inflation sinkt,
die Preise gehen runter.“ Ist kein Versprecher, er sagt es zweimal.
Auf dem Kieler Weihnachtsmarkt wird das alkoholhaltige Heißgetränk
Lumumba umbenannt, weil irgendwelche gesichert dämlichen Aktivisten den
Namen als rassistisch empfanden. Der Kakao mit Schuss heißt jetzt
Kielumba und Afrika atmet auf.
Union, FDP, AfD und BSW wollen Habecks Heiz-Gesetz nach der
Bundestagswahl kippen. Auch die SPD rückt nun ab. Tja, Robert hat
einfach nichts auf die Kette gekriegt, will aber trotzdem Kanzler
werden.
Der Bahn fehlt es an Abstellgleisen. Wie der Tagesspiegel herausfindet,
rollen jede Nacht fünf bis sechs ICE stundenlang ohne Fahrgäste über
Nebenstrecken in und um Berlin und bleiben dann auch gern mal auf
offener Strecke stehen, um Zeit zu schinden. Weil die Lokführer diese
Nachtschichten schieben, fehlen sie dann öfter mal tagsüber im
Dienstplan, und dann fallen reguläre Züge aus. Bahnsinn.
Ein internes Strategie-Papier der FDP mit dem Titel „D-Day“ für den Tag
eines Koalitions-Bruchs fliegt auf und die Partei tritt die Flucht nach
vorn an. Es sei auf Mitarbeiterebene entstanden, die Führung habe nichts
davon gewusst. Generalsekretär Djir-Sarai tritt zurück. Statt einfach
mal stolz darauf zu sein, die „Ampel“ – wenn auch viel zu spät – beendet
zu haben.
Der „Hitler-Schneemann“ vor der AfD-Geschäftsstelle in Berlin-Pankow
winkt doch nur freundlich und zeigt keinen deutschen Gruß. Nach zehn
Monaten Ermittlung hat der Staatsschutz das jetzt auch festgestellt.
Die katholische St.-Hedwigs-Kathedrale in Berlin, ursprünglich im
Rokoko-Stil erreichtet, ist komplett umgebaut worden. Der
eierschalenförmige Altar in der Mitte ist nackt, die Kirchenbänke wurden
durch eine parlamentsähnlich kreisrund angeordnete Bestuhlung ersetzt
und das Kreuz hat man von der Kuppel entfernt, so wie in der ganzen
Kirche kein Kreuz zu sehen ist. Ausdrücklich sind auch Heiden
willkommen. Egal, wird in spätestens 30 Jahren sowieso eine Moschee
sein.
Oh nein, die Deutsche Bank wird ab Ende Januar 2025 nicht mehr per Fax
zu erreichen sein… Die machen jetzt ernst hier mit der Digitalisierung!
Bei der ARD-Tagesschau werden die Zuschauer jetzt nicht mehr mit
„Guten Abend, meine Damen und Herren“ angesprochen, sondern
genderneutral mit „Guten Abend, ich begrüße Sie zur Tagesschau“. Die
Damen und Herren fallen weg, so wie alle Nachrichten, die politisch
unangenehm sind.
„Deutschland ist am Arsch“, sagt Ryanair-Chef Michael O’Leary. Ja, das hat er gut zusammengefasst.
Chronik des Irrsinns - Oktober 2024
Der 10. Monat des Jahres 2024 geht zu Ende, also das zehnte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Mitarbeitern der Bahn wird eine Schulung „gegen Hassrede im Internet,
Desinformationen und Verschwörungserzählungen“ angeboten, für die sie
extra freigestellt werden. Wenn Sie demnächst mal wieder 90 Minuten
Verspätung haben, weil wegen Personalmangels das Stellwerk nicht besetzt
ist, trösten Sie sich damit, dass der Mann jetzt wenigstens weiß, was
politisch richtig oder falsch ist.
Der Iran schießt 181 ballistische Raketen auf Israel ab und in Berlin
versammeln sich Araber, schwenken Palästina-Fahnen, jubeln und rufen
„Allahu akbar!“ und „Hamas! Hamas!“ Haben wir uns etwa antisemitische Terrorfreunde ins Land geholt?
Die bekannte Israel-Hasserin Yasemin Acar postet ein Video: Darin tanzt
sie in einer Küche zu den Nachrichten. Aber es wird ihr nichts
passieren, immerhin hat sie nicht Döp-dödö-döp gesungen.
Grünen-MdB „Tessa“ Ganserer kündigt an, sich nach der aktuellen
Legislaturperiode aus dem Bundestag zurückzuziehen. In einer Erklärung
begründet derdiedas Grüne das mit „menschenverachtendem Hass“.
Wahrscheinlich, weil Beatrix von Storch Ganserer immer „Markus“ nennt.
Im Spiegel schwadroniert ein „Ernährungssoziologe“ über unser
Essverhalten. Martin Winter findet unter anderem, dass Fleischkonsum
sexistisch ist: „Der Mann, der Fleisch isst, unterwirft nicht nur die
Natur, sondern auch symbolisch die Frau.“
Eine 78-jährige Bürgerin hat auf der X-Plattform der FDP-Politikerin
Marie-Agnes Strack-Zimmermann geschrieben: „Früher nannte man solche
Frauen Flintenweiber!“ und noch drei Kotz-Emojis dazugepostet. Die
anzeigefreudige Adressatin hat gleich wieder gehandelt. Und nicht nur
das: Auch die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime in Köln meint,
eingreifen zu müssen. Das Solinger Amtsgericht verknackt die Rentnerin
zur Zahlung von 750 Euro, das Wuppertaler Landgericht hebt das Urteil im
Berufungsverfahren auf.
Zum Tag der Deutschen Einheit („und Vielfalt!“) stellt Olaf Scholz die
ostdeutschen AfD-Wähler in den Senkel. Die sind nämlich unanständig und
stehen nicht fest auf dem Boden der freiheitlichen Ordnung. Im Publikum
muss übrigens Tino Chrupalla als Strafe für sein AfD-Engagement zwischen
Britta Haßelmann und Saskia Esken sitzen.
Hape Kerkeling nennt bei Maischberger AfD-Wähler „Idioten“ und sagt: „Es
gibt keinen biologischen Deutschen, das ist eine üble Fantasie.“ Weißte
Bescheid, Schätzelein…
Der Komiker fragt dann noch: „Was heißt denn ‚in Teilen
rechtsradikal‘?... Wenn ich ein Glas Wasser habe und ein bisschen
Kloakenwasser reintue, dann ist das ganze Glas ungenießbar. Das kann ich
wegschütten.“ Gilt das eigentlich auch für den Islamismus? Oder würde
das schon wieder den Tatbestand des Generalverdachts erfüllen? Frage für Migrationskritiker.
Oh, der Verfassungsschutz-Präsident ist alarmiert: „Attacken gegen
Juden auf Allzeithoch“. Woran das wohl liegen mag? Vielleicht an denen,
die ausgerechnet am 7. Oktober für Gaza und die Hamas demonstrieren
wollen, was ein Gericht z.B. in Frankfurt genehmigte?
1.000 Euro bekommen nicht nur abgeschobene Straftäter, sondern, so ein
Plan der Ampel, auch Bürgergeld-Empfänger, die es schaffen, ein Jahr zu
arbeiten. Keine Prämie bekommen die, die jahre- und jahrzehntelang früh
aufstehen und arbeiten gehen, um solche Prämien zu finanzieren. Finden
die sicher super!
Die „Schwimmoper“ in Wuppertal muss an den Wochenenden mittags eine
Stunde dichtmachen, weil Gruppen junger ausländischer Asis im
Nichtschwimmerbecken oder auf der Tribüne stehen und sich langweilen.
Dann beleidigen und belästigen sie Personal und Gäste. Allein im Juli
gab es zwölf Einsätze von Sicherheitskräften. Aber das war ja schon
immer so, nicht wahr?
Andreas Kynast, Korrespondent im ZDF-Hauptstadtstudio, behauptet bei X,
dass „zum Beispiel ‚Berlin direkt‘ die Corona-Maßnahmen durchgängig
kritisch begleitet hat“. Also meiner Erinnerung nach bestand die Kritik
darin, dass die Maßnahmen noch schneller kommen, noch härter ausfallen
und noch länger andauern sollten.
Das Petz-Portal REspect! hat ein unglaubliches Delikt zur Anzeige
gebracht, das Eingang in die BKA-Statistik „Angriffe auf Politiker im 1.
Halbjahr 2024“ fand: Auf Facebook hat jemand einen grünen
Landespolitiker als „Dummschwätzer“ bezeichnet – „üble Nachrede und
Verleumdung einer Person des politischen Lebens nach §188“. Werft den
Purchen zu Poden!
In Berlin marschieren Muslime auf und rufen auf Arabisch: „Wer ein
Gewehr hat und es für Hochzeiten versteckt, entweder erschießt er den
Juden, oder er gibt es der Hamas!“ Aber freuen Sie sich über die
Massenmigration, sie bereichert uns so. Jedenfalls die antisemitische
Szene.
Ein AfD-Kreisrat ist gestorben. Parteikollegen in Hof wollen eine völlig unpolitische Traueranzeige schalten, aber die Frankenpost weigert sich „aus grundsätzlichen Erwägungen“, diese abzudrucken. Nicht vergessen: das sind die Anständigen!
Im BKA-Lagebricht „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ für das Jahr
2023 stehen unschöne Dinge über illegale Migranten. 178.581
Tatverdächtige (+25,1 Prozent). Deutlich überproportional ist vor allem
der Anteil tatverdächtiger Zuwanderer in den Bereichen Rohheitsdelikte
(+19,5 Prozent), Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (16,5
Prozent), sowie Diebstahl (+34,6 Prozent). Zwischen 2015 bis 2023 wurden
laut BKA durchschnittlich jährlich über 40.000 Deutsche Opfer von
Gewalttaten, die von Zuwanderern verübt wurden. Wie sagte der
Migrationsforscher Rainer Bauböck noch so schön im Oktober 2015? „In
zehn Jahren wird man einer Kanzlerin Merkel dankbar sein.“ Nur noch ein
Jahr...
Kevin Kühnert beklagt Homophobie bei muslimischen Männern. Das empört
seinen Genossen Alfonso Pantisano, den berüchtigten Berliner
Queer-Beauftragten, der von „rassistischen Erzählungen“ spricht. So
lustig, wie sie sich in ihrem Wahn jetzt schon gegenseitig zu Rassisten
erklären.
Ach was?! Ex-Gesundheitsminister Spahn gerät wieder in die Bredouille,
weil sein Ministerium in der Coronazeit dem Medizintechnikhersteller
Dräger 90 Millionen Euro für 10.000 nicht gelieferte Beatmungsgeräte
zahlte.
Der Rat für deutsche Rechtschreibung lässt den Deppenapostrophen jetzt
auch ab sofort zur Abgrenzung des Genitivs bei Eigennamen zu (wenn es
sich um Gewerbe handelt). Bisher war der Apostroph im Genitiv nur dann
richtig, wenn der Name auf einen s-Laut endete, beispielsweise „Klaus’
Obst-Körbchen“. Jetzt darf es auch „Ecki’s Schlemmerstübchen“ heißen.
In Berlin, dem Bollwerk der Israelhasser, hat es seit dem 7. Oktober vor
einem Jahr 5.300 Fälle von antisemitischer Volksverhetzung gegeben,
3.200 Verfahren, 1.642 Verdächtige – und gerade mal 20 tatsächlich
Verurteilte. Die volle Härte des Rechtsstaats, Sie verstehen…
Jährlich mehr als 3.500 Messerattacken in NRW, uiuiui. Aber jetzt
unternimmt die Polizei etwas: Laut WDR soll sie in Flüchtlingsheime
gehen und dort „über die Gefahren von Messergewalt aufklären“.
Der Ex-SED-Chef und Staatsratsvorsitzende Egon Krenz schlägt bei einer
Veranstaltung mit dem witzigen Namen „75 Jahre DDR“ (!) in Berlin auf
und lobt Sahra Wagenknecht. Und „beglückwünscht“ auch die CDU-Politiker
Michael Kretschmer und Mario Voigt. Ob ihnen das zu denken gibt?
Das WDR-Format „Mädelsabende“, das immer noch in der analen Phase
steckt, berichtet über „Kack-Struggle auf der Arbeit“ und ein
angebliches Phänomen: Parcopresis aka Poop-Anxiety, also wenn man
dringend aufs WC muss, aber nicht kann. Das sei ein vorwiegend
weibliches Problem. „Tipp: Sich vorstellen, dass auch Stars aufs Klo
müssen, kann helfen – auch eine Taylor Swift kackt!“ Im Folgenden geht
es noch darum, „warum wir mehr übers Kacken sprechen sollten“, aber man
sollte ja nun wirklich nicht alles tun, was linke Spinner vorschlagen.
Ich bin raus.
Bei Maischberger erzählt die Streifenpolizistin Tania Kambouri von
Beleidigungen und Gewalt gegen die Polizei. Darauf empfiehlt die Grüne
Renate Künast ihr, die Schuhe auszuziehen, wenn sie zu einem Einsatz bei
Muslimen gerufen wird.
Die Meldestelle „REspect“ (Leiter: Ahmed Gaafar, ein
Islamwissenschaftler aus Kairo, der mit einem antisemitischen
Hamas-Unterstützer in seinem X-Profil posierte) wird von der
Bundesregierung als „Trusted Flagger anerkannt“: Die durchforstet das
Internet nach unliebsamen Meinungen („Hass & Hetze“, „Fakenews“) und
zwingt die Social-Media-Plattformen zu Löschung und Sperrung kritischer
Accounts. In Sachen Zensur arbeiten die grünen Minister Habeck und
Paus, Habecks grüner Spezi Klaus Müller von der Bundesnetzagentur und
Baden-Württembergs grün-geführte Landesregierung mit dem Petz-Portal
zusammen (Paus‘ Ministerium finanziert sie auch). Eine Zensur findet de
facto statt, nur nicht durch die Regierung direkt, das überlässt sie
linksradikalen Vorfeldorganisationen. Es wird immer gruseliger…
Am ersten Jahrestag des schlimmsten Massenmordes an Juden seit dem
Holocaust marschieren hasserfüllte Araber und Linksextremisten auf. In
Berlin dabei: Greta Thunberg, die sich jetzt weniger ums Klima sorgt als
um Israels Feinde, passend gekleidet mit Pali-Feudel. Erinnert sich
noch jemand, wie sie vor wenigen Jahren hier abgefeiert wurde?
ZDF heute berichtet von einer Langzeitstudie zu den größten Ängsten der
Deutschen. Bei den Top 7 ganz oben: steigende Lebenshaltungskosten,
dicht gefolgt von der Überforderung des Staates durch „Geflüchtete“,
unbezahlbares Wohnen, Spannung durch Zuzug von Ausländern,
Steuererhöhungen/Leistungskürzungen usw. Sollten uns laut ARD, ZDF und
den anderen regierungsnahen Medien nicht vor allem Klimawandel,
Rechtsextremismus, Islamophobie und Transfeindlichkeit beunruhigen?
Sonderbar.
In Hamburg empfiehlt das Landesinstitut für Lehrerbildung und
Schulentwicklung den Paukern, am 7. Oktober auf „große Gesten wie
Schweigeminuten, Aufforderungen zur Trauer oder Empathie“ zu verzichten.
„Viele unserer Schüler sind emotional involviert“, also voller Hass
gegen Juden. Einmal dürfen wir raten, welche. Jedenfalls sollen die
Lehrer den Schülern „Raum geben, ihre Emotionen zu teilen“ und zum
Beispiel „1000 Kraniche der Hoffnung zu falten“.
Bei „RTL Direkt Spezial“ sagt Olaf Scholz: „Ich bin auch ein Gewinn für
dieses Land“. Diese Information kommt überraschend, viele dachten ja
schon, er sei eine Niete.
Der Bund der Steuerzahler stellt sein jährliches Schwarzbuch vor. Unter
den Fällen für Steuergeldverschwendung: Plakatwerbung für Bürgergeld in
Berlin (über 190.000 Euro), drei „mobile grüne Zimmer“ in Mainz als
temporäre Schattenspender (ca. 100.000 Euro), ein Luxusparkhaus für
1.340 Fahrräder in Kiel (über 15 Millionen Euro), und ein Gebäude für
die Staatsanwaltschaft in Hamburg, für das seit zwei Jahren schon fast
zehn Millionen Euro Miete gezahlt wurde, ohne es wie geplant nutzen zu
können. Das 180 Quadratmeter große Büro der Innenstadt-Koordinatorin
wiederum kostet monatlich 7.000 Euro Miete, der Umbau der
Geschäftsstelle hat rund 350.000 Euro verschlungen. Geöffnet ist sie
vier Stunden pro Werktag.
Jetzt wird’s heikel: In Kiel sorgen 30 Personen aus einer
Gemeinschaftsunterkunft dauernd für Ärger, begehen Diebstähle, werfen
Müll achtlos weg und sorgen für Lärmbelästigungen. „Wir würden sie als
Roma gelesen einordnen“, sagt der Kieler Sozialdezernent Gerwin Stöcken,
das böse Z-Wort umschiffend, das einst für Angehörige einer mobilen
ethnischen Minderheit üblich war. „Diese kleine Gruppe lebt nach ihren
eigenen Regeln, zumeist ohne ein Unrechtsbewusstsein.“ In den letzten
zwölf Monaten sind etwa 200 in der Unterkunft gemeldete Menschen durch
Straftaten bekannt geworden, sagt die Polizei. Die meisten dieser
Straftaten sind Eigentumsdelikte wie Ladendiebstahl, eine weitere
dreistellige Zahl seien Aggressionsdelikte wie Körperverletzungen und
Beleidigung. Aber wir sollten jetzt nicht von Undankbarkeit sprechen,
das wäre antiziganistisch.
64 Prozent halten Robert Habeck für inkompetent, meldet der Focus. Die restlichen 36 Prozent sehen wohl nur tagesschau.
Bei Welt TV wämsen sich Alice Weidel und Sahra Wagenknecht. Beim Thema
Gazakrieg beteuert Letztere: „Ich befördere keinen Israelhass“ – nur um
Israel gleich danach „barbarische Kriegsführung und „Kriegsverbrechen“
vorzuwerfen, der jüdische Staat bekämpfe „Terror mit Terror“, „Gaza ist
ein Freiluftgefängnis“ und so weiter, you name it. Todenhöfer pur. Und
mit ihr will die CDU in zwei Ländern koalieren? Dann viel Spaß!
Aus unserer losen Reihe „Meisterwerke der Panegyrik“: Die Zeit stimmt
eine Hymne auf die Noch-Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, an. „Eine
Frau, jung, superklug, Abi mit 1,1“, „Genau betrachtet ist sie
natürlich mittlerweile eine Fashion-Ikone“, „Ich bin Fan“, der
„Klarheit“ ihrer Sprache merke man die „jahrelange Denkschulung in
juristischen Seminaren“ an. Und Sie haben das immer für auswendig
gelernte Satzbausteine aus dem Phrasenbaukasten gehalten!
Bei der Aufführung der Oper „Sancta“ wird 18 Personen schlecht. Liegt
aber nicht an verdorbenen Canapés in der Pause, sondern an der queeren
Aufführung selbst: nackte Nonnen, Lesbensex an einem Kreuz, eine
kleinwüchsige Päpstin. Ein weiblicher Jesus versohlt einer im
Intimbereich entblößten Nonne den Hintern, zwei weitere Frauen reiben
nackt ihre Geschlechtsteile aneinander. Die Staatsoper in Stuttgart
teilt mit, in dem Stück gehe es um die Themen Sexualität, Spiritualität
und Religionskritik. So sieht das aus, heutzutage.
Nach der krachenden Niederlage bei der Landtagswahl müssen die Grünen
ihre Fraktion abwickeln und einigen Dutzend Mitarbeitern kündigen. Damit
die nicht „von heute auf morgen auf der Straße sitzen“, beantragen sie
einen Zuschuss für die Abfindungen. Tja, man sollte in der Politik keine
unbefristeten Verträge abschließen, manchmal ist es schneller vorbei,
als man denkt. Macht wird in einer Demokratie nur auf Zeit verliehen,
was die Grünen gerade auf die harte Tour lernen.
Im EU-Parlament beschämen uns Ursula von der Leyen und die Grüne Theresa
„Terry“ Reintke: Weil sie offenbar den Unterschied zwischen einem
Parlament und einem Tribunal nicht kennen, attackieren sie Ungarns
Ministerpräsidenten Viktor Orban (sein Land hat jetzt die
Ratspräsidentschaft inne) aufs Unflätigste, bescheiden ihm u.a., er sei
ein „Autokrat“ und „nicht willkommen“. Gott, ist das peinlich.
In Krefeld will Einmann ein CinemaXX-Kino mit 100 Menschen abfackeln und
kann gerade noch von der Polizei gestoppt werden. Hassan N. verfügt
nach dem Motto „Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“ insgesamt über
stolze 27 Identitäten, das muss man wohl echte Vielfalt nennen. 2002
nach Deutschland eingereist, füllt der Iraner (?) seither bei Justiz und
Polizei dicke Strafakten, der Feuerteufel saß auch schon im Bau:
gefährliche Körperverletzung, versuchte Vergewaltigung, Sachbeschädigung
und und und. Dennoch wird er geduldet. Psychisch krank ist er auch,
aber das versteht sich ja von selbst.
Das Kölner Amtsgericht urteilt über einen 21-Jährigen, der im Mai 2023
mit seinem Auto auf der A57 in ein anderes Fahrzeug crashte (ein Mann
und dessen Sohn wurden dabei schwer verletzt) und Fahrerflucht beging.
Seine zweite sogar schon, aber der junge Mann wird nach Jugendstrafrecht
verurteilt: Führerscheinentzug, 100 Sozialstunden und eine
Dududu-Verwarnung. Glück für ihn, dass er aus dem Kongo kommt, da
drücken Richter schon mal ein Auge zu.
Robert Habeck und Annalena Baerbock haben persönlich dafür gesorgt, dass
Israel seit März keine Militärgüter aus Deutschland bekommt, indem sie
im Bundessicherheitsrat darauf bestanden, dass Israel schriftlich
bestätigt, mit den gelieferten Waffen keinen Völkermord zu begehen.
Schön aufpassen, dass das Opfer nicht rückfällig wird!
700 Kaminbesitzer aus dem Kreis Unna können sich für einen
anderthalbstündigen Online-Workshop anmelden. Die Kosten von 15.000 Euro
werden als Teil des Klimaschutzkonzepts übernommen. Wer sich erklären
lässt, wie man den Kamin richtig reinigt und Holz effektiv lagert,
bekommt einen „Ofen-Führerschein“.
Wussten Sie, dass Deutschland ein Steuerparadies ist? Meint
jedenfalls ZDF heute, man vermisst die Vermögenssteuer. Ein kurzer
Faktencheck ergab: Unter den Industrieländern der OECD rangiert
Deutschland nach Belgien auf Platz zwei, was die Belastung der
Arbeitseinkommen mit Steuern und Sozialabgaben betrifft. Im Steuerparadies Deutschland gibt
es allein im Bund neben Lohn- und Einkommenssteuer, Umsatzsteuer,
Körperschaftssteuer etc. noch Energie-, Tabak-, Strom-, Kaffee-, Kfz-
und Versicherungssteuer. Und den Soli. In den Ländern Erbschafts- und
Schenkungssteuer, Grunderwerbsteuer usw., in den Gemeinden Grund-,
Hunde-, Vergnügungs-, Gewerbe-, Getränke-, Zweitwohnsitz- und
Spielautomatensteuer. Steuerparadies Deutschland – die haben wirklich ein Rad ab beim Zweiten.
Die Grüne Jugend wählt eine neue, jedoch gewohnt niedrigschwellige
Führung: Jakob Blasel (will Haustiere verbieten) und Jette Nietzard
(kämpft gegen „Periodenarmut“, stellte schon Automaten mit kostenlosen
Menstruationsartikeln auf). Das wird sicher lustig mit den beiden.
Eckart von Hirschhausen arbeitet in der ARD die Corona-Plandemie auf! Und wer arbeitet die 40 Jahre DDR auf? Egon Krenz?
Kapitalverbrechen in Burgsteinfurt: Auf einem Einkaufswagen im Lidl
klebte ein Sticker, der die Bundesregierung beleidigt! Der Staatsschutz
in Münster ermittelt.
„Italien: Homosexuelle Paare können in Italien keine Kinder mehr bekommen. Der Grund: Das Leihmutterschaftsgesetz.“, meldet der Spiegel. Und wir dachten schon, wegen der Natur.
In Rafah ist Hamas-Anführer Sinwar getötet worden. Schlimm, nicht nur
für die Terrororganisation, sondern auch für deutsche Medienschaffende:
„Sinwars Tod könnte die Lage weiter anheizen“, meint die tagesschau, die
SZ aka Alpen-Prawda rühmt den „Meister der Märtyrer“ und der Spiegel fragt: „Darf man darüber Freude empfinden?“ Aber selbstverständlich! Nächste Frage.
Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz (SPD) teilt bei Instagram den
Beitrag einer linken, antiisraelischen Gruppe, der Zionismus mit
Zerstörung gleichsetzt. Für Antisemitismus ist also sehr wohl Platz in
Deutschland, sogar im Präsidium des Parlaments, wo man der AfD seit
sieben Jahren einen Platz verweigert. Zurücktreten will Özoguz, die
ihren Islamisten-Brüdern näher ist als manche denken, natürlich nicht.
Auch die Hamburger Genossen nehmen Özoguz nichts krumm, sie wollen sie
2025 wieder als Bundestagskandidatin nominieren.
Der Eritreer Khalid O., der längst abgeschoben werden sollte, hat nur
vier Monate nach seiner Haftentlassung erneut zugestochen, diesmal
erwischte es einen Libyer. Khaled kam, klar, 2015 als „Schutzsuchender“
nach Deutschland. Man wird ihn nicht los, weil er keinen Pass hat,
deswegen ist Khalid als „Der Unabschiebbare“ bekannt. Weil wir eine
Regierung haben, die dank der Brandmauer als „Die Unabwählbare“ bekannt
ist.
Der Verfassungsschutz Niedersachsen erklärt: „Auch wir sind Antifa.“ Alles klar…
Karl Lauterbach: „Flüge, die 20 Euro gekostet haben und für bis zu 1.000
Euro Schäden im Klima verursacht haben, die von unseren Kindern bezahlt
werden müssen, waren nie richtig“. In Ordnung sind für ihn hingegen
seine vier Flüge mit der Flugbereitschaft zu Fußball-EM-Spielen (Kosten:
über 400.000 Euro), die vom Steuerzahler bezahlt werden mussten.
Im niedersächsischen Vallstedt sticht ein Mann auf vier Personen vor
ihren Häusern ein. Aufatmen bei den Linken: Der Messermann heißt Max R. –
kein Allahu akbar also. Oder doch? Max ist nämlich zum Islam
konvertiert… Später heißt es in einer Polizeimeldung, dass „nach ersten
Ermittlungen und Vernehmungen“ sich Hinweise darauf ergeben, „dass beim
Tatverdächtigen eine psychische Erkrankung vorliegen könnte.“ Ach.
Nachdem ein befreundeter Geheimdienst einen entsprechenden Hinweis
gegeben hat, wird der Libyer Omar A. festgenommen. Der IS-Anhänger soll
einen Anschlag auf die „jüdische Botschaft“ (Spiegel) in
Berlin geplant haben. Sein Asylantrag wurde im September 2023 abgelehnt.
Er war also ausreisepflichtig, konnte aber nicht abgeschoben werden,
weil es „keine direkte Flugverbindung für Abschiebungen dorthin gibt“.
Um Schleppern auch in Zeiten knapper Kassen weiterhin zu ermöglichen,
Migranten aus Afrika nach Europa zu holen, greift Baerbock zu einem
Trick und bucht das Geld für die „Seenot-Aktivisten“ in ihrem
Ministeriums-Haushalt um – vom 24 Millionen Euro umfassenden Titel
„Internationale Aktivitäten gesellschaftlicher Gruppen“ in den
2,2-Milliarden-Riesentopf für „Humanitäre Hilfe“. Für 2024 wurden wieder
Förderungen in Höhe von 1,9 Millionen Euro bewilligt, davon bislang 1,3
Millionen ausgezahlt. Mit deutschem Steuergeld Versorgungssuchende nach
Deutschland bringen und sie hier bis zum St. Nimmerleinstag auch mit
deutschem Steuergeld aushalten. Hört sich nach einer guten Sache an!
Außenministerin Baerbock reist in den Libanon, um vor einer
„Destabilisierung“ des Landes zu warnen, das von der Hisbollah
destabilisiert wurde, die wiederum von Israel dezimiert wird, was also
eigentlich der Stabilisierung förderlich ist.
Olaf Scholz und fünf Minister fliegen nach Indien – mit gleich drei
Maschinen. Und natürlich nicht Linie, das bleibt Verrückten wie diesem
Argentinier Javier Milei überlassen. Nennt sich „Klimaregierung“.
„Weniger Zuschauende haben 2023 ‚Tatort‘ geschaut“, meldet dpa. Also
Zuschauende, die gar nicht zugeschaut haben. Klarer Fall von
Verlaufsformschwäche.
Robert Habeck will die Meinungsfreiheit in den sozialen Medien „regulieren“. Von China lernen!
ZDF heute zitiert einen Bericht der Washington Post: Elon Musk
soll sich als Student illegal in den USA aufgehalten haben. Der erste
Fall dieser Art, in dem unsere Haltungsjournos offenbar ein Problem
sehen.
Der Fall Claudia Pechstein wird vor dem Oberlandesgericht München
verhandelt, das einfach mal so eine Maskenpflicht im Verhandlungssaal
verhängt. Ende Oktober 2024.
Am Ufer des Neckars wird eine Frauenleiche aufgefunden. Der Mordtat an
Isabelle D. verdächtigt wird Einmann aus dem Iran, der im Deutschkurs
der Flüchtlingshelferin war. Immerhin ein Schöngeist, der in seinem
Zimmer im Asylheim Geige gespielt haben soll. Bürgermeister Ulrich
Spangenberg warnt vor „Hass und Hetze“: Der Iraner habe sich sofort zu
integrieren versucht, „galt als besonders freundlich, schnell lernend
und hilfsbereit.“
Niedersachsen will Catcalling strafbar machen. Das ist doch schon wieder so ein dezidiert antimuslimisches Vorhaben!
DIW-Präsident Marcel Fratzscher: „Ist ja nich‘ so, dass wir hier eine
Insolvenz nach der anderen haben.“ Die Stimmung sei „schlechter als die
Realität“. Dabei wurde vor gerade drei Wochen ein Rekord bei den
Insolvenzen vermeldet. Na ja, die Prognosen des als Ampel-Büttel
gelesenen Herrn Fratzscher haben ja auch immer wenig mit der Realität zu
tun.
VW schließt mindestens drei Werke in Deutschland. Gut fürs Klima!
Seit die Hamas Israel überfiel, greift die Houthi-Miliz verstärkt Schiffe im Roten Meer an. Deshalb sollen die Fregatte Baden-Württemberg und der Versorger Frankfurt am Main jetzt das Seegebiet weiträumig umfahren und um das Kap der Guten Hoffnung herumgurken. Krieg ist einfach nix für Kriegsschiffe.
Ausnahmsweise soll im Fraktionssaal der Union getagt werden. Für
den grünen Hinterbänkler Maik Außendorf eine Grenzerfahrung, die er
nicht aushält, denn dort hängt ein Kreuz an der Wand! Gegen Knoblauch
und Tageslicht ist er wahrscheinlich auch allergisch.
Laut einer Studie haben deutsche Journalisten schwere Schlagseite nach
Backbord: 63 Prozent der befragten Journos neigen zu SPD, Grünen und
Linken, wobei die Grünen (bundesweit gerade laut Forsa bei 9 Prozent)
mit satten 41 Prozent die beliebteste Partei sind. Und Präferenzen für
die AfD, falls es sie in Spurenelementen überhaupt geben sollte, sind
gar nicht aufgeführt. Könnte es sein, dass sich das alles in der
politischen Berichterstattung niederschlägt?
Die Judenhasserin Jana N. (20) hat das Hamas-Massaker vom 7. Oktober als
„legitimen Widerstand“ gefeiert und wird jetzt in Berlin verurteilt –
nach Jugendstrafrecht: 50 Stunden Freizeitarbeit und Teilnahme am Kursus
„Respekt“.
Drei „Flüchtlinge“ heizen fürs All, Amt zahlt: 4.167 Euro für Heizung
und Warmwasser beträgt die Jahresabrechnung 2023 für eine Wohnung in
Kellinghusen (Schläfrig-Holzbein), die Mieter der anderen Wohnungen
heizten weit weniger exzessiv. Na, die Neubürger wollen es eben so warm
haben wie in Marokko oder Syrien.
Für den kleinen Konferenzsaal im Kanzleramt werden 26 neue Stühle
angeschafft. Keine schäbigen Schemel, sondern Designersessel von
Wilkhahn für über 4.000 Flocken das Stück. Dabei sitzen die da nicht mal
mehr ein Jahr drauf...
Udo Lindenbergs „Sonderzug nach Pankow“ von 1983 soll bei zwei
Chorkonzerten im November im Berliner Humboldt Forum (Deppenleerzeichen
im Original) aufgeführt werden. Aber ohne das Wort „Oberindianer“, mit
dem Hut-und-Knochen-Udo einst Erich Honecker titulierte, weil das „aus
heutiger Sicht diskriminierend wahrgenommen werden kann“. Entschieden
wurde das (nach einer hitzigen Debatte!), damit sich auch alle
Beteiligten bei den Auftritten „wohlfühlen“. Mancher fühlt sich ja
unwohl heutzutage, wenn er das Wort „Oberindianer“ hört, wittert
Mikroaggression und Rassismus. So sieht sie aus, Honeckers Rache...
Chronik des Irrsinns - September 2024
Der 9. Monat des Jahres 2024 geht zu Ende, also das neunte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland werden die Ampel-Parteien
böse abgestraft. In Thüringen wird die AfD stärkste Kraft, Grüne und FDP
kommen nicht ins Parlament, die Sozen kleben bei mickrigen 6,1 Prozent.
In Sachsen wird die AfD Zweiter knapp hinter Michael Kretschmers CDU,
die Grünen schaffen es mit 5,1 Prozent um Schamhaaresbreite in den
Landtag, die FDP verdampft bei 0,9 Prozent, die Sozen holen 7,3. Das
Bündnis Sahra Wagenknecht erreicht in beiden Ländern ein zweistelliges
Ergebnis. Ricarda Lang glaubt nicht, dass das Thema Migrationspolitik
die Menschen in Thüringen bewegt. Deswegen wird das auch immer so
weitergehen.
ZDF-Journalistin Bettina Schausten fühlt sich durch das gute
Wahlergebnis der AfD an den 1. September 1939 erinnert, als Deutschland
Polen überfiel, damit einen Weltkrieg vom Zaun brach und sechs Millionen
Juden ermordete. Ja, liebe Kinder, so etwas nennt man
Holocaust-Relativierung.
Eine gute Nachricht für Scholz: Kein einziger Befragter des
ZDF-Politbarometers will der Ampel des Grauens eine gute Arbeit
bescheinigen – null Prozent Zustimmung. Ab jetzt kann es also nur noch
aufwärts gehen!
Jonas S. (25) aus Friedrichsfelde soll 55 Euro Bußgeld zahlen, weil sein
aufblasbares Schlauchboot keinen Namen hat. Das ist auf den Flüssen im
Spreewald nämlich verboten. Ich hätte es übrigens Ricarda genannt.
Oops, die Landeswahlleitung in Sachsen korrigiert die vorläufige
Sitzverteilung im sächsischen Parlament. Ein blöder Softwarefehler! Tja,
jetzt verlieren CDU und AfD je einen Sitz – und letztere damit die
Sperrminorität.
VW will seine Job-Garantie für rund 110.000 Beschäftigte in Deutschland
kündigen. Und selbst Werksschließungen werden vom Vorstand nicht mehr
ausgeschlossen. Wenn das der geistige Vater von Volkswagen wüsste…
Vor einer Burger-King-Filiale in Bonn geht Einmann mit einem Messer auf
einen anderen Mann (32) und eine Frau (43) los, verletzt beide mit
Stichen und Schnitten an den Gliedmaßen. Polizisten schießen Einmann
nieder, er stirbt im Krankenhaus.
In München schießt ein Mann auf das NS-Dokumentationszentrum. Linke
freuen sich schon, der Täter ist weiß. Allerdings heißt er Emra I. und
soll den Behörden als Islamist bekannt sein. Tja.
In der Umkleidekabine des Braunschweiger Freizeitbades „Wasserwelt“ soll
ein 15-jähriger Syrer ein zwölfjähriges Mädchen vergewaltigt haben.
Einstürzende Brückenbauten: In Dresden geht zu nächtlicher Stunde die
Carolabrücke über der Elbe in die Knie. Aber immerhin hat man zwei
Wochen vorher die Graffiti unterhalb der denkmalgeschützten Brücke
vollständig beseitigt.
Für Moderationen und andere Tätigkeiten bezahlte die Ampel-Regierung
seit jenem verhängnisvollen Tag, an dem sie ihre Arbeit aufnahm, ARD-
und ZDF-Journalisten mindestens 587.000 Euro Honorar. Kein Wunder, dass
sie ihr aus der Hand fressen.
Der Migrationsgipfel der Ampel-Koalition mit CDU und CSU scheitert. Hat jemand was anderes erwartet? Nein? Sehen Sie.
Melanie Amman, stellvertretende Chefredakteurin des Spiegel,
stellt sich im Ersten auf die Feststellung Ulrich Wickerts, in Hamburg
würden sich Frauen aus Angst vor einer bestimmten Sorte Migranten nicht
mehr allein auf den Jungfernstieg trauen, doof: Ob Wickert sich das habe
erzählen lassen oder ob er das gelesen habe, sie würde da gern „ein
kleines Fragezeichen hinter die anekdotische Evidenz setzen“. Sie sehe
da keinen Beleg. Dabei ist vor allem der Alsteranleger, an dem sich
allabendlich und -nächtlich scharenweise orientalische Jungmänner
treffen, seit einigen Jahren immer wieder Schauplatz von Schlägereien,
Messerstechereien und Polizeieinsätzen. Aber beim Spiegel, der
an der Relotiusspitze beheimatet ist und gerade mal 1.500 Meter vom
Jungfernstieg entfernt, hat man noch nie etwas davon gehört.
Weil ein Arbeitsloser Marie-Agnes Strack-Zimmermann in einem Post im
Internet „altes Frettchen“ genannt hat, muss er 200 Euro zahlen. Nicht
an alte Frettchen, sondern an die klagefreudige FDP-Frau.
Das Portal „Handbook Germany“ gibt in neun Sprachen genaue Anleitungen,
wie man der Abschiebung aus Deutschland entgeht. 2022 und 2023 förderte
Reem Alabalki-Radovan (SPD), Beauftragte der Bundesregierung für
Migration, das Projekt mit rund 1,77 Millionen Euro.
Berlin hat dieses Jahr kein Geld für die Weihnachtsbeleuchtung. Trotz
intensiver Bemühungen sei bisher nur ein „geringer vierstelliger Betrag
zur Finanzierung der circa 700.000 Euro teuren Weihnachtsbeleuchtung
zusammengekommen“, heißt es. Damit stehe „das gesamte Projekt auf der
Kippe“. Hauptsache, mit der Ramadan-Beleuchtung klappt’s.
Einem aktuellen Ranking nach Kaufkraft zufolge fliegt Deutschland aus den Top 20 der reichsten Länder der Welt.
Ein „Bürgerrat“, den die Bertelsmänner ausgewählt haben, schlägt der
Bundesregierung Maßnahmen zur Verhinderung der Erstellung und
Verbreitung von „Desinformation“ durch Strafverfolgung und/oder
Sanktionierung vor. Und zwar mit nicht weniger als mit 91 Prozent
Zustimmung! Seltsam nur, dass bei Wahlen zwei Drittel der Menschen nix
mehr mit der Ampel anfangen können. Schrecklicher Verdacht: Könnte es
sein, dass der Sowjet gar nicht repräsentativ besetzt ist?
Ermittler in Bayern nehmen einen 27-jährigen Syrer fest. Er soll geplant
haben, in der Stadt Hof mit zwei 40 cm langen Macheten möglichst viele
Bundeswehrsoldaten vom Leben zum Tode zu befördern. Und jetzt kommt’s:
Der Mann soll Islamist sein! Nein?! Doch! Ooh!
Zur „Deeskalation“ ist es Zugbegleitern der Süd-Thüringen-Bahn künftig
freigestellt, die Tickets von Ausländern zu kontrollieren. Grund: Die
Strecke wird intern bereits als „Bürgerkriegsgebiet“ bezeichnet, und
Kontrolleure würden sich gern Stress ersparen.
Das ZDF berichtet über „Tradwives“, also Frauen, die die traditionelle
Rollenverteilung schätzen und sich auf Haushalt und Kindererziehung
konzentrieren, statt irgendwas mit Medien zu machen oder als
Grünen-Politikerinnen die Welt zu retten. Dieser Trend sei „gefährlich“,
und ein Professor Lünenborg sagt, warum: Die Tradwives seien fast alle
weiß, kämen aus christlich-fundamentalistischen Kreisen, propagierten
ein traditionelles Geschlechter- und Familienbild. Und die Erwerbsarbeit
des Mannes reiche aus, um die Familie zu ernähren. Also so ähnlich wie
bei islamisch-fundamentalistischen Milieus, nur dass da das Bürgergeld
diese Lebensweise ermöglicht. Aber das würde das ZDF niemals sagen.
In der Zeit wird der Text eines Historikers, der bahnbrechende
Erkenntnisse besitzt, so angekündigt: „Jesus war ein Mann, glauben die
meisten. Der Historiker Anselm Schubert erforscht Beschreibungen des
Heilands. Warum der Gottessohn auch eine Frau gewesen sein könnte.“
Jetzt muss das Neue Testament in großen Teilen neu geschrieben werden!
Okay, die syrische Familie, die über 100 Straftaten auf dem Kerbholz
hat, wird Stuttgart nicht los, aber irgendjemand muss doch mal raus,
damit man sagen kann, man hat was unternommen. Wie wäre es mit der
Japanerin Mizuki Ikeya? Kam zum Orgelstudium in die Stadt, ist jetzt
neun Jahre hier, verdient ihren Lebensunterhalt selbst, ist
Kirchenmusikerin. Wird sich bestimmt nicht mit fiesen Mitteln der
Abschiebung entziehen, also raus mit ihr! Meint jedenfalls die
Stuttgarter Ausländerbehörde.
Der Chip-Gigant Intel stoppt den Bau einer Megafabrik in Magdeburg. Der
Konzern steckt in einer Krise, schreibt Milliardenverluste und plant den
Abbau von 15.000 Arbeitsplätzen weltweit. Peinlich, denn Olaf Scholz
hatte die Intel-Investition als die größte ausländische
Direktinvestition in der deutschen Geschichte bezeichnet und dafür knapp
10 Milliarden Euro an Steuergeldern in Aussicht gestellt.
Schon wieder hat jemand versucht, Donald Trump zu erschießen. Im Spiegel führt
Roland Nelles das auf den „beklagenswerten Zustand“ der USA zurück, an
dem Trump mitverantwortlich sei. Er ist also schuld, wenn ein Linker auf
ihn ballert. Darauf muss man erst einmal kommen.
Wenige Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg, wo die AfD laut
Umfragen vorn liegt, gibt die ARD noch einmal alles – mit der Show „Die
100 – was Deutschland bewegt“. Was die Journos bewegt: „Ist die AfD
eigentlich ein Problem?“ Die 60 peinvollen Minuten entpuppen sich als
plumpestes Propaganda-Spektakel aller Zeiten, ein Hybrid aus „Der
schwarze Kanal“ und Michael Schanzes Kinderspielshow „1, 2 oder 3“. Als
Zitronencremebällchen auf dem Kosakenzipfel stellt sich dann noch
heraus, dass etliche der Teilnehmer Schauspieler und linke
Kommunalpolitiker sind. Ein Schmierentheaterstück aus dem Zirkus
Zamperoni (ja, der Tagesthemen-Mann hat sich tatsächlich dafür
hergegeben).
Im Libanon explodieren in den Hosen von 3.000 Hisbollah-Terroristen vom
Mossad präparierte Pager, und Sawsan Chebli sowie die grüne
Bundestagsabgeordnete Lamya Kaddor greinen bei X herum. Letztere sieht
in dem gezielten Angriff auf die Dschihadisten-Truppe sogar eine weitere
„Eskalationsstufe“. Die sah sie in den 9.000 Raketen der Hisbollah auf
den Norden Israels, aus dem 90.000 Menschen evakuiert werden mussten,
nicht. Aber schön, dass die beiden aus ihren Herzen keine Mördergrube
machen.
Deutsche Medien außer Rand und Band. Alles Meldungen von einem Tag: Im Spiegel steht,
dass Israel durch seinen Schlag gegen tausende Hisbollah Mit- bzw.
nunmehr -ohneglieder einen Regionalkrieg provoziert. Die ARD schreibt
über einen muslimischen Messermörder in den Niederlanden: „Das Motiv des
festgenommenen Verdächtigen ist noch unklar. Zeugen zufolge soll er
,Allahu Akbar’ gerufen haben.“ Und die Zeit behauptet, Trumps
Running Mate J.D. Vance habe von einer „Invasion illegaler Aliens“
gesprochen. Da hat der Redakteur (m/w/d) wohl Englisch in der 6. Klasse
abgewählt.
Landtagswahlen in Brandenburg. ZDF-Reporter Carsten Behrendt auf der
Wahlparty der Grünen, kurz nach Verkündung der Prognose: „Trotz der
großen Niederlage: Ein Sieg auf der ganzen Linie.“ Am Ende landen die
Grünen bei 4,1 Prozent und fliegen aus dem Landtag.
Katrin Göring-Eckardt erklärt das Wahldebakel der Grünen in
Brandenburg mit russischer Einflussnahme. Es war das Kremlmonster, mal
wieder!
In der ARD spricht Journalist Sascha Hingst mit Alexander Gauland von
der AfD: „Ja, natürlich, also sprechen wir es mal an, Messerangriffe und
Gruppenvergewaltigungen, ja, das sind Themen, wo sich etwas verändert
hat…“, wo wir auch draufgucken müssten, andererseits gebe es da den Ugur
Sahin mit seinen Corona-Impfstoffen und er, der Journo, könne sich
abends um zehn bei seinem „kleinen Türken“ noch etwas zu essen holen. Na
also!
Die Toten Hosen werden mit dem Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt.
Das Auswärtige Amt veranstaltet ein Dinner mit einem Dutzend
Israelhassern, einen Tag später einen Termin mit 17 israelhassenden
arabischen „Journalist:innen, Influencer:innen und Medienschaffenden“,
wie das Ministerium sagt. Das erklärt auch, warum sich die Statements
des AA und seiner Chefin Frau Baerbock nicht gerade so lesen, als gäbe
es da noch irgendeine Solidarität mit dem jüdischen Staat. Waffen
liefern wir natürlich auch nicht mehr. Könnten ja Terroristen treffen!
Bundes-Uhu Frank-Spalter Steinmeier zeichnet wieder eine Reihe von
Prominenten mit dem Bundesverdienstkreuz aus, darunter Alena Buyx, aus
Plandemiezeiten bekannt als maßnahmenbefürwortende Ethik-Schwadroneuse
in allen Talkshows, sowie Meron Mendel, ein Jude, der sich gerade jetzt
einen Staat Palästina wünscht. Die haben schon einen erlesenen Geschmack
in Bellevue!
Eine türkisch-libanesische Familie greift in Essen Krankenhauspersonal
an, sechs Verletzte. Einmann geht in Berlin-Reinickendorf mit einem
Messer auf Rettungskräfte los. Vier Afghanen belästigen in einem
Schwimmbad in Albstadt, Baden-Württemberg zwei Mädchen (14,16) sexuell.
Und so weiter und so weiter. Aber jetzt die gute Nachricht: Nancy Faeser
sagt, dass Messerangriffe „zum Glück nicht Alltag geworden sind“. Im
Schnitt (hehe!) 15 am Tag sind ja auch nicht alltäglich.
Upsi, Hubertus Heil fehlen 9,6 Milliarden Euro, weil das Bürgergeld falsch berechnet wurde. Kann schon mal passieren.
Gut, die Anti-AfD-Show „Die 100“ war von vorn bis hinten gescripted und
getürkt, verdammt peinlich eigentlich, wird aber dennoch – oder gerade
deswegen – für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Bestes
Infotainment“ nominiert. Warum? Weil sie es können! Noch, jedenfalls.
Einige FDP-Abgeordnete würden dafür stimmen, die illegale Migration nach
Deutschland zu beenden. Um eine Debatte und Abstimmung im Bundestag zur
Zurückweisung von illegalen Asylbewerbern an der deutschen Grenze zu
vereiteln, verhindern die Ampel-Parteien im Innenausschuss die dafür
notwendige Diskussion über den Antrag. Zeit gewinnen, um die Grenzen
noch möglichst lange für jeden Versorgungssuchenden offenzuhalten…
In der ARD meint Israel-Korrespondentin Hanna Resch, Israel habe durch
die gezielte Tötung der Dschihadisten im Libanon „alle roten Linien der
Hisbollah klar überschritten“. Was soll man dazu noch sagen?
Mit Ricarda Lang und Omid Nouripour treten zwei politische
Leichtgewichte als Grünen-Vorsitzende zurück. Offenbar hat Robert der
Sanfte die beiden abgesägt. Dabei ist Ricarda doch noch im Juni als
„Aufsteigerin des Jahres“ ausgezeichnet worden. Bundesweit steht die
Partei laut Umfragen gerade bei 9,5 Prozent, da ist noch Luft nach
unten.
Wer jetzt wohl seinen Hut in den Ring wirft? Blitzbirnen wie Timon
Dzienus oder Emilia Fester? Oder Ruprecht Nolens Polenz mit Hendrik Wüst
als Quereinsteiger? Es bleibt spannend!
Der Bundesvorstand der Grünen Jugend tritt geschlossen zurück und aus der Partei aus. Jetzt geht’s lo-hos…
Beim BR verdient man als Sekretärin bis zu 5.887 Euro im Monat, als
Kameramann bis zu 8.636 Euro, als Redakteur bis zu 10.554 Euro.
Nun treten Mitarbeiter in einen Warnstreik, sie wollen höhere Gehälter
statt der eben aufgezählten mickrigen Almosen.
Im Thüringer Landtag will die AfD als stärkste Fraktion ihre Kandidatin
Wiebke Muhsal zur ersten AfD-Landtagspräsidentin machen, aber die
anderen Parteien verlangen eine Änderung der Geschäftsordnung, um das zu
verhindern. Es gibt Buhrufe, Pfiffe, Ordnungsrufe vom Alterspräsidenten
Jürgen Treutler (AfD). Dem wirft CDU-Mann Andreas Bühl
„Machtergreifung“ vor. Hä? Die Sitzung wird abgebrochen, Deutschland ist
um ein Trauerspiel reicher.
In einer Eilentscheidung gibt der Verfassungsgerichtshof natürlich der
CDU Recht, die Sitzung wird am nächsten Tag fortgesetzt, CDU-Abgeordnete
Thadäus König wird neuer Landtagspräsident und die AfD-Kandidatin
Wiebke Muhsal kriegt nicht mal einen Vize-Posten. Ätsch!
Vor einigen Tagen erst hat das Münchner Landgericht bestätigt, dass
Jan Böhmermanns im TV verbreitetes Gerücht über die angebliche Nähe des
geschassten Leiters des Bundesamtes für IT-Sicherheit Arne Schönbohm zum
Kreml Fake News waren, jetzt bekommt er den Deutschen Fernsehpreis.
Olaf Scholz will ein Migrationsabkommen mit der Türkei geschlossen
haben, wonach wöchentlich bis zu 500 ausreisepflichtige Türken
ausgewiesen werden sollten. Doch nur wenige Stunden nach der
Veröffentlichung des Berichts wird das vom Sprecher des türkischen
Außenministers dementiert. Von dem Geniestreich wusste also nur der
Kanzler selbst.
Cem Özdemir findet die schrankenlose Migration junger Männer aus Gewaltkulturen auch nicht mehr so prickelnd. In der FAZ
berichtet er davon, Angst um seine Tochter zu haben, die, wie ihre
Freundinnen, „von Männern mit Migrationshintergrund unangenehm begafft
oder sexualisiert“ werde, und fordert mehr Kontrollen sowie „mehr Härte
und Sanktionen bei Straftaten“. Die Journalistin Annika Brockschmidt
(u.a. ZDF, Spiegel) sieht darin „nun wirklich das
sexistischste, rassistischste Klischee schlechthin“, der Historiker
Jürgen Zimmerer bezeichnet Özdemir als das „Gesicht der völkischen Wende
in der Bundesrepublik“. Andere Irre meinen, mit solchen Narrativen
unterstützte Özdemir die Rechten, er verniedliche Faschisten und so
weiter. Ach, Leute: Wenn man schon keine BKA-Statistiken liest, könnte
es nicht schaden, mal in die Innenstadt zu gehen oder zu später Stunde
eine Runde durch den Stadtpark zu drehen.
Die SPD veranstaltet die zweite „Queerpolitische
Menschenrechtskonferenz“ im Bundestag u.a. mit einer bizarren Drag-Show:
Drei Personen mit Perücken, Bärten und Netzstrumpfhosen fallen mit
einer schrägen Tanzchoreografie und schreienden Stimmeinlagen auf. Gut,
dass Schumacher, Brandt und Schmidt das nicht mehr erleben mussten. Es
ist nur noch furchtbar.
Die israelische Luftwaffe hat Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah in die
Ewigen Jagdgründe geschickt, was Außenministerin Baerbock schwer
geschockt hat: Sie redet von „Gewaltspirale“ und „Eskalation“, nun drohe
eine „Destabilisierung“ des Libanon. Die Neutralisierung des
Terrorfürsten sei „in keinster Weise im Interesse der Sicherheit
Israels“. Sie weiß also besser, was gut für die Juden ist und wie sie
mit ihren Todfeinden umgehen sollten. Die oben genannten Termine zeigen
Wirkung!
Alle rechtschaffenen Menschen im Nahen Osten sind froh darüber, dass
Israel sich jetzt die Hisbollah richtig vorknöpft, Leute feiern auf den
Straßen, nur die deutschen Medienschaffenden nehmen übel. In der ARD
nennt die bekopftuchte Korrespondentin in Teheran, Katharina Willinger,
die Liquidierung Nasrallahs „ein Worst-Case-Szenario für den Nahen und
Mittleren Osten“, denn nun würde der Iran wieder etwas unternehmen.
Vielleicht seine anderen Kettenhunde wie die Houthis auf Israel
loslassen? Oh, wait...
Er hat Kinderbuchautor gesagt! Über Robert Habeck!! Backbord regt man sich furchtbar über Friedrich Merz auf. Warum auch immer.
Abgeordnete von SPD, Union, Grünen und Linken bringen einen Antrag in
den Bundestag ein, in dem das Bundesverfassungsgericht aufgefordert
wird, die AfD als verfassungswidrig einzustufen. Wie man das eben so
macht als Demokrat: die Meinungsfreiheit kastrieren und den politischen
Gegner verbieten lassen. Das wird die Leute sicher wieder für die
etablierten Parteien begeistern!
Spontane Selbstentzündung von zwei Häusern und ein Lieferwagen, der
selbständig in zwei Geschäfte brettert, sorgen in Essen für Schlagzeilen
wie die in der SZ: „In Essen ist es heute zu zwei Bränden in
Mehrfamilienhäusern gekommen, zudem fuhr ein Lieferwagen in zwei
Geschäfte. Die Polizei hat eine Person festgenommen.“ Zu Deutsch: Ein
Syrer mit Arafat-Feudel um den Hals hatte zwei Häuser in Brand gelegt,
danach steuerte er einen Transporter in zwei Ladengeschäfte und griff
Menschen mit einer Machete an. 31 Menschen, darunter acht Kinder, werden
mitunter schwer verletzt. Süddeutsche Zeitung – nicht sagen, was ist.
„Gesellschaftsministerin“ (Eigenbezeichnung) Lisa Paus weiß, dass hinter
der Tat von Essen nicht etwa ein Migrationsproblem oder ein Clan-Krieg
steckt, sondern „ein weiterer schrecklicher Fall von
Partnerschaftsgewalt“. Hatte Einmann 31 Partner? Ein Mysterium, das nur
unsere brillanten Politiker zu erklären vermögen...
Die FPÖ hat die Österreichwahl gewonnen. Der Spiegel nennt
Herbert Kickl „den ultrachten FPÖ-Chef“. Ultrarechts soll er sein, weil
er u.a. „gegen illegale Migration“ sei und „gegen ‚Genderwahn‘ und
‚Klimakommunismus‘", sein Vorbild sei Viktor Orban. Da, wo Orban
regiert, gibt’s nämlich weder Gruppenvergewaltigungen noch täglichen
Messer-Terror, und wer kann das schon wollen? Nur Ultrarechte!
Keine Chronik ohne Scheißhaus-News: In der Flüchtlingsunterkunft in
Erkelenz waren einige Bewohner wohl nicht mit der Funktion der
Sanitäranlagen vertraut, jedenfalls sind die in einem desolaten Zustand.
Jetzt sollen neben den Porzellanschüsseln auch Hocktoiletten
installiert werden. Vorwärts in die Vergangenheit!
Polizisten kontrollieren im Bahnhof Kehl (400 Meter von der Grenze zu
Frankreich entfernt) einen Regionalzug und erwischen 16 Syrer ohne
Papiere. Obwohl sie aus dem EU-Nachbarland kommen, werden sie nicht
zurückgewiesen. Stattdessen rufen sie das Zauberwort Asyl und werden in die Landeserstaufnahmeeinrichtung des Landes Baden-Württemberg in Karlsruhe gebracht. Jetzt sind sie nun mal da.
Chronik des Irrsinns - August 2024
Der 8. Monat des Jahres 2024 geht zu Ende, also das achte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Der Verein Sterbehilfe kündigt in einem Rundschreiben an seine
Mitglieder in Brandenburg, Sachsen und Thüringen an, seine Leistungen
dort einzustellen, sollte die AfD die Landtagswahlen im September
gewinnen und in Regierungsverantwortung gelangen. Wahrscheinlich treten
die Funktionäre selbst eines Tages auf dem Sterbebett der AfD bei,
„damit einer von denen abkratzt“.
Ein Nigerianer behauptet, als Escort zu arbeiten und im Rahmen seiner
Tätigkeit in Afrika mehrere intime Termine mit unserer Außenministerin
gehabt zu haben. Unisono weisen deutsche Medien das als Schmutzkampagne
und Fakenews zurück, die Geschichte sei von den Russen in die Welt
gesetzt worden. Wie praktisch so ein saftiges Gerücht ist – dann muss
man sich nicht mit Handfestem wie Baerbocks Visa-Affäre um 50.000
Afghanen auseinandersetzen.
Der ehemalige SPD-Stabsleiter in der Verwaltung von Düren, Jens Bröker,
gesteht, rund 300.000 Euro für das Einschleusen von Ausländern erhalten
zu haben, zwischen 500 und 1.500 Euro pro Migrant. Für manchen ist die
illegale Zuwanderung wirklich eine Bereicherung.
Die Eskimorolle (auch Kenterrolle) ist eine Methode, um ein
gekentertes Kajak schnell und ohne aussteigen zu müssen wieder
aufzurichten. Das soll man jetzt aber nicht mehr sagen – „weil der
Begriff Eskimo nicht mehr adäquat ist heutzutage“, wie uns
ZDF-Olympiakommentatorin Susanna Simon wissen lässt. Und es könnte ja
sein, dass ein Ureinwohner des nördlichen Polarkreises, der in seinem
Iglu ZDF guckt, die Krise kriegt, wenn bei uns jemand „Eskimorolle“
sagt.
In Großbritannien hat ein Mann mit Migrationshintergrund (Ruanda) drei
kleine Mädchen erstochen und acht weitere verletzt. Menschen
demonstrieren, hooliganartige Gruppen randalieren. Die Tat spielt für
deutsche Medien keine Rolle, sie sehen das eigentliche Problem in UK im…
genau: Rechtsextremismus. Am schönsten ist die Schlagzeile der Zeit:
„In Großbritannien kündigen Rechtsextreme nach dem Mord an kleinen
Mädchen noch mehr rassistische Gewalttaten an.“ Perfider kann man die
Dinge wirklich nicht auf den Kopf stellen. Chapeau!
In der Polizeigewerkschaft GDP ist man auf eine originelle Idee
gekommen: eine „Abwrackprämie“ für Messer, verbunden mit einer
„Messeramnestie“: Kriminelle, die freiwillig ihr Butterfly-Messer
abgeben, sollen ein Jahr lang kostenlos Netflix erhalten. Und weil sie
jede behämmerte Idee gut finden, unterstützen die Grünen das.
Khalil H. (17) kam mit seinen Lieben aus Syrien nach Deutschland, um
hier „Schutz zu suchen“, wie zu lesen ist. Jetzt hat er aus lauter
Dankbarkeit in Stuttgart auf eine Familie eingestochen. Seine 34.
Straftat in nur 31 Monaten (die feine Familie mit 13 Kindern, die in
einem 230-qm-Haus lebt, hat insgesamt schon mehr als hundert
angesammelt), erstmals muss er in U-Haft. Seine vorläufige
Aufenthaltsgenehmigung lief im November 2023 ab, aber Khalil beehrt uns
weiter mit seiner Anwesenheit. Der Vater, selbst polizeibekannt, meint
übrigens, schuld an der kriminellen Karriere seiner Söhne sei das
Jugendamt. Jawohl, mein Syrer! So wird’s sein.
Annalena Baerbock hat wieder einen Neologismus geprägt: „Durchschlafkraft“. Gefällt mir!
Ach ja, Baerbock. Jetzt kommt heraus, dass eine Anwältin ohne
Ausschreibung Afghanen vertritt, die in der Botschaft Visa erhalten, sie
berät auch Botschaftsmitarbeiter. Und zufällig ist sie die Gattin von
Baerbocks Experten für Visumrecht. Welche Graichen hat Annalena noch im
Keller?
Der frühere langjährige Vorsitzende des Paritätischen
Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider (der mit den sagenhaften
Koteletten, der in jeder dritten Talkshow saß), fordert, das Bürgergeld
um etwas mehr als 40 Prozent zu erhöhen („das wäre eine maßvolle
Anhebung“). Im Regelsatz würden viele Dinge nicht berücksichtigt. Ein
armer Mensch solle sich zum Beispiel auch mal einen Strauß Tulpen oder
die chemische Reinigung eines Anzugs leisten können, damit er „nicht mit
einem schmutzigen Anzug beim Bewerbungsgespräch auftaucht“. Wo lebt der
Mann?
Die Ärzte der Berliner Charité mussten in der ersten Jahreshälfte so
viele Patienten mit Messerstichen versorgen wie im ganzen Vorjahr. Es
gebe viele mehrfache und tiefere Stichverletzungen, teilweise würden
lange Messer verwendet. Die Berliner Morgenpost fragt sich, warum die Zahl der Opfer so stark gestiegen ist. Na, da hätte sie einfach mal den Berliner Kurier aufschlagen
müssen: Der illustriert die Meldung „In Berlin wird immer öfter
zugestochen“ mit einer wütend guckenden, weißen, blonden Frau
(Symbolfoto). Ganz klar: Berlin hat ein Blondinen-Problem!
Das „City Hotel East“ in Berlin-Lichtenberg (473 Zimmer) macht Ende
September dicht. Dort sollen 1.200 Migranten untergebracht werden.
Vorher ist ein Umbau nötig – u.a. mit Gemeinschaftsküchen auf jeder
Etage. Die Kosten für Umgestaltung und Betrieb über zehn Jahre werden
auf 143 Millionen Euro geschätzt. Das Landesamt für Flüchtlinge lässt
auch ein Bürohaus im bürgerlichen Bezirk Westend umbauen und zahlt gern
40 Euro pro Quadratmeter, obwohl der Eigentümer sie für 28,80 € anbot.
1.500 Migranten werden einziehen, macht dann 44 Millionen Euro.
In Essen und Köln überfährt ein aus Jordanien stammender Taxifahrer
absichtlich fünf Frauen, aber davon erfährt der WDR, der 700 Meter vom
Tatort beheimatet ist, erst am nächsten Mittag. Die Polizei vermag trotz
des Musters keinen Terrorakt zu erkennen, erklärt Einmann noch vor Ort
gleich für „schuldunfähig“. Und wieder ist ein einschlägiger Anschlag
erfolgreich vertuscht worden.
Vor drei Jahren hat Einmann einen Mitbewohner im Obdachlosenheim
getötet, bemerkenswerte 111 Mal mit dem Messer auf sein Opfer
eingestochen und es anschließend enthauptet. In dem Mann hätten sich
zwei Dämonen befunden. Ah, ja. Nach seiner Verurteilung kam der Somalier
in ein psychiatrisches Krankenhaus. Obwohl er als „äußerst gefährlich“
eingestuft wird, bekommt Mursal Mohamed Seid einen begleiteten Ausgang
aus dem Bezirkskrankenhaus (!) in Mainkofen zu einem Kinobesuch – und
türmt. Jetzt warnen die Polizei-Fahnder vor Einmann – die Freude im Ort
wird groß sein!
Wolfgang Kubicki hat jetzt auch die Auswertung der RKI-Protokolle
gelesen und kriegt Halsadern wie Fahrradschläuche. Er schließt sich der
Lauterbach-muss-weg-Fraktion an und fordert den Koalitionspartner zum
Rücktritt auf. Der Ruf verhallt ungehört.
Milliardärs-Erbe Raoul Roßmann (der von der Drogeriekette) macht sich
nicht nur Gedanken über Preise für Rasierschaum, sondern auch über die
Welt. Aus Sicht der Erwachten natürlich, schließlich hat schon sein
Vater Klima-Romane geschrieben. Raoul will jetzt keine Teslas mehr fürs
Unternehmen anschaffen – also, keine neuen, die Firma hat 34 Autos der
Marke –, weil Tesla-Chef Elon Musk Satan persönlich unterstützt: Donald
Trump. Wird Musk hart treffen.
Karl Lauterbach mag sich nicht zu den geleakten RKI-Protokollen äußern, etwa dazu, dass er dem Institut in der Corona-Zeit verbot, die Risikobewertung herunterzustufen, um das Paniklevel hochzuhalten. Jetzt will er dem RKI zwei Abteilungen wegnehmen und eine neue Behörde schaffen – wahrscheinlich eine, die nicht so fahrlässig ist, in Ergebnisprotokollen echte Erkenntnisse festzuhalten.
Der Politikwissenschaftler Ingwar Perowanowitsch meldet sich aus
Venedig, wo er bahnbrechende Erkenntnisse gewonnen hat: „In der gesamten
Altstadt steht und fährt kein einziges Auto. Der gesamte Verkehr und
die Versorgung der Geschäfte wird zu Fuß oder mit Booten organisiert.“
So etwas sei also möglich, und deshalb: fort mit dem motorisierten
Verkehr aus den Innenstädten! Au weia.
Ein ISIS-Terrorist, der mit Gleichgesinnten Besucher eines
Taylor-Swift-Konzerts in Wien abschlachten wollte, ist gerade noch
rechtzeitig enttarnt worden. Die Tagesschau beschreibt den muslimischen
Fanatiker mit mazedonisch-albanischem Migrationshintergrund (auf Foto
mit Islamistenbart und Machete) so: „ein Österreicher, in Österreich
geboren, in Österreich zur Schule gegangen… ein Bub aus der
Nachbarschaft… unauffällig, bis die Polizei kam.“ Na, dann! Das Schlimme
ist fürs Erste nicht das vereitelte Blutbad, sondern die Gefahr, dass
„Rechtspopulisten“ mit der Herkunft des Mannes „Stimmung machen“.
Die Olympischen Spiele in Paris gehen zu Ende, und das deutsche Team hat
so wenige Medaillen geholt wie seit 1956 nicht mehr: 33 insgesamt,
Großbritannien und Frankreich holten jeweils doppelt so viele. Rang 10
im Medaillenspiegel, abgehängt von Ländern wie den Niederlanden
und Südkorea. „Leistung“ ist ja auch verpönt, niemand darf
herausstechen, sonst sind die anderen traurig. Jetzt sind die Deutschen
ein wenig traurig. Aber wenigstens haben sie nur wenige Konkurrenten
traurig gemacht. Wir sind die Moral-Olympioniken!
Apropos Berlin: In der Hauptstadt werden tausende Haftbefehle gegen
Schwerverbrecher einfach nicht vollstreckt. Die Polizei sucht allein 59
verurteilte Mörder. Und weitere 57 mutmaßliche Mörder, die längst in
U-Haft sitzen sollten. Dafür gibt’s aber staatlich gefördertes
lesbisches Wohnen und Unisex-Toiletten.
Laut einer Studie war Deutschland im vergangenen Jahr erneut der größte
Nettozahler der EU – mit 17,4 Milliarden weit vor Frankreich mit nur 9
Milliarden. Hurra!
Ein 69-jähriger Mann aus Baden-Württemberg hat bei Facebook ein
Filmplakat in „Der Pate“-Optik gepostet, die Gesichter der Mafiosi sind
allerdings durch die einiger unserer Politiker ersetzt worden. Noch
schlimmer: Der Filmtitel heißt „Die Lügner“ und am unteren Bildrand
tauchen Adjektive wie „korrupt“, „senil“ und „ehrenlos“ auf. Die
„Zentrale Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet“, die beim BKA
angesiedelt ist, wurde auf den Post des Rentners aufmerksam, die Mühlen
der Justiz mahlten und jetzt muss der Mann 900 Euro Strafe zahlen. Wegen
Majestätsbeleidigung, auch wenn das heute nicht mehr so heißt.
Mehr Grün in die Innenstadt zur Verbesserung der „Aufenthaltsqualität“
in den Sommermonaten bis Oktober – dieses Ziel hat sich Dresdens grüner
Baubürgermeister Stephan Kühn gesetzt und auch prompt umgesetzt. Seit
kurzem zieren ein paar Dutzend Holzkübel und Europaletten, aus denen
Weidenzweige und Bäumchen ragen, die nur 240 Meter lange Seestraße im
Zentrum der sächsischen Hauptstadt. Und das alles für nur 334.000 Euro!
Der Vorstand der Deutschen Bahn hat 2023 für Dienstreisen 48-mal das
Flugzeug und 18-mal das Auto als Verkehrsmittel genutzt. Die sind doch
nicht so blöd und nehmen den Zug!
Im ZDF sagt der Kriminologe Dirk Baier zur starken Zunahme der
Messergewalt: „Wir haben generell eine Zunahme von Gewaltkriminalität in
der bundesdeutschen Gesellschaft. Die Zunahme von Messerkriminalität
ist im Prinzip Teil dieses Problems, doch derzeit haben wir noch keine
griffige Erklärung dafür. Eine könnte sein, dass soziale Ungleichheit
wieder zunimmt: Das Leben ist teurer geworden.“ Das wird’s sein!
Das Bundesverwaltungsgericht kippt das „Compact“-Verbot! Der Versuch der
Innenministerin, die Meinungs- und Pressefreiheit mit den Mitteln des
Vereinsrechts auszuhebeln, ist bis auf Weiteres gescheitert. Kurz vorher
war zu lesen, dass Nancy Faeser jetzt ermöglichen will, Wohnungen
heimlich durchsuchen zu lassen. Im Rahmen der Terrorismusbekämpfung.
Erst mal. Gefragt, ob sie jetzt, nach dem Compact-Desaster, zurückträte,
lacht sie.
In Kreuzberg sind neulich 22 Straßenpoller für 37.436 Euro installiert
worden. Das kann Wilmersdorf noch besser: 70.000 Flocken für 26 Poller
in einer ruhigen Wohnstraße ohne Durchgangsverkehr. Einfach mal so, aus
Jux und Pollerei. Eine tolle Idee des – natürlich grünen – Stadtrats
Oliver Schruoeffeneger, der übrigens mal überlegen sollte, ob er nicht
die beiden letzten Silben aus seinem Nachnamen streichen lässt.
Der somalische Kopfabschneider, der während des Kino-Besuchs beim
Freigang getürmt ist, wird wieder eingefangen. Jetzt will man ihn in
seine Heimat abschieben, aber die Staatsanwaltschaft ist in der
„Gesamtbewertung“ dagegen – wegen der „Wahrscheinlichkeit, dass der
Verurteilte in das Bundesgebiet zurückkehrt“. Er käme also eh wieder,
deswegen kann man’s gleich lassen. Was für eine Kapitulationserklärung
des Rechtsstaats!
Hamburg macht Berlin Konkurrenz: Auch hier hat man in der Innenstadt ein
öffentliches WC bauen lassen, für 1,4 Millionen Euro. Nach drei Monaten
war es wieder dicht. Wasserschaden. Die Kosten für die Sanierung laufen
aus dem Ruder, offenbar haben das bauausführende Unternehmen, aber auch
das Bauamt gepennt. Wie sagte Karl Lagerfeld einst so schön? „Hamburg
ist ja das Tor zur Welt. Aber eben nur das Tor…“
Rund 300 bis 400 Terror-Fans marschieren in Berlin-Kreuzberg auf,
brüllen „Hamas! Hamas!“ und „Scheiß Jude!“, „Fuck you, Israel“ und „Fuck
you, Germany“, zeigen Hitlergruß und Stinkefinger, greifen
proisraelische Gegendemonstranten an. Linke Genossen skandieren „Alle
zusammen gegen den Faschismus“. Mindestens zehn Polizisten werden
verletzt. Ach, was ist sie schön, diese bunte Vielfalt!
Ukrainische Taucher sollen es laut eines Berichts im Wall Street Journal gewesen
sein, die im September 2022 die Erdgas-Pipelines Nord-Stream 1 und
Nord-Stream 2 am Grund der Ostsee mit Sprengstoffladungen zerstört
haben. Wenig später wird gemeldet, dass die Ampel der Ukraine
Milliardenhilfen streicht. Aber nicht wegen des Sabotageaktes, Gott
bewahre, sondern weil sie kein Geld mehr hat.
Der MDR mag den Wahlwerbespot „Machtergreifung“ der Satirepartei „Die
Partei“ nicht ausstrahlen. In dem Spot wird die Erschießung von
AfD-Wählern gefeiert, was selbst den Öffis zu weit geht. Nicht aber dem
Verwaltungsgericht Leipzig und dem Oberverwaltungsgericht in Bautzen:
Der Sender wird zur Ausstrahlung verpflichtet.
Olaf Scholz prahlt mit einem vermeintlichen Erfolg, behauptet: „In den
vergangenen Jahren haben wir die irreguläre Migration schon deutlich
gesenkt.“ Bei der Vorstellung des Bundespolizeiberichts 2023 spricht
Nancy Faeser allerdings von einem „Höchststand“ unerlaubter Einreisen.
Und bei den Angriffen auf Polizisten. Überhaupt hat die Kriminalität
durch die illegale (nicht „irreguläre“) Migration stark zugenommen, neue
Rekorde gibt es bei Sexualdelikten, Messerangriffen und Diebstählen.
Was sagt eigentlich Frau Merkel dazu?
Deutschland ist klamm, aber für „gendertransformative Ansätze zur
Stärkung der Resilienz der Zivilgesellschaft“ in Kamerun sind 21
Millionen Euro drin. Was immer damit gemeint sein mag.
Zwei wegen des Juwelendiebstahls aus dem Historischen Grünen Gewölbe in
Dresden verurteilte Täter lassen einfach die Frist zum Haftantritt
verstreichen. Sie wollen nicht einrücken. Mal sehen, wer aus dieser
Kraftprobe als Sieger hervorgeht: die deutsche Justiz oder doch eher der
arabische Remmo-Clan in Berlin, aus dem die Täter stammen?
Klassisches linkes Reporterglück: Die Alpen-Prawda schickt ihre
Reporterin Sonja Zekri nach Eisenach, wo es ja, wie man in der Münchner SZ-Redaktion
glaubt, von Nazis nur so wimmelt – und schon weiß Sonja zu berichten:
„Über Eisenachs schmucke Fußgängerzone senkt sich die wohl heißeste
Nacht des Jahres [der Klimawandel! C.C.]. Der Imbiss mit
,Thüringischen Spezialitäten‘ und der Buchladen liegen verlassen, kaum
ein Mensch weit und breit. Da gellt über das leere Pflaster ein Schrei:
,Heil Hitler!‘“ Das hätte sonst nur Claas Relotius passieren können.
Eine Ärztin wird zu einer Geldstrafe von 2.500 Euro verurteilt, weil sie
sich in der Corona-Zeit weigerte, ihre Patienten mit der
mRNA-„Impf“-Spritze zu traktieren. Nach entsprechenden Erfahrungen mit
Patienten hatte sie im Herbst 2021 in ihrer Praxis einen Aushang
angebracht, in dem sie vor den Folgen der Impfung warnte. Das wertete
das Gericht (heute!) als „irreführende Informationen“. Irre!
Auf Weisung der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen soll die
Bundespolizei einen ausreisepflichtigen Asylbewerber nicht abschieben,
wenn er sich „weigert“ oder „widersetzt“. Sie solle diesen dann
„eigenständig zu der ihm zugewiesenen Unterkunft zurückreisen“ lassen.
Kapitulationserklärung des Rechtsstaats, Teil II.
Im ZDF-heute-journal meint ein Historiker, die Ostdeutschen wählten die AfD aus Angst vor der Digitalisierung.
In einem Video in den sozialen Netzwerken warnt Katrin Göring-Eckardt davor, dass die AfD der Oma die weihnachtliche Schlagersendung mit Florian Silbereisen und die Riverboat-Talkshow wegnehmen will. Die Verzweiflung muss verdammt groß sein.
Die Computerspiel-Branche ist in den vergangenen Jahren vom Bund jährlich mit 50 Millionen Euro gefördert worden. Ein Oktoberfest-Spiel allein mit über einer Million, Hunderttausende für Oma Hühner Run und Sandburgen-Bau und für politisch genehme Spiele über Diskriminierung, Antikapitalismus und Klimawandel. Jetzt kündigt Robert Habeck bei einem Gamescom-Besuch an, für 2025 ein neues Förderkonzept vorzustellen, um Entwickler steuerlich zu entlasten.
Eine ganz gewöhnliche Woche im besten Deutschland, das wir je hatten. Montag: Mann erstochen vor seiner Wohnung in Schwabach. Montagabend: Mann im Bahnhof Hamburg-Billstedt erstochen. Dienstag: Polizei erschießt Messer-Frau im Supermarkt...
Mittwoch: Böhmermann-Gagschreiber Sebastian Hotz („El Hotzo“) macht sich bei X über „Internetrechte“ lustig, die deutsche Bahnhöfe für No-Go-Areas halten, mit einem Meme, das den Frankfurter Hauptbahnhof zeigt. Nur vier Stunden später schießt dortselbst am Gleis 9 ein Türke kaltblütig einem anderen Türken in den Kopf. Tja.
Freitag! Auf dem Festival der „Vielfalt“ in Solingen zur 650-Jahr-Feier der Stadt ersticht ein arabisch aussehender Mann drei Menschen und verletzt acht weitere schwer. Ein WDR-Reporter vor Ort hält es aber auch für möglich, dass ein ausländerfeindliches Motiv dahinterstecken könnte. Wie sich herausstellt, ist Issa al-Hassan ein Islamist (und sollte längst abgeschoben werden), der IS bekennt sich zu dem Terroranschlag. Im November wollte die Messer-Stadt übrigens Dunja Hayali mit ihrem Preis „Die schärfste Klinge“ ehren. Ich denke mir das alles nicht aus, für so etwas fehlt mir einfach die Fantasie.
Der Terror-Mord von Solingen war nicht schön. Aber beim Spiegel weiß man, was noch viel schlimmer ist: Die Angst vor einer „politischen Instrumentalisierung des Anschlags“ wachse. Jedenfalls in den Redaktionsräumen an der Hamburger Relotiusspitze.
Robert Habeck hat einen bizarren Plan: Die Industrie soll ihre Produktion künftig nach dem Wetter ausrichten, also je nach Windstärke und Sonnenschein-Dauer produzieren – das „Strommarktdesign der Zukunft“. Die Bundesnetzagentur, die dem Wirtschaftsministerium untersteht, will dafür die Stromnetzgebühren ändern und die Firmen belohnen und bestrafen, je nachdem, ob sie parieren oder nicht. Statt klimaneutrale Wirtschaft also wirtschaftsneutrales Klima.
Die Polizei Berlin rät, Täter „mit überraschenden Aktionen“ zu verblüffen und aus dem Konzept zu bringen, unter anderem durch simulierte Übelkeit. Mir gefällt am besten: „Fangen Sie laut an zu singen.“ Geht auch döp-dödö-döp?
Bei „Hart aber fair“ denkt Katrin Göring-Eckardt, die mit ihren Grünen in Thüringen wenige Tage vor der Wahl bei drei Prozent steht, über ein Verbot der 30-Prozent-Partei AfD nach.
Deutschland bewirbt sich mit einem komplett iranischen Film um den Oscar. In „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ agieren keine deutschen Schauspieler, wird kein Wort Deutsch gesprochen, weder die Drehbuchautoren noch der Regisseur sind Deutsche und gedreht wurde der Streifen im Iran. Ein richtiger deutscher Film müsste ja auch „Die Saat der hohlen Nuss“ heißen.
Das Bundeskriminalamt geht gegen einen in Deutschland lebenden User der amerikanischen Social-Media-Plattform Gab vor. Der Mann hat offenbar im Jahr 2022 mittels eines Memes Ricarda Langs Body-Mass-Index thematisiert. Weil er Ricarda „sexualisiert“, „ihr Gewicht herabgewürdigt“ und „ihre Ehre angegriffen“ habe, will das BKA den Namen und die Anschrift des Übeltäters haben.
Kurz vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland macht Edeka in einer Anzeige darauf aufmerksam, dass in der Obst- und Gemüseabteilung „bunte Vielfalt“ herrscht, doch die Farbe Blau fehle, denn blaue Lebensmittel seien „ein Warnhinweis der Natur“. Die Evolution lehre uns: „Blau ist keine gute Wahl“. Und: „In Deutschland sind ,die Blauen‘ schon heute die größte Bedrohung einer vielfältigen Gesellschaft.“ Und bevor jetzt jemand mit Blaubeeren kommt: Die haben zwar „,Blau im Namen, aber nicht in den Farbpigmenten. Sagt jedenfalls die Wissenschaft“. Also: Alles nur eine Sinnestäuschung, Blaubeeren sind nicht blau, das bilden Sie sich nur ein. Blaubeeren sind andersfarbig. Und wählen Sie bloß nicht die Blauen. (1933 hat der Edeka-Vorstand seinen Mitgliedern übrigens geraten, sich den Nazi-Kampfbünden anzuschließen, und in der Verbandszeitung wurde Werbung für die Nationalsozialisten gemacht. Aber Edeka ist ja nur gegen Blau, von Braun war nie die Rede.)
Des islamistischen Terrors wird man in Deutschland zwar nicht Herr, aber dafür gelingen anderswo großartige Erfolge. So stellen Hamburger Zollfahnder mehr als 1,8 Millionen illegale Plastikstrohhalme aus Taiwan und Vietnam sicher. Wenigstens die Einwegkunststoffverbotsordnung wird hierzulande noch ernstgenommen.
Seit 2023 haben in Deutschland 33 verurteilte Straftäter im Knast Asyl bewilligt bekommen.
Wau! Zwei Tage vor den Landtagswahlen wird gefeiert, dass zum ersten Mal seit drei Jahren wieder afghanische Strafttäter in ihre Heimat abgeschoben werden. Insgesamt 28, darunter Vergewaltiger einer 11- und einer 14-Jährigen. Und jeder von ihnen bekommt noch 1.000 Euro „Handgeld“ zugesteckt. Danke für den Besuch! Bis zum nächsten Mal!
Beim Zweiten ist man ganz begeistert von der intellektuell ziemlich bettlägerigen Kamala Harris, ZDFheute zählt ihre Vorzüge auf. „Kompetent. Schlagfertig. Nicht weiß.“ Weiß nicht – ist das nicht irgendwie rassistisch?
Zum Abschluss noch was Lustiges! Karl Lauterbach: „Scholz ist der beste Bundeskanzler, den wir je gehabt haben.“
Chronik des Irrsinns - Juli 2024
Der 7. Monat des Jahres 2024 ist zu Ende gegangen, also das siebte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Ja, okay, die Grünen sind gegen Kurzstreckenflüge und für ein
Nachtflugverbot – aber doch nicht, wenn es um sie selbst geht! Weil sie
sich unbedingt noch bei einer EM-Partie in Frankfurt blicken lassen
wollte, nutzt Annalena Baerbock eine Maschine der Flugbereitschaft, um
54 Minuten nach Beginn des Nachtflugverbots noch eben ins 181 Kilometer
entfernte Luxemburg zu jetten (Flugdauer: 35 Minuten).
Parlamentarier, die im Bundestag andere Abgeordnete persönlich
beleidigen oder im Ausschuss herumschreien, sollen künftig stärker
sanktioniert werden, so ein neuer Plan der Ampel. Die neuen Benimmregeln
sollen natürlich eine gewisse Oppositionspartei treffen – wie
praktisch, dass auch nach fast sieben Jahren kein einziges Mitglied der
AfD-Fraktion als Vizepräsident fungieren darf, so kann man sie nach
Herzenslust maßregeln und bestrafen (das Ordnungsgeld wird verdoppelt,
auf 2.000 Euro bzw. 4.000 im Wiederholungsfall), während die eigenen
Leute unbehelligt bleiben, und hernach über die Verrohung der Sitten
klagen, an der nur die bösen Rrrrächten schuld sind.
„Sind Poldi, Klinsi & Co. schuld am Rechtsruck in Deutschland?“ Und
hat die Bundeszentrale für politische Bildung einen an der Klatsche,
weil sie diese bizarre Frage in ihrem Format „Politik (raus) aus den
Stadien“ stellt? Das „Sommermärchen“ 2006 bzw. der Party-Patriotismus
damals soll den Boden bereitet haben für Pegida (gegründet acht Jahre
später) und Schlimmeres. Das dämliche Reel zieht Kreise, und die bpb
nimmt es vom Netz – und alle anderen Videos der Reihe gleich mit. Von
wegen „kritischer Qualitätsprüfung“…
Cem Özdemir schlägt vor, die Umsatzsteuer auf Fleisch von sieben auf bis
zu zehn Prozent zu erhöhen („Das merken sie kaum“). Eine Erhöhung um
42,3 Prozent, was der Landwirtschaftsminister allerdings bestreitet,
wohl, weil er Prozent und Prozentpunkte nicht auseinanderhalten kann. So
wie damals im TV-Interview Gigawatt und Gigabyte.
Der FAZ ist zu entnehmen, dass der größenwahnsinnige Zwerg Gregor Gysi
einen Friedensplan für den Nahen Osten entwirft, inklusive Mauerbau in
Jerusalem. „Die Mauer muss weg!“ hat man bei der SED ja nie skandiert.
Die Berliner Volksbank schließt ein Spendenkonto der
AfD-Bundespartei. Weil die „Omas gegen Rechts“ das wollten, eine
entsprechende Online-Petition starteten und dem Geldinstitut übergaben.
Die Volksbank bestätigte ein Treffen mit dem Verein, verwies ansonsten
aber auf das Bankgeheimnis.
Der / die Grünen-Abgeordnete Markus / Tessa Ganserer hat im Bundestag
ein Kostüm im Leoparden-Print getragen, ein X-User (schwul und sauer
auf das Trans-Gedöns) hat ihn im Februar als „Mann in nuttigem
Frauen-Outfit“ bezeichnet – und bekommt es nun allen Ernstes mit dem Staatsschutz zu tun.
Sachsens Innenminister Armin Schuster fordert härtere Regeln bei
straffälligen Ausländern und schnellere Abschiebungen: „Das subjektive
Sicherheitsgefühl der Bevölkerung ist durch solche Taten drastisch
heruntergefahren.“ Zwischenruf Lamya Kaddor (Grüne): „Durch solche
Diskussionen“!“ Klar, reden wir einfach nicht drüber, dann nimmt das
Sicherheitsgefühl wieder zu, auch wenn man nachts einer Jungmännergruppe
begegnet…
Die Ampel will einfach nicht auseinanderfallen, sie hat sich doch noch
auf einen Haushalt für 2025 geeinigt. Um kurz vor sechs morgens wurde
der Durchbruch erzielt, heißt es, wie sonst nur bei Tarifverhandlungen
oder Panzeroffensiven.
Ein aus Libyen stammender Drag-Darsteller mit dem Pronomen „bitch“
verklagt McDonald’s auf Schmerzensgeld und Zugang zur Damenumkleide.
Renate Künast versteht bei X einen müden ironischen Gag („Und Annalena –
in London studiert – hat ihm gleich das YOU angeboten“) nicht: „Das you
wird nicht angeboten, es ist die übliche Ansprache.“ Ach was?!
Um ausländische Fachkräfte anzulocken, plant die Bundesregierung Steuererleichterungen für sie. Nur für sie, für die, die schon länger hier leben, nicht. Wird aber wohl kaum für Unmut sorgen, bestimmt nicht.
In Frankreich hat bei den Wahlen zur Nationalversammlung nicht die
Partei von Marine Le Pen gewonnen. Deutsche Politiker von Peter Altmaier
(CDU) bis Ricarda Lang (Grüne) jubeln. Auch wenn der Wahlsieger ein
Linksradikaler ist, der Juden und Deutsche hasst und gegen die EU und
die NATO ist. Armin Laschet sagt: „Bin beruhigt, dass die Rechten nicht
gewonnen haben. Aber Mélenchon ist genauso gefährlich.“ Finden Sie den Widerspruch!
Der Deutsche Journalisten-Verband kritisiert die Einladung von Tino
Chrupalla und Alice Weidel zu den Sommerinterviews im Staatsfunk, weil
sich die AfD über „die Möglichkeit freuen kann, zur Hauptsendezeit
Millionen von Fernsehzuschauern ihr freundliches Bild zu präsentieren.“
So wie die anderen Parteien auch! Das geht doch nicht!
Marco Wanderwitz (CDU) war mal im Rennen um ein Direktmandat einem
AfDler unterlegen, jetzt treibt er seinen Plan voran, die verhasste
Partei verbieten zu lassen. Ein lupenreiner Demokrat also. Er fordert
sogar „das totale Auslöschen“ der Partei. Ausrotten. Mit Stumpf und
Stiel, gewissermaßen. Wo habe ich das schon gehört?
Alice Weidel gibt ihr Sommerinterview im ZDF. Der „Faktencheck“ dazu (so
etwas hält man nur bei ihrer Partei für nötig), übertitelt mit „Wie
Weidel Kriminalität übertreibt“, ist so falsch, dass nicht mal das
Gegenteil davon wahr ist. „Faktenchecker“ Oliver Klein verzählt sich bei
den Messerdelikten und lässt einen Kriminologen schwurbeln: „Die
Kriminologie geht davon aus, dass es eher keinen erheblichen Anstieg im
Bereich Vergewaltigung und sexueller Nötigung gibt“, die Polizeiliche
Kriminalstatistik sei „nicht gleichzusetzen mit der
Kriminalitätswirklichkeit“. Das Echo bei X hält Klein nicht aus, er
schließt die Öffentlichkeit aus. Schmankerl am Rande: Bei der
Medienakademie von ARD und ZDF bietet der Mann das Seminar
„Recherchieren wie ein Ermittler“ an.
Der Sommerspaß in den Berliner Freibädern wird um Stacheldrahtzäune, Hausverbote und Videoüberwachung erweitert.
Der Berliner Bezirk Pankow schafft die potthässlichen „Parklets“ in den
Straßen wieder ab: „Unsicher, ständig beschmiert, beschädigt, für
Notdurft benutzt.“ Konnte ja keiner ahnen!
Der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) sind
während der EM über tausend „Hasskommentare“ gegen die DFB-Elf gemeldet
worden, davon etwa 800 „strafrechtlich relevant“. Hat sich da jemand
über Rüdigers Zeigefingergeste beschwert? Oder unsere Elf als
„Gurkentruppe“ verspottet? Das ist strraaaaafbaaaar!
In Berlin-Gesundbrunnen hat ein Deutsch-Türke einen Mann aus Kamerun
erstochen. Immerhin ging es bei dem Streit um eine Parklücke. Nach der
Tat rotten sich 30 bis 40 Bekannte und Verwandte des Opfers zusammen,
greifen Polizeikräfte an. Wie das eben so ist, heutzutage.
Die Linksjugend Thüringen verlangt, die ineffiziente Deutsche Bahn zu
verstaatlichen. Aber die ist doch zu 100 Prozent im Staatsbesitz, Ihr
Dummerchen! Genauso gut könntet Ihr die Privatisierung von Tesla
fordern.
Bei der jüngsten Verhandlung rund um RKI-Protokolle aus der Coronazeit
erklärt das Institut, dass mehrere Protokolle „nicht mehr auffindbar“
seien. Einfach weg, wie die Mails von Ursula von der Leyen.
Omid Nouripour, der meist unsichtbare Ko-Parteivorsitzende von Ricarda Lang, glaubt an eine Kanzlerschaft der Grünen ab 2025.
Attentat auf Donald Trump in Pennsylvania. Die deutsche Presse schreibt
aber nicht „Attentat“, sondern von „Zwischenfall“, „Knall“ und
„Schussgeräuschen“. Böhmermann-Gagschreiber Sebastian Hotz („El Hotzo“)
freut sich öffentlich über den Mordanschlag. Anton Hofreiter meint, der
Ex-US-Präsident sei indirekt selbst schuld, er habe „polarisiert“. Würde
der Toni natürlich niemals tun.
Berlin und seine Scheißhäuser, Teil XXVIII: Wegen der Verunreinigungen
durch die Drogenszene im Görlitzer Park wurden 13 moderne Toiletten
installiert. Die aber werden vor allem für Drogenverkauf und -konsum,
zur Prostitution und zum Anzapfen von Strom genutzt, hinzu kommt
Vandalismus, und überall liegen Spritzen und Kanülen herum. In den
nächsten zwei Jahren werden nun für Reinigung, Sozialarbeit und
Reparaturen1,6 Millionen Euro ausgegeben.
Warte, warte nur ein Weilchen, dann kommt Einmann auch zu dir… Im
Warteraum des Stuttgarter Hauptbahnhofs sticht „ein Deutscher“, wie zu
lesen ist, auf ein Ehepaar über 60 ein. Ein Deutscher. Cemkoray M. Vorm
Haftrichter erscheint er im Fnenerbahce-Istanbul-Trikot.
Es geht weiter: Im niedersächsischen Uelzen stößt Einmann nachts einen
55-Jährigen eine Bahnhofstreppe hinunter, das Opfer stirbt auf den
Stufen. Der junge Marokkaner ist, na was? Polizeibekannt, richtig. Und
gerade erst seit gut vier Stunden wieder auf freiem Fuß.
Und es geht noch weiter: In Hannover prügeln und treten drei Jugendliche
auf eine 56 Jahre alte Frau ein, bis sie zu Boden geht, und machen
anschließend so lange weiter, bis sie im Gleisbett liegt. Die
einfahrende U-Bahn kann gerade noch rechtzeitig bremsen. Da eine
Überwachungskamera das Verbrechen aufgezeichnet hat, kann die Polizei in
ihrem Fahndungsaufruf die Kleidung der Tatverdächtigen bis ins kleinste
Detail beschreiben – allerdings nicht den Phänotyp der Jugendlichen.
Will sie etwa nicht? Nein?! Doch! Ooh!
Nancy Faeser verbietet das Magazin Compact. Ein Schlag gegen
den Rechtsextremismus? Wohl eher ein Schlag gegen die Pressefreiheit. Zu
dem, wie bei den Razzien gegen den Cordhosen-Prinzen und seine
Reichsbürger, gleich auch wieder die Presse eingeladen wurde.
Compact-Chef Elsässer räumt man die Bude aus, samt Tischen und Stühlen.
Nancy hat den Laden einfach mal zum Verein erklärt, um durchgreifen zu
können. So langsam kann sich Kim Jong-un mal ein paar Anregungen bei ihr
holen.
In Köln warnt die Polizei vor einem neuen Phänomen:
„Goldkettenabreißen“, praktiziert von Fachkräften für spontane
Eigentumsübertragung aus dem Maghreb. Man solle den Schmuck versteckt
tragen und bei Diebstahl laut schreien. Alternativ könnte man auch die
Täter in die Heimat zurückschicken, aber das will man ja nicht.
In Wedel (Schläfrig-Holzbein) wird ein Dozent auf dem Parkplatz einer
Musikschule niedergestochen. Die Polizei nimmt zwei syrische Brüder
fest. Sicher Musikkritiker!
München hat jetzt seinen ersten alkoholfreien Biergarten. Er heißt: „Die
Null“. Na, wenigstens werden die Nachbarn nicht durch lautes Reden oder
Lachen gestört.
In Berlin-Neukölln liefern sich 20 Jugendliche eine Massenschlägerei im
Freibad, das Bad wird geräumt und geschlossen, aber das ist ja
eigentlich keine Meldung mehr, sondern neuer bunter Alltag.
„Joe Biden – hat man das Gefühl – sitzt ein Stückchen fester im Sattel“,
hat ZDF-„Experte“ Elmar Theveßen bei Lanz gesagt, jetzt wird Joe Biden
doch nicht für eine zweite Amtszeit kandidieren. Deutschland, deine
Experten!
Ah, noch ein ZDF-Spezialist! Theo Koll bedauert die „Fehlentwicklung“,
„dass wir die Social Media laufen lassen“, da würden die Fakten nicht
stimmen. Die kennen ja nur Staatsfunker wie er.
Im thüringischen Oberroßla bei Apolda klaut ein Syrer an einer
Tankstelle Zigaretten, ein Feuerzeug und einen Energy-Drink. Von der
Polizei gestellt, hat er eine denkwürdige Erklärung parat: Als Araber
müsse er nicht zahlen. Vielleicht stimmt’s ja sogar und die Regierung
hat nur versäumt, das zu kommunizieren.
Ein kleiner Marokkaner ist im November 2023 als „unbegleiteter
minderjähriger Flüchtling“ nach Hamburg gekommen. In diesem knappen
Dreivierteljahr ist er mehr als 100-mal aus seiner Jugendeinrichtung
getürmt und hat schon mehr als 70 Einbrüche auf dem Konto. Juristisch
kann der kleine Racker nicht belangt werden, denn er ist erst elf.
In der letzten Ausgabe des „ZDF-Fernsehgartens“ trug Moderatorin Andrea
Kiewel, die viel mit Israel verbindet, eine Kette in Form der
Landesumrisse, worüber sich Sawsan Chebli ereiferte. Prompt wandten sich
weitere Schwachmaten ohne echte Probleme ans ZDF. Jetzt darf „Kiwi“ den
Schmuckanhänger nicht mehr tragen.
Über 700 Tickets für die EM-Spiele sahnten Politiker während der
Fußball-EM ab, jetzt kommt heraus: Die Flüge der Bundesregierung zu den
Spielen des DFB-Teams kosteten 531.000 Euro. Das Bundeskanzleramt allein
hatte viermal die Flugbereitschaft geordert, was jedesmal mit über
100.000 Kröten zu Buche schlug. Wer fährt schon 1. Klasse mit seiner
Bahncard 100, wenn er’s nicht unbedingt muss und der Steuerzahler für
die Flüge aufkommt?
Ein Ex-Mitarbeiter (m/w/d) des RKI hat die Protokolle des Krisenstabs in
den Corona-Jahren geleakt. Ungeschwärzt. Mehrere tausend Seiten
bestätigen, dass die Behörde nach der Pfeife der Regierung tanzte, die
willkürlich Maßnahmen verhängte und sich diese von Dr. Wieler & Co.
wissenschaftlich absegnen ließ. Wider besseres Wissen. Für den Tango
corrupto hat sich unser Tierarzt der Herzen im Januar das
Bundesverdienstkreuz abgeholt.
Der WDR hat neue Möbel für das für 240 Millionen runderneuerte Funkhaus
in Köln geordert. Auf der langen Wunschliste finden sich exquisite
Fauteuils von Designermarken: 36 Lounge-Sessel von Fredericia (jeweils
ab 4.499 Euro), 32 Lounge-Sessel „Citizen Lowback“ in mauve-grau und
königsblau, 200 Hocker „Peclard“ (ab 400 Euro pro Stück), zwölf
Exemplare der Eichenbank „Arkipelago“ für rund 3.200 Euro pro Bank und
so weiter, insgesamt 2.700 Möbelstücke. Ja, was?! Soll der glorreiche
Rotgrünfunk seine Staatsfunker etwa auf minderwertigen Sitzgelegenheiten
hocken lassen? Sind doch nicht mal Massagesessel! Da kann eine Patricia
Schlesinger nur müde lächeln…
Der Ullstein-Verlag wirft „Hillbilly-Elegie“ aus dem Programm: Der Autor
des Buches, ein gewisser J. D. Vance, ist in Ungnade gefallen, weil er
sich, anders als vor acht Jahren, nicht mehr gegen Donald Trump
ausspricht, sondern inzwischen dessen Running Mate bei den
Präsidentschaftswahlen ist. Und das geht natürlich gar nicht. Dann
lieber kein Geld mit dem Buch verdienen, auch wenn es daran rein gar
nichts auszusetzen gibt.
Claudia Roth findet, bei den Wagner-Festspielen sollte nicht immer nur
Wagner gespielt werden. „Bayreuth sollte insgesamt vielfältiger, bunter
und jünger werden“. Sie denkt da an Engelbert Humperdincks „Hänsel und
Gretel“, um das „Publikum der Zukunft“ anzulocken. Und wer weiß,
vielleicht auch an ein liebliches „Allahuuu akbaaar!“. Bisher hält man
sich weitestgehend an Siegfried Wagners testamentarische Verfügung von
1929, nur Werke von Richard Wagner aufzuführen. Und das ist der
Kulturstaatsministerin einfach zu deutsch.
Saskia Esken fordert, dass sich die Bundesregierung von X zurückzieht.
Auf Elon Musks Plattform werde (gäääääähn!) „Hass und Hetze“ verbreitet.
Sie will deshalb jetzt „die Daumenschrauben anziehen“. Ja, das kann man
sich lebhaft vorstellen…
DHL liefert keine Pakete mehr an ein Duisburger Problem-Hochhaus. Wegen
Sicherheitsbedenken könne man das den Zustellern nicht mehr zumuten. In
dem Kasten (20 Etagen, 320 Behausungen) lauern ganze Rotten, die Pakete
klauen wollen. Hier wohnen Leute unter falschem Namen, landen täglich
hunderte Briefe im Müll. Dazu sind Beschimpfungen und Gewaltandrohungen
gang und gäbe.
Wegen der Wohnungsnot in den Städten (welche Gründe die wohl haben mag?)
sollen die Leute aufs Land umziehen, findet Bundesbauministerin Klara
Geywitz: „Homeoffice und Digitalisierung“ böten inzwischen „ganz neue
Möglichkeiten für das Leben und Arbeiten im ländlichen Raum.“
Die Hisbollah im Libanon hat mit einer Rakete etwa ein Dutzend drusische
Kinder auf dem Golan umgebracht, die auf einem Fußballplatz spielten.
Oder, wie die tagesschau es auszudrücken pflegt: „Mindestens zehn Tote
bei Raketeneinschlag auf von Israel besetzen [sic!] Golanhöhen“.
Die baden-württembergische Stadt Hechingen hat eine neue Unterkunft (mit
Fußbodenheizung und allem Pipapo) fertiggestellt, die 44 Bewohnern
Platz bietet. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 3,9
Millionen Euro. Aber das sollte uns nicht zu viel sein für den
„steigenden Bedarf bei der Unterbringung von Geflüchteten und
Obdachlosen“.
Gleich mehrere Angriffe auf Obdachlose: In Bochum tritt ein Nigerianer
einem armen Schlucker gegen den Kopf, in Wasserburg am Inn gibt es einen
gewaltsamen Übergriff auf einen Clochard, in Frankfurt/Main kommt es
morgens zu einem versuchten Tötungsdelikt an einem Obdachlosen im besten
Deutschland aller Zeiten.
In einem Krankenhaus in Berlin-Lichtenberg randaliert ein Marokkaner,
der auch die türkische Staatsbürgerschaft besitzt, greift Mitarbeiter
an, schlägt zu, tritt, kratzt, kneift und spuckt. Verständlich, denn er
musste warten, weil man lieber Notfälle behandelte.
Die Visa-Affäre um Afghanen mit gefälschten Dokumenten, darunter
offenbar auch Gefährder, nimmt Fahrt auf. Baerbocks Auswärtiges Amt hat
die Leute wohl entgegen den Warnungen deutscher Diplomaten vor Ort ins
Land geschleust. Die Bundespolizei und Staatsanwälte ermitteln, aber für
die Tagesschau ist das einfach kein Thema.
In der Alpen-Prawda, formerly known as Süddeutsche, erklärt
eine Erziehungswissenschaftlerin, Schwimmunterricht sei „überflüssig“:
„Kein Kind braucht einen Erwachsenen, der ihm zeigt, wie es schwimmen
soll.“ Einzig nötig seien „eine lückenlose Aufsicht und ausreichend Zeit
im Wasser. Und zwar am besten in Flüssen, in Seen und im Meer.“ In
Freibädern ist es ja auch zu gefährlich...
Unter den Nominierungen für das „Jugendwort des Jahres“ finden sich
diesmal „Talahon“, „Akh(i)“, „Diggah“, „Hölle nein“ und „Pyrotechnik“.
Hell, no!
Laut einer Umfrage würden vier von fünf Deutschen die Evolutionsbremse Kamala Harris wählen. Dürfen sie aber nicht, haha!
Israel hat den Hamas-Führer Ismail Haniyeh in Teheran erwischt und in
die ewigen Jagdgründe geschickt. In deutschen Medien wird der
Terrorfürst als vergleichsweise „moderat und „gemäßigt“ gewürdigt, er
sei eine „politische Führungsfigur“ und ein „Pragmatiker“ gewesen, ein
„Realpolitiker“ und offenbar doch kein islamofaschistischer,
antisemitischer Ideologe. Er würde herzlich drüber lachen, wenn er noch
könnte.
Chronik des Irrsinns - Juni 2024
Der 6. Monat des Jahres 2024 ist zu Ende gegangen, also das sechste Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Nach dem Messer-Attentat von Mannheim leistet der Focus praktische Lebenshilfe: „So reagieren Sie als Laie nach einer Messerattacke richtig“.
t-online erklärt Starkregen-Warnstufen. Ein Quadratmeter, auf
den pro Stunde eine bestimmte Menge Wasser falle, sei „ein Würfel,
dessen Seiten alle einen Meter lang sind“. Sollen wir den
Ströer-Schreiberlingen sagen, dass das ein Kubikmeter ist?
Laut rbb hat der Wirtschaftsausschuss über „Wege für mehr
Akzeptanz von Windkraftanlagen diskutiert. Ein Vorschlag: Namen für
einzelne Windräder“. Wie „Marwind“, „Radphael“ oder „Flügel-Franz“. Und
nicht etwa Storchenschredder oder Infra-Chantal.
Der Polizist, auf den Einmann in Mannheim einstach, erliegt seinen
Verletzungen. Am Tatort veranstaltet das „überparteiliche Bündnis“ eine
Mahnwache – dagegen, dass die Junge Alternative fordert, Islamisten wie
den Mörder, einen bereits 2014 abgelehnten Asylbewerber, abzuschieben.
Alle Politiker sind in Gedanken bei den Angehörigen des Polizeibeamten,
außer Alice Weidel bringt es aber keiner über sich, den Namen Rouven
Laur zu nennen (so viel zum Thema „Say their names“, wenn es um Hanau
oder den NSU geht). Natürlich wird auch das Problem des Islamismus
verschwiegen und das Ziel des Anschlags, der Islamisierungskritiker
Michael Stürzenberger, als „Islamhasser“ und „Rechtspopulist“
bezeichnet, der sein Schicksal wohl irgendwie herausgefordert hat.
Das Entwicklungs-Ministerium von Svenja Schulze finanziert linke
Herzensprojekte und nimmt dieses Jahr dafür 43 Millionen Euro in die
Hand. Unter anderem werden sogenannte „konsumkritische
Stadtspaziergänge“ von Vereinen gefördert. Anhänger der
„Eine-Welt-Gruppe“ werben so dafür: „Bei den Stadtrundgängen geht es um
Globalisierung, nachhaltigen Konsum, Postwachstum und
Kapitalismuskritik.“ Und dafür brauchen sie die von Kapitalisten
erwirtschaftete Kohle.
Berlin muss dieses Jahr noch 550 Millionen Euro sparen. Die Streichliste
umfasst Fahrzeuge für Polizei und Feuerwehr, Sportstätten und die
Opferhilfe, nicht aber queer-lesbische Wohnprojekte oder gendergerechte
Scheißhäuser. Prioritäten – so wichtig!
Kerstin Herrnkind schreibt im stern zu Mannheim, zum Glück passiere es selten, „dass Polizisten im Dienst ums Leben kommen“: „Bauarbeiter leben gefährlicher.“
Der bekannteste Denunziant der Republik, „Anzeigenhauptmeister“ Niclas
Matthei, hat als 17-Jähriger in Chatgruppen gegen Impfgegner gehetzt und
ihnen den Tod gewünscht. Nennt man Volksverhetzung. Deswegen haben sie
Niclas in Dessau zu 100 Arbeitsstunden und 1.500 Euro Geldstrafe
verdonnert. Tja, Karma is a bitch!
In Mannheim geht’s weiter: Ein AfD-Politiker wird niedergestochen.
Auf der Trauerfeier für den getöteten Polizisten Rouven L. spricht und
jault auch der Imam der Yavuz-Sultan-Selim-Moschee (von Erdogans DITIB),
Mustafa Aydinli. Finde nur ich das geschmacklos?
Der rbb hat nützliche Tipps für Fluchttechniken, wenn man
angegriffen wird: laut schreien zum Beispiel oder simulieren, dass man
sich „in die Richtung des Täters oder der Täterin übergeben“ muss.
Highlight: „Simuliere eine schwere Krankheit wie Herzinfarkt,
epileptischer Anfall, plötzliche Blindheit…“ Wo bekommen Sie schon
derart nützliche Ratschläge für nur 18,36 Euro?
Die Präsidentin der TU Berlin, Geraldine Rauch, wird vom Akademischen
Senat nicht abgesetzt, sondern darf selbst entscheiden, ob ihre Likes
für antisemitische Postings ein Rücktrittsgrund sind. Und jetzt raten
Sie mal. Genau.
Die Hisbollah intensiviert den Beschuss Nordisraels, den sie seit 8.
Oktober täglich praktiziert, 80.000 Israelis sind seit
Monaten evakuiert, Wälder brennen, jetzt muss die Armee etwas tun. Und
die Tagesschau fragt: „Will Israel einen Krieg gegen die Hisbollah?“
Der Ex-Polizist und YouTuber Tim Kellner wird zu 11.000 Euro Geldstrafe
verknackt, weil er Politikerinnen wie Nancy Faeser („aufgedunsene
Dampfnudel“) und Annalena Baerbock beleidigt hat.
Die „Sommerangst“ geht um. Jedenfalls laut taz. Es sei heute im
Schnitt fast 1,5 Grad wärmer als noch vor 50 Jahren: „Menschen sterben
an Hitze“, in einem der kältesten Länder der Welt. Und viele Millionen
reisen in die wärmeren Länder, diese Lebensmüden!
In Berliner Abgeordnetenhaus hält Iris Spranger (SPD) eine Rede. „Der
schreckliche Tod von Mannheim…“ Zwischenruf der Grünen Tuba Ozkurt:
„Mannheim ist tot?“, Gelächter ihrer Fraktionskollegen. Nun ja, grüner
Anstand, so ein Polizistenmord macht sie ja nicht wirklich betroffen.
Bei X bittet Tuba um Entschuldigung, sie bereue das, was sie in den Saal
posaunt hat, „zutiefst“. Klar.
Der CEO der Deutschen Börse, Theodor Weimer, erzählt, er habe sein 18.
Treffen mit Robert Habeck hinter sich und es sei „eine schiere
Katastrophe“ gewesen. Seine Abrechnung mit der Wirtschaftspolitik der
Ampel ist gnadenlos. Und was machen die regierungsnahen Medien?
Berichten, dass Weimers Rede „in rechten Kreisen“ gefeiert
werde. Buuuuh…
Im Gazastreifen haben israelische Kommandos vier Geiseln aus
Privatwohnungen befreit. Die deutsche Presse interessiert sich aber viel
mehr für die Palästinenser, die dabei getötet werden.
Mit einer neuen Kampagne („Fake Train“) will Nancy Faeser gegen Kritik
(„Desinformation“) im Netz vorgehen: Für das Streaming-Format soll das
Internet nach Falschmeldungen durchsucht werden, und zwar von
ausgewiesenen Experten wie dem verurteilten Goldräuber und
Gangster-Rapper „Xatar“ (bürgerlich Giware Hajabi) und dem
blauhaarigen Yannick Frickenschmidt alias „Rezo“. Ultraseriös!
Bei den EU-Wahlen wird die Ampel richtig abgewatscht, die
Grünen schmieren auf 11,9 Prozent ab, die AfD wird zweitstärkste Partei.
Von einer Spiegel-Reporterin gefragt, ob er den Wahlausgang
kommentieren wolle, sagt Scholz grinsend: „Nö.“ In der Gesprächsrunde
bezeichnet SPD-Klingbeil die AfD im Beisein von Alice Weidel als
„Nazis“. Bettina Böttinger überlegt, was sie macht, „wenn die Faschisten
die stärksten werden? Flüchten oder standhalten?“ Wohliges Behagen beim
Betrachten des grünen Meltdowns…
Ex-Ethikrat-Chefin Alena Buyx stellt Strafantrag gegen Prof. Stefan
Homburg. Der hatte nämlich geschrieben: „Buyx faselt…“ Recht dünnhäutig,
die Dame! Aber wenn die Strafverfolgungsbehörden noch nicht ausgelastet
sind, kann man das ja mal weiterverfolgen.
Acht Klimafanatiker, die gefordert hatten, dass Kanzler Scholz in einer
Regierungserklärung „die Wahrheit“ über die „Klimakrise“ aussprechen
sollte, brechen ihren Hungerstreik ab. Das Thema ist aber noch nicht
gegessen.
Alles Meldungen von einem Tag: In Frankfurt schlägt der Deutsch-Türke
Yilmaz D. einfach mal so eine Trans-Frau nieder, ebenfalls dort
schleicht sich ein junger Afghane von hinten an eine Ukrainerin an, die
auf einer Parkbank sitzt, und sticht ihr einfach mal so mit einem Messer
in den Hals, in einem Tübinger Jobcenter bedroht ein Eritreer eine
Mitarbeiterin einfach mal mit dem Messer, in der Regionalbahn 71
sticht Einmann am Saarbrücker Hauptbahnhof einfach mal so auf einen
jungen Mann ein, dies das.
Im Deutschlandfunk erklärt eine Expertin den rasanten Anstieg der
Messerattacken mit der „leichten Verfügbarkeit“ der Waffe im Lande.
Mit Einmännern hat das alles nichts zu tun. Im Gegenteil: Bei
Maischberger erzählt Altbundespräsident Christian Wulff, 2040 werde man
die Grenzöffnung von 2015 feiern, er schwärmt von der Integration der
Migranten aus Syrien und Afghanistan, auf die wir „stolz sein“ werden,
deren Kinder „an Universitäten sein“ werden, und wir werden dann
„Olympiasieger, Forscher, Entwickler“ usw. haben. Klar, wenn 400 Meter
Amoklauf mit gezücktem Messer und Gleisstoßen olympisch werden… Und rosa
Einhörner werden unterm Regenbogen galoppieren.
Einen Tag nach dem grünen Desaster bei der EU-Wahl bekommt Ricarda Lang
von Kanzleramtsminister den vom Magazin Politik & Kommunikation mit
der Quadriga Hochschule Berlin vergebenen Politik-Award „Aufsteigerin
des Jahres“ überreicht. Timing ist alles!
Schauspieler Ajay P. hat viermal versucht, seine Ex-Freundin
umzubringen, ist aber nur wegen Körperverletzung und Bedrohung
angeklagt worden: Bewährungsstrafe und 5.000 Euro
Täter-Opfer-Ausgleich. Wenn er beim fünften Mal erfolgreich ist, muss er
in den Bau!
Eine FLINTA*-Frauengruppe veranstaltet eine buddhistisch inspirierte
Auszeit („Retreat“) mit Gehmeditation – im ehemaligen KZ Ravensbrück.
Was ist noch schlimmer als die tagesschau? Die „tagesschau in
Einfacher Sprache“. Weil angeblich 17 Millionen Menschen in Deutschland
nicht in der Lage sind, den Nachrichten zu folgen, wird das neue
Format werktags ab19.00 Uhr auf tagesschau24 ausgestrahlt und ist auch
im Internet zu finden. Moderatorin: „Indien: es ist viel zu heiß. In dem
Land Indien ist es im Frühling immer heiß. Aber jetzt gerade ist es
richtig schlimm heiß.“ Die tagesschau ist ja immer blöd. Aber jetzt ist sie richtig schlimm blöd.
Der Stern-Preis in der Kategorie „Geschichte des Jahres“ geht heuer an
die SZ. Die „journalistische Glanztat“ ist ausgerechnet die nach hinten
losgegangene Aiwanger-Verdachtsberichterstattung. Auch mit halbgaren
Geschichten zeichnen sich die Brüder inzwischen gegenseitig aus.
In Berlin will der Senat ein neues Schulgesetz auf den Weg bringen. Die
Grünen-Fraktion ist dagegen, möchte Hausaufgaben und Sitzenbleiben
abschaffen. Für viele Grüne waren ja die schlimmsten drei Jahre ihrer
Schulzeit die in der ersten Klasse.
Sigmar („Siggi Pop“) Gabriel fordert eine härtere Gangart gegenüber
Putin, wir müssten Russland noch einmal so „niederringen“ wie im… nein:
im Kalten Krieg.
Vor dem Anpfiff des EM-Gruppenspiels Schland versus Schottland ertönt
die deutsche Nationalhymne. ZDF-Kommentator Oliver Schmidt dazu:
„Einigkeit und Recht und Freiheit – und vor allem: Vielfalt!“ Ganz
bestimmt! Vielfalt, Vielfalt über alles…
In Dresden versammeln sich am Wochenende hunderte Muslime am Elbufer, um
anlässlich des Opferfests gemeinsam zu beten, „Allahu akbar!“
inklusive. Sie besetzen zunehmend den öffentlichen Raum, aber wer da von
Islamisierung spricht, ist natürlich ein islamophober Rassist.
Nicht nur junge Einmänner belästigen Frauen: Im ICE von Frankfurt nach
Hamburg hat der Fummel-Afghane schon 77 Jahre auf dem Buckel.
Die Stadt Essen wollte verhindern, dass die AfD ihr grundgesetzlich
verbrieftes Recht auf das Abhalten eines Bundesparteitags in Anspruch
nimmt, hat dafür sogar einen Antifa-Soziologen mit einem Gutachten
beauftragt. Der kann das Landgericht Essen allerdings nicht überzeugen.
Jetzt bleiben nur Demos und Angriffe. An diesem Grundgesetz muss man
doch irgendwas machen können…
Zum islamischen Opferfest bietet KGE wieder mal Dhimmietum vom Feinsten:
Teilen sei da wichtig, und „Anteil-Geben und Gönnen-Können“ seien auch
„Tugenden für jede Demokratie“. Und warum gibt es dann keinen
demokratischen muslimischen Staat? Ach, egal.: „Danke,
liebe muslim*ische Freund*innen, dass Ihr uns daran erinnert! Möge Gott
eure guten Taten annehmen! Eid mubarak!“
In Grevesmühlen sollen Jugendliche einem achtjährigen afrikanischen
Mädchen ins Gesicht getreten haben. Bundesweite Empörung, Politik und
Medien vorneweg. Nancy Faeser schreibt: „Kinder rassistisch zu
beschimpfen und brutal zu attackieren, zeugt von dumpfem Hass und
unfassbarer Unmenschlichkeit“, Baerbock „Rassismus ist
menschenverachtend“, Schwesig „Rassismus und Gewalt sind widerlich“,
Göring-Eckardt „Jeder Zeuge einer rassistischen Tat, der schweigt;
jeder, der weghört, wenn Hetzparolen gebrüllt werden, macht sich
mitschuldig.“ Dumm nur, dass es sich gar nicht so zugetragen hat, schon
gar niemandem wurde „ins Gesicht getreten“.
Als wenig später in Gera ein 14-jähriger deutscher Junge von 20
Jugendlichen aus Syrien und Afghanistan gedemütigt, gewürgt und
geschlagen wird (die Täter filmen das auch noch), hört man von den über
Grevesmühlen empörten Damen: nichts. Rein gar nichts. Grillenzirpen…
„Holland-Fanmarsch in Hamburg: Polizei schießt Axt-Angreifer nieder“.
„Polizei schießt auf Messer-Angreifer in Hannover“. „Tunesier-Duo wütet
in Hamburger S-Bahn: Messer-Angreifer drücken Mann zu Boden und stechen
auf seinen Kopf ein“. „Nahe Magdeburg: Afghane greift EM-Party an – zwei
Tote“. Könnte es sein, dass die innere Sicherheit hier erodiert?
Die Corona-Justiz bleibt weiter unerbittlich: Eine Hausärztin aus
Sachsen soll während der Corona-„Pandemie“ (die Richter Scheuring mit
der Cholera des 19. Jahrhunderts gleichsetzt) mehr als 1.000 falsche
Atteste ausgestellt und 47.000 Euro dafür kassiert haben. Macht dann
zwei Jahre und acht Monate Knast. Derselbe Richter hat übrigens mal
einen Dreifach-Vergewaltiger mit einer Bewährungsstrafe davonkommen
lassen.
Weil die AfD zu einem Bürgerdialog in der Börnekenhalle eingeladen hat,
wird die Location in Lehre, Landkreis Helmstedt, vom Gemeinderat
kurzerhand in „Regenbogenhalle“ umbenannt. Mann, denen haben sie’s aber
gegeben!
Rechte Straftat am Ulmer Hauptbahnhof: Der Täter schlägt eine
68-jährige Frau, als die Polizei kommt, zeigt er den deutschen Gruß. Ist
übrigens ein Marokkaner, aber das nur nebenbei.
Eine 20-Jährige hat einen der Gruppenvergewaltiger aus dem Hamburger
Stadtpark als „ehrloses Vergewaltigerschwein“ und „ekelhafte Missgeburt“
bezeichnet. Dafür muss sie zwei Tage in den Bau – anders als acht der
neun Vergewaltiger, die auf Bewährung auf freiem Fuß sind. Laut
Hamburger Abendblatt ermitteln die Behördern in 140 Fällen wegen
Beleidigung und Bedrohung „zum Nachteil der Stadtpark-Vergewaltiger“.
Die bislang interessanteste Opfergruppe, muss man sagen.
Schon wieder Katrin Göring-Eckardt. Nach dem 2:0-EM-Sieg gegen Ungarn
postet sie bei X: „Diese Mannschaft ist wirklich großartig. Stellt euch
kurz vor, da wären nur weiße deutsche Spieler.“ Tja, heutzutage sind
eben die Linken von der Hautfarbe besessen, nur Rassisten sind immer die
anderen. Kurz darauf wird bekannt, dass „KGE“ im Innenausschuss des
Bundestages, als es um den Polizistenmord von Mannheim ging und ein
AfD-Abgeordneter monierte, dass immer nur gegen rechts gekämpft werde
statt gegen den Islamismus, „Mimimi!“ gerufen hat. Die Frau war doch
schon mal als Nachfolgerin des Bundespräsidenten im Gespräch, oder?
Ein zweifacher Mörder darf in Berlin seinen ersten unbegleiteten Ausgang
aus der Haftanstalt Tegel unternehmen – und kehrt überraschend nicht
zurück. Der ist weg! Geflüchtet! Ja, gibt’s denn so was?!
Potsdams SPD-Oberbürgermeister Schubert steht unter Korruptionsverdacht
und soll abgewählt werden. Aber Stadtverordnete der FDP, der Grünen und
der SPD machen einen Rückzieher, denn: Auch die Vertreter der AfD haben
das Begehren unterzeichnet, und deren Beteiligung ist eine „nicht
hinnehmbare Belastung“. Jetzt darf der Genosse doch erst mal weiter im
Amt bleiben.
In der „tagesschau in Einfacher Sprache“ wird der Finanzminister
„Minister für Geld“ genannt. Was kommt als nächstes? Faeser, Lauterbach
und Özdemir als Minister für Tatütata, für Aua und für Happa-Happa?
Im ZDF: „Bahnhof Bukarest heute, 39 Grad. So heiß, dass sogar die
Schienen weich werden. Die Züge fahren nur noch sehr langsam auf ihnen…“
Ganz so weich wie die Birnen der Haltungsjournos sind die Schienen zum
Glück nicht.
Offiziell zählte Faesers Innenministerium laut Polizeilicher
Kriminalstatistik (PKS) im vergangenen Jahr 13.844 Messerangriffe, aber
wenn man die Zahlen der Landeskriminalämter zusammenrechnet, kommt man
auf 26.100 – fast doppelt so viele, 72 pro Tag. Aber, hey: Auf Sylt
wurde „Ausländer raus!“ gegrölt!
Es gibt keine Migrationskrise, auch wenn sie die Bürger auf mehreren
Ebenen beunruhigt. Jedenfalls wird Kanzler Scholz im ARD-Sommerinterview
von Staatsfunker Markus Preiß in 30 Minuten nicht ein einziges Mal
darauf angesprochen.
Cum-ex? War da was? Der ermittelnden Staatsanwältin hat man die
Mitarbeiter abgezogen, bis sie entnervt aufgab, Scholzens schlechtes
Gedächtnis hatte auch keine Folgen und jetzt stellt das Bonner
Landgericht das Strafverfahren gegen den ehemaligen Co-Chef der
Hamburger Warburg-Bank, Christian Olearius, ein: hoher Blutdruck, das
Herz…
Gewese um von NGOs gezählte „fünf muslimfeindliche Vorfälle am Tag“
(aufgeschlüsselt nach „verbalen Angriffen“, „verletzendem Verhalten“ und
„Diskriminierung“). Das soll bei 84 Millionen Einwohnern auf Teufel
komm raus ein gesellschaftliches Problem sein, für Christina Kampmann
(NRW-MdL, SPD) „besorgniserregend“. Derweil erschlägt in Bad Oeynhausen
eine zehnköpfige Gruppe von „Südländern“ den 20-jährigen Philippos,
einfach mal so. Mutmaßlicher Haupttäter Syrer, 18,
polizeibekannt. Schweigen im Blätterwald und von den politisch
Verantwortlichen.
Die Staatsanwaltschaften in Cottbus und Berlin ermitteln
gegen Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes: Mitarbeiter in deutschen
Botschaften und Konsulaten sollen aus Berlin dienstlich angewiesen
worden sein, Antragstellern – in erster Linie Syrer, Afghanen und
Türken, aber auch Afrikaner – mit unvollständigen oder offensichtlich
gefälschten Papieren die Einreise nach Deutschland zu genehmigen, wo ein
Großteil Asyl beantragte. Der Staat als Schleuser? Das ist ein Tollhaus
hier.
Anlässlich des AfD-Bundesparteitags hat die Ruhrbahn den Namen der
Haltestelle an der Essener Grugahalle geändert. Sie trägt jetzt den
originellen Namen „Vielfalt“: „Wir sind bunt unterwegs und stehen für
Vielfalt und Respekt.“ Aaaargh! Wie mir dieses eigentlich unschuldige
Wort mittlerweile zum Halse heraushängt…
Nancy Faeser bequemt sich jetzt doch mal, sich zu Bad Oyenhausen zu
äußern. Allerdings ignoriert sie das Opfer und führt den Mord auf die
„nicht gelungene soziale Integration“ des Täters zurück, behauptet, der
Junge kenne nichts außer Flüchtlingsunterkünften (stimmt auch
nicht), was wohl erklären soll, warum der notorisch kriminell
aufgefallene Syrer den armen Philippos brutal totgeschlagen hat.
Wer mit Robert Habeck im Flieger reist, bekommt vegetarisches Essen oder
veganen Fraß serviert, etwa Klopse aus Sojaschnetzel und zum Frühstück
Aufschnitt aus Sojawurst und Käse.
Im Jahr 2022 nahm Annalena Baerbock Dienste ihrer Visagistin und von
Fotografen für insgesamt 315.764,66 Euro in Anspruch, davon
allein 136.500 Euro für die Maskenbildnerin, damit sie im grellen
Scheinwerferlicht der TV-Studios nicht wie ein „Totengräber“ aussehe.
Andererseits: Solch ein Look würde doch ihrem Wirken im Amt entsprechen
und wäre insofern ehrlicher. Auch hinsichtlich des Armengrabes, das sie
für die deutsche Sprache ausgehoben hat.
NRW-Ministerpräsident Diederich, nein: Hendrik Wüst unterstützt die
„Proteste“ gegen den AfD-Parteitag in Essen („Herz statt Hetze“ usw.),
als Zehntausende linke Demonstranten mit der äußerst aggressiven
Antifa-Meute vorneweg Politiker der Partei jagen, blockieren oder am
Zutritt zur Grugahalle hindern – im Namen der Vielfalt, der Toleranz und
der Demokratie.
In einer Chemnitzer Gartenanlage bedrängen sieben junge Syrer eine junge
Frau, schlagen sie und belästigen sie sexuell. Wir haben uns wohl zu
wenig um ihre soziale Integration bemüht. Vergeben Sie uns, Frau Faeser,
nur noch dieses eine Mal, es wird auch nicht wieder vorkommen – wir
geloben Besserung!
Chronik des Irrsinns - Mai 2024
Der 5. Monat des Jahres 2024 ist zu Ende
gegangen, also das fünfte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem
Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum
hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
In der Nacht zum 1. Mai beginnen die traditionellen Proteste in
Berlin, 16 Amazon-Transporter gehen in Flammen auf, auch Privatautos
werden abgefackelt; die revolutionär gestimmten Linksextremisten
bekennen sich zum Verbrenner. Ansonsten dominiert weniger das Thema
Arbeit als die Solidarität mit den Palästinensern, die von der
Vernichtung Israels träumen („From the river to the sea…“). Insgesamt
spricht die Polizei von einem friedlichen 1. Mai.
Während der „Revolutionären 1. Mai Demo“ in Berlin-Neukölln entrollt ein
Rentner auf seinem Balkon die Bundesdienstflagge. Aus dem
linksradikalen Block hört man Sprechchöre wie: „Nie, nie, nie wieder
Faschismus!“, einige strecken dem Mann den Stinkefinger entgegen. Später
werden am Haus und auf dem Bürgersteig Kritzeleien wie „Hier wohnt ein
Nazi! 1. OG“ gefunden, und die Polizei ermittelt – gegen den
Rentner, wegen der Bundesflagge. Ist ja auch unerhört!
Ein Marokkaner und ein Tunesier prügeln vor einem Kiosk in Paderborn
einen 30-jährigen Deutschen zu Tode. Sie sind 17 bzw. 18 Jahre alt, das
wird also glimpflich für sie ausgehen.
Ein Frankfurter Lichtspieltheater, das den Film „Golda. Israels eiserne
Lady“ mit Helen Mirren in der Titelrolle zeigen wollte, sagt die Preview
ohne Rücksprache mit den anderen Veranstaltern ab. Offenbar ist von
„Aktivisten“ Druck auf die Kino-Betreiber ausgeübt worden.
In einem Interview in der österreichischen Nachrichtensendung „ZIB 2“
bezeichnet SPD-Chefin Saskia Esken die AfD als „Nazi-Partei“, die plane,
„unsere Demokratie zu zerstören“. Ist hier irgendwo ein Jurist? Ich
meine, wegen öffentlicher Verharmlosung des Nationalsozialismus…
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther spricht sich für
einen offeneren Umgang seiner CDU mit der Linkspartei aus. Bodo Ramelow,
der drei Jahre nicht wählen ließ, ist für ihn „ein kluger Mensch, den
ich schätze“. So bereitet man also seine Wähler auf die Bildung einer
Nationalen Front in Thüringen vor.
Annalena Baerbock hat im Monat mal wieder mehr als 11.000 Euro für
Visagist und Friseur ausgegeben (bzw. ausgeben lassen, lieber
Steuerzahler!), damit ihre Problemzone wenigstens äußerlich vorteilhaft
in Szene gesetzt wird.
Die Linke fordert eine Dönerpreisbremse. Nicht mehr als 4,90 Euro soll
der Gammelfleischfladen künftig kosten dürfen, „der Staat“ (also wir)
drei Euro zuschießen. Macht bei 1,3 Milliarden Döner im Jahr etwa 4
Milliarden Euro. Zudem sollen alle Bürger pro Woche einen
„Dönergutschein“ bekommen, mit dem sie für fünf Euro (Schüler 2,50 Euro)
einen Döner erwerben können, den Rest zahlt Elter Staat.
Die Faktenchecker der dpa sind einer ganz heißen Sache auf der Spur: Ein Satire-Account, der sich selbst Außenministerin Parody Annalena Baerbock nennt, ist gar nicht der echte Account von Annalena Baerbock, sondern „gefälscht“!
Illustrierte Plakate in Kölner Bädern warnen vor Belästigung am oder im
Schwimmbecken. Auf den Bildern sieht man hellhäutige Personen, die
dunkelhäutigere schubsen oder begrapschen. Fast wie im richtigen Leben!
Dazu passt die Meldung, dass die Berliner Bäderbetriebe dieses Jahr 2,5
Millionen Euro für Zäune, Videoüberwachung und Sicherheitspersonal
ausgeben.
Mehrere Angriffe auf Wahlkampfstände, Wahlhelfer und Lokalpolitiker der AfD, der SPD und der Grünen (in diesem Fall, wie die WAZ schreibt und der WDR verschweigt, waren die Täter Araber). Irgendwie riecht’s hier nach Weimar...
„Hurensohn“, „Arschloch“, Spast“: Mit diesen Ausdrücken titulieren zwei
Einmänner namens Emin Y. und Mehmet A. einen 16-jährigen Schiedsrichter
und schlagen auf ihn ein. (Meldung aus der Rubrik „täglich neu
auszuhandelndes Zusammenleben“)
Durch die Atom-Akten in Bedrängnis geraten, hat Habeck erklärt, die
AKW-Betreiber hätten ihm im Frühjahr 2022 gesagt, ein Weiterbetrieb sei
nicht möglich, die Brennstäbe seien „ausgelutscht“. Nur, dass die
beteiligten Firmen E.on und PreussenElektra nun widersprechen. Das W in Robert – wie auch im Karl – steht für Wahrheitsliebe.
Der unter dem Pseudonym Don Alphonso für die Welt schreibende
Rainer Meyer hat, ohne den Namen Robert Habeck zu nennen, nach Sichtung
einiger Fotos bei X geschrieben: „Ein Wirtschaftsminister, der mit
seiner äußeren Erscheinung in einer Ansammlung von Bahnhofsalkoholikern
nicht negativ auffallen würde“. Und sichdafür einen
Strafantrag eingefangen, den Habeck persönlich unterschrieb. In erster
Instanz hat Meyer verloren, jetzt spricht die Strafkammer am Münchner
Landgericht ihn in zweiter Instanz frei: keine Beleidigung, sondern von
der Meinungsfreiheit gedeckt. Mal sehen, ob sich jetzt der Zentralrat
der Bahnhofsalkoholiker gegen Don Alphonsos Vergleich wehrt.
Das Auswärtige Amt maßregelt Israel dafür, dass der katarische Sender Al-Jazeera, der Hamas-Propaganda verbreitet, geschlossen wird. Was man eben so macht, wenn man gerade RT aus den gleichen Gründen (wegen Desinformation und Propaganda) verboten hat. So hält man es im Glashaus mit der Pressefreiheit.
„Watschn für Schwurbel-Professor“, titelt die taz. Nanu, hat da
jemand was Richtiges über die Corona-Zeit gesagt und ist dafür bestraft
worden? Tatsächlich: „Dem Münchner Querdenker-Professor Michael Meyen
wird das Gehalt um zehn Prozent gekürzt. Er ist Autor für eine
Coronaleugner-Zeitung.“ Auf das Kreuzberger Käseblatt ist eben immer
Verlass.
Karl Lauterbach findet, dass wir „zu viel Fleisch essen, zu viel Auto
fahren, zu viel reisen und zu viel konsumieren“. Und weiß auch schon,
was man dagegen tun kann: „Ohne Einschränkung wird es nicht gehen.“ Nur,
dass Sie’s schon mal wissen.
Jeder Politiker, der was auf sich hält, will schon mal Morddrohungen
erhalten haben, lässt sich ja auch schlecht nachprüfen. Aktuell sind
„tätliche Angriffe“ der neue heiße Shice, da zählt man auch gern nochmal
die Bauern-Demo vor Habecks Fährschiff dazu. Einige Vorfälle gibt es
tatsächlich, betroffen sind Politiker der Grünen und Roten, vor allem
aber der AfD, die aber für die „Verrohung des Klimas“ verantwortlich
gemacht wird. Jetzt hat ein 74-jähriger Wirrkopf Franzi Giffey in einer
Bibliothek einen Beutel über den Kopf gezogen und Nancy Faeser plant
gleich neue Gesetze zum Schutz „demokratischer Kräfte“, zu denen sie die
der am meisten attackierten Partei natürlich nicht zählt. Der Schutz
der Bürger vor ausufernder Kriminalität ist eher nicht so ihr Thema.
„Ein Jahresgehalt von 137.000 Euro für eine Spitzenkraft, die mit
Baerbock um die Welt fliegt und ihr nachts um zwei, wenn es sein muss,
noch die Haare mit der Föhnbürste richtet und ihr Frische ins Gesicht
pudert, dürfte eher zu niedrig sein“, findet die Hofsängerin Kerstin
Herrnkind vom stern. Kurz zuvor stand Markus Lanz bei einer
Veranstaltung mit Habeck auf der Bühne, pries diesen für seine
„Bodenständigkeit und Bescheidenheit“ und bezeichnete ihn als „diesen
pragmatischen, diesen gut aussehenden, diesen kennedyesken...“. Jetzt
haben wir wirklich alles gelesen und gehört.
In einer Beilage der Zeit plädiert eine Pfarrerin für die
Abschaffung der Sonntagsmesse, die ohnehin kaum noch besucht werde, um
einen „beherzten Schlussstrich“ zu ziehen und „Energie freizusetzen“.
Zum Beispiel für so tolle Vorhaben wie „biblische Weinprobe“,
„Jazzgottesdienst“ und „feministisch-theologische Lesekreise“. Warum
nicht auch für ein Hostien-Wettessen? Alternativ könnte die Kirche
natürlich auch gleich mit den Grünen fusionieren und sich fortan
ökomanisch nennen.
Erdogan meint, „Netanyahus Genozidmethoden“ würden heute „selbst Hitler
neidisch machen“. Wie nannte El Presidente Steinmeier ihn kürzlich noch?
Ach ja, einen „werten Freund“.
Beim Eurovision Song Contest schafft es der deutsche Moderator Thorsten
Schorn, die Welle des Hasses gegen die israelische Teilnehmerin Eden
Golan nicht zu erwähnen, dafür aber das bizarre Argument der Protestler:
Russland sei wegen des Angriffskrieges gegen die Ukraine ausgeschlossen
worden, Israel aber nicht. Möglicherweise, weil die Hamas den Krieg
begonnen hat, Thorsten. Gugel mal „7. Oktober“.
Kevin Kühnert und Genossen treten in einem SPD-Wahlwerbespot auf.
Genosse: „Wenn man nicht mal mehr einen Döner essen kann, ohne Angst zu
haben, aufs Maul zu bekommen, dann ist’s höchste Zeit, Rechtsradikale
aus den Parlamenten zu wählen.“ Kevin: „Denn ohne Scheiß: Sie ertragen
es nicht, dass wir mit einer anderen Meinung auf der Straße sind. Daher
greifen sie Leute von uns an!“ Hahahahahahahahahahaha! Und auf dem
Plakat steht: „Wir machen den Döner wieder 3 Euro.“ Wallah, isch
schwör‘!
In diesen schwierigen Zeiten setzt der Bundestag ein Zeichen und erhöht
die Bezüge der Abgeordneten um 635,50 Euro auf nunmehr 11.227,20 Euro,
der stärkste Zuwachs seit fast 28 Jahren. Warum? Weil er es kann! Dafür
rangiert der Politikerberuf im Ansehen noch knapp vor Hundefängern und
Darmfloristen.
An der Grabstelle von Wolfgang Schäuble in Offenburg hat jemand ein etwa
1,20 Meter tiefes Loch ausgehoben. Offenbar glaubt da einer, dass der
Koffer mit den 100.000 Mark von Waffenhändler Schreiber mitbestattet
wurde.
Stundenlange Massenschlägerei von 40 Personen bei der Eröffnung eines
Freibades in Neubrandenburg. Massenschlägerei von etwa 60 Personen am
Rande eines Kreisligaspiels in Essen, auch Messer kommen zum Einsatz.
Und auch in der berüchtigten Leipziger Eisenbahnstraße gehen Dutzende
Einmänner mit brutaler Gewalt aufeinander los, einer schlägt mit einer
Machete zu. Jetzt gehört eben auch die Massenschlägerei zu Deutschland.
Ein mit etwa 600 Passagieren besetzter ICE auf der Strecke zwischen
Hamburg und Bremen bleibt nach einem technischen Defekt und einem
Stromausfall auf freier Strecke stehen. Klimaanlagen und Toiletten
funktionieren nicht mehr, bei 25 Grad Außentemperatur und strahlendem
Sonnenschein heizt sich der nahezu volle Zug auf. Obwohl man die Bahn kaum nüchtern ertragen kann, sind die nichtalkoholischen Getränke aus dem Bordrestaurant als erstes alle.
„AfD-Politiker Höcke zu Geldstrafe verurteilt“, meldet die FAZ schon
um 8.52 Uhr, zehn Stunden vor der Urteilsverkündung. Oops. Um 11.23 Uhr
bittet die Redaktion der früheren „Zeitung für Deutschland“ um
Entschuldigung: Man habe „aus Versehen eine vorbereitete Meldung
veröffentlicht.“ Das Gericht räumt nebenbei den juristischen Grundsatz
„Im Zweifel für den Angeklagten“ ab. Es hat eben keine Zweifel.
Na schön, in Sachen Wirtschaftswachstum sind wir Schlusslicht in Europa,
aber, hey: Im „Regenbogen-Ranking“ der rechtlichen und
gesellschaftlichen Lage für LSBTIQ* ist Deutschland jetzt auf Platz 8 in
der EU, jubelt Sven Lehmann: „Das Ziel muss sein: Top5!“
Auf X / Twitter hat ein User die grüne Ministerin als „dümmste
Außenministerin der Welt“ bezeichnet und sich damit einen von Annalena
Baerbock eigenhändig unterzeichneten Strafantrag eingefangen. Schade,
dass vor Gericht nur die Frage geklärt wird, ob es sich um Beleidigung
oder eine von der Meinungsfreiheit gedeckte Äußerung handelt – und nicht
darum, ob die anderen 12 amtierenden Außenministerinnen wirklich
intelligenter sind als Plapperlena.
Jetzt wird’s eklig: Ein FDP-Kommunalpolitiker aus Baden-Württemberg,
dessen Namen wir hier nicht nennen, weil der arme Tropf offenbar ein
psychisches Problem hat, veröffentlicht im Internet Videos, die näher zu
beschreiben Ihnen der Chronist lieber erspart – er hat zwei Fotos
gesehen und kriegt die Bilder jetzt nicht mehr aus seinem Kopf. Das kann
doch alles nicht mehr wahr sein.
Der slowakische Regierungschef Robert Fico ist von einem Attentäter
niedergeschossen worden. Während er notoperiert wird, macht ihn der Spiegel für
das politische Klima verantwortlich, in dem so etwas passieren konnte:
Er habe dieses „mit vergiftet“. Fico ist nämlich kein typischer Linker,
also selber schuld, wenn ihn jemand umlegen will.
Den berüchtigten Aachener Friedenspreis erhalten dieses Jahr die
unterkomplexen „Omas gegen Rechts“. Die vom Chronisten gegründete NGO
„Opas gegen Omas gegen Rechts“ geht natürlich leer aus.
ARD-Korrespondentin Hanna Resch bringt es fertig, in einer knapp
sechsminütigen Schalte über die „Nakba“ (Flucht und Vertreibung der
Palästinenser) 1948 zu reden, ohne den von den Arabern begonnenen Krieg
gegen den neugegründeten jüdischen Staat, der nun einmal ursächlich
dafür war, auch nur zu erwähnen. Wir freuen uns schon darauf, wie sie
demnächst vielleicht die Besetzung Berlins durch die Rote Armee
schildert und dabei die Jahre 1939 bis 1944 weglässt. Mut zur Lücke!
Unser Gruselkabinett hat schon 108 Anzeigen wegen Meinungsäußerungen im
Internet erstattet. Anzeigenhauptmeisterin ist Nancy Faeser mit 51
Armutszeugnissen.
In Worms geht Einmann halbnackt und mit Holzlatte bewaffnet dreisprachig
auf Passanten los („Bitch!“), zertrümmert danach die Scheiben mehrerer
Autos. Der Eritreer wird wenig später wieder auf freien Fuß gesetzt.
NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat sich achtmal mit einem Anwalt
getroffen, der Chef einer Schleuserbande gewesen sein soll und seit
einigen Tagen in U-Haft sitzt. Reuls Landtagswahlkampf wurde im Jahr
2022 von diesem mit knapp 30.000 Euro unterstützt.
Zum 75. Jahrestag des Grundgesetzes lässt Bild Politiker und
Promis den Satz „Ich liebe Deutschland, weil…“ vervollständigen. Am
denkwürdigsten ist Baerbocks Antwort: „…weil Pommes-Schranke auf dem
Dönerteller unschlagbar ist, weil uns unsere Vielfalt nicht nur am
Imbissstand stärkt. Wir sind: ,Mit alles und scharf‘.“
Olaf Scholz spricht der Islamischen Republik Iran und den Familien des
bei einem Hubschrauberabsturz umgekommenen Präsidenten, des
Außenministers und weiteren Glücksopfern sein Beileid aus – „mit stillem
Gruß“.
Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagt in der Bundespressekonferenz,
„natürlich“ werde man Israels Regierungschef Netanyahu verhaften, wenn
er von den kranken Köpfen in Den Haag zur Fahndung ausgeschrieben werde
und in Deutschland auftauche. Man halte sich „an Recht und Gesetz“.
Nancy Faeser sägt weiter an der Meinungsfreiheit. Statt das handfeste
Gewaltproblem im Land anzugehen, will sie ein „Gesetz gegen digitale
Gewalt“, ein „privates Auskunftsverfahren“ und Vorratsdatenspeicherung.
Die Verfolgung von Regierungskritikern hat unbedingte Priorität.
Der Spiegel über „Geflüchtete“: „Sie kommen wegen Gefahren für
Leib und Leben oder weil sie politisch verfolgt werden“. Und nicht wegen
Bürgergeld, Kalifatsbestrebungen oder der Aussicht, für kriminelles
Verhalten kaum belangt zu werden. So!
Die Bundesregierung veranstaltet ein dreitägiges „Demokratiefest“ in
Berlin zum 75. Jubiläum des Grundgesetzes, das sie selbst aushöhlt wie
die Maulwurfsgrille den Rasen. Highlights: Live-Musik,
Poetry-Slam-Workshop, Aktionsfläche Sport, Escape-Room und, Obacht:
Insektenverkostung. Heimchen und Mehlwürmer als „kulinarisches
Erlebnis“, das dem Blödvolk als „proteinreiches Superfood“ verkauft
wird: „ein „Informationsangebot im Kontext nachhaltiger
Ernährungssicherung“. Eat ze bugs!
Georg Restle will Tom Buhrow beerben und WDR-Intendant werden. Merke: Schlimmer geht immer!
Neuer „Nazi-Skandal“ (oder auch nicht): Ein Video macht die Runde, auf dem ein paar besoffene rich kids mit
hochgestelltem Poloshirtkragen und „Kampen-Schnecke“ (Pulli über dem
Rücken, vorne geknotet) zu Pfingsten auf Sylt eine Party feiern. Einer
deutet offensichtlich in Sektlaune ein Hitlerbärtchen an und singt
zum „L’Amour toujours“ des italienischen DJs Gigi
D’Agostino „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“, ein paar weitere
stimmen mit ein. Sofort läuft die Wasserglassturmabteilung zur Hochform
auf, bringt ihre Bonzenschussgeräte in Stellung. Die Tagesschau
berichtet um 20.00 Uhr, Politiker empören sich, offenbar steht das
Dritte Reich vor der Tür. Die Übeltäter werden umgehend ausfindig
gemacht, unverpixelt gezeigt, aus ihren Jobs entlassen. Hätten sie mal
lieber das Kalifat gefordert, dann wäre ihnen nichts passiert.
Israelhasser haben zwei Tage die Humboldt-Uni in Berlin besetzt, die
Wände mit Parolen und dem roten Dreieck beschmiert, mit dem die Hamas
ihre Gegner markiert. Präsidentin Julia von Blumenthal lässt sie
gewähren, statt von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen („wir werden
keine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs stellen“). Erst als der
Regierende Bürgermeister und die Wissenschaftssenatorin die Räumung des
Instituts anordnen, tritt die Polizei in Erscheinung.
Der Corruptiv-Büttel Justus von Daniels fordert bei X offen zur
Denunziation auf: Leute sollen Vorfälle melden, wo Partygänger ebenfalls
den Beat von Gigi D’Agostino mit dem schlimmen Text singen. Er versteht
sich übrigens als „investigativer Journalist“. Ob er zum Schein zum
Islam konvertiert (geht ja ganz schnell) und dann in islamistischen
Kreisen investigativ tätig wird? Don’t hold your breath…
Ein 18 Jahre alter Deutsch-Türke wird festgenommen: Er wollte mit einem
Komplizen einen oder mehrere Besucher der Heidelberger Synagoge mit
einem Messer töten und sich dann von Einsatzkräften erschießen lassen.
Der geplante Terroranschlag samt „Märtyrertod“ schafft es allerdings
nicht in die Tagesschau, die ist mit den Sylter Schnöseln voll
ausgelastet. Die Frage, warum man die unverpixelt gezeigt hat,
beantwortet der WDR übrigens wie folgt: Es habe sich um ein
„zeitgeschichtliches Ereignis“ gehandelt.
In einem Video sagt die Grünen-Abgeordnete Jamila Schäfer mit Blick auf
ein AfD-Wahlplakat mit der Forderung „Mädchen und Frauen schützen“: „Ich
muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich als junge Frau […] hier abends
im Bundestag eher mehr Angst vor der AfD habe.“ Jetzt begegne sie
nämlich auf den Fluren des Parlaments „Neonazis und verurteilten
Gewalttätern“. Donnerwetter!
Annalena Baerbock erzählt beim Demokratiefest, sie sei sich mit ihrem
palästinensischen Amtskollegen einig, dass „der 7. Oktober auch für die
Palästinenser der schlimmste Tag war“. Und Robert Habeck teilt mit, die
Debatte ums Heizungsgesetz sei „ehrlicherweise ein Test“ gewesen, wie
weit die Gesellschaft bereit sei, „Klimaschutz, wenn er konkret wird, zu
tragen“. Tja, wie lange sind wir noch bereit, solcherart Zynismus
weiter zu ertragen?
Bei den Kommunalwahlen in Thüringen landet die CDU knapp vor der AfD,
die um fast 50 Prozentpunkte zugelegt hat. Allgemein herrscht Freude
über den „Dämpfer“ für die Rechtspartei, es habe „keinen Durchmarsch“
gegeben. Tatsächlich werden die Ampel-Parteien übelst abgestraft (Grüne
4,1, FDP 2,6 Prozent). Klar, dass bei den Stichwahlen zum Landrat,
Oberbürgermeister und Bürgermeister jeweils eine Allparteienfront gegen
die AfD aufmarschieren wird. Den Kampf um eigene Mehrheiten hat man
längst aufgegeben – dazu müsste man ja die Themen aufgreifen, die den
Bürgern wichtig sind. Kommt gar nicht in Frage!
111 Gruppenvergewaltigungen in Berlin, gut und schön – aber jetzt geht
man erst mal mit aller Härte gegen das Absingen gefährlicher Lieder vor:
70 Polizisten lösen eine Gartenparty im rheinland-pfälzischen
Moselort Kröv auf.
Hurra, Einbürgerungen auf Rekordhoch! Im vergangenen Jahr bekamen
über 200.000 Ausländer den deutschen Pass, der größte Teil – mehr als
ein Drittel – kommt aus Syrien, auf den nächsten Plätzen folgen Türken,
Iraker, Rumänen und Afghanen. Und wenn ab Juni erst mal das vereinfachte
Einbürgerungsrecht in Kraft tritt, können sich ja schon mal die ersten
Kandidaten für das Amt des Kalifen warmlaufen.
Auch der Rapper Abu Shaqra (bürgerl. Mohammed H.), der die
Hamas-Massaker vom 7. Oktober mit „Mein Volk, es schreibt Geschichte“
kommentierte, ist eingebürgert worden. Wie war der Spruch der Linken
noch? „Liebe Ausländer, lasst uns mit diesen Deutschen nicht allein“? Zu
spät.
Das im Januar bei einer regierungstreuen Demonstration gezeigte Banner
mit der Botschaft „AfDler töten“ bleibt ohne juristische Konsequenzen,
die Staatsanwaltschaft Aachen hat das Verfahren gegen die Antifa
eingestellt. Das Banner stelle weder eine Aufforderung zu Straftaten
noch eine Beleidigung dar, sondern einen – Obacht! – „sachbezogenen
Angriff im Rahmen der öffentlichen politischen Auseinandersetzung“.
Brigitte Macron und Elke Büdenbender, die Gattin des Bundes-Uhus,
besuchen das Holocaust-Mahnmal in Berlin und werden fotografiert, wie
sie sich im Stelenfeld über irgendwas ausschütten vor Lachen. Vielleicht
über den „Fickstern“, als den Steinmeier eben das Grundgesetz
bezeichnet hat?
Der Messerstecher von Dortmund, der einem Jugendlichen aus der Ukraine
fast die Kehle aufschlitzte, heißt Ali und ist erst 13 Jahre alt. Früh
übt sich!
Der inkriminierte Dancefloor-Hit „L’Amour toujours“ wird jetzt
vielerorts gesungen, sogar von türkischen Galatasaray-Fans, schon aus
reiner Lust an der Provokation. Die Polizei hat alle Hände voll zu tun,
beschlagnahmt sogar die Smartphones zweier Männer in Magdeburg, aus
deren Auto das Lied dröhnte. Ein Diederich Heßling hatte gleich die
Polizei gerufen, als er das hörte. Der Witz ist dabei, dass das
„Ausländer raus“ laut Bundesverfassungsgerichtsurteil von 2010 gar keine
strafbare Äußerung ist.
Ach, sieh mal an: Thomas Haltungszwang, Präsident des
Bundesverfassungsschutzes, kann nicht mehr ausschließen, dass er die
Corruptiv-Journalisten über das angebliche „Geheimtreffen“ in Potsdam
informiert hat. Nicht so schlimm, er soll eh bald ersetzt werden – durch
eine Frau, natürlich. Die kaspert dann das weitere Vorgehen „gegen
rechts“ mit Nancy auf dem Blocksberg ab.
Scharjil Khalid, Imam der Ahmadiyya-Moschee in Berlin-Pankow, teilt die
Ansicht von Kalif Mirza Masroor Ahmad, Homosexualität mache sich dort
breit, „wo Menschen Schweinefleisch essen“. Auch die Welt der
wissenschaftlichen Theorien wird immer bunter bei uns.
In Erlangen will ein Mann einem Fitness-Studio beitreten. Weil er
aber nicht in die Frauendusche darf, wendet er sich an die
Antidiskriminierungsstelle. Und das Fitness-Studio bekommt prompt Post
von Ferda Ataman: Man solle doch „Möglichkeiten für eine einvernehmliche
Lösung“ prüfen, etwa, dem Mann, der sich ohne Beleg „Trans-Frau“ nennt,
ein Schmerzensgeld von 1.000 Euro zahlen.
Eine Gruppe Jugendlicher (Zwinkersmilie!), die wegen unangemessenen
Verhaltens nicht in ein Bremer Hallenbad hineindürfen, prügelt
mehrere Mitarbeiter des Bades ins Krankenhaus.
Seit 2017 sind 53.773 Menschen (zu 98 Prozent Frauen) Opfer von
Sexualstraftaten geworden, bei denen mindestens einer der Täter
„Zuwanderer“ war. Ganz vorneweg: Syrer, Afghanen und Iraker, die – siehe
oben – unter den größten Migrantengruppen zu finden sind, die nun den
deutschen Pass haben. Demnach dürfte der Anteil der Zuwanderer an
solchen Delikten demnächst sinken...
Ein Nigrer, der eine Neunjährige vergewaltigt hat, ist abgeschoben
worden, standesgemäß in einem Privatjet, was immerhin 120.450 Euro
gekostet hat. Übrigens nicht der einzige Fall dieser Art.
In einer Potsdamer Asylbewerberunterkunft tötet ein südafrikanischer
Mann in Frauenkleidern einen syrischen Wachmann. In dieser Meldung ist
eigentlich alles drin.
Beim Katholikentag in Erfurt gehören zu den thematischen Schwerpunkten
neben „(Rechts-)Populismus“ und Klimagedöns auch „Geschlechtlichkeit und
Sexualität“ – etwa die Veranstaltungen „Der Leib Christi ist queer“ und
„Queere Identität als Gabe Gottes“.
Der frühere CSU-Mann Michael Stürzenberger, der vor einem gefährlichen,
gewalttätigen Islam warnt (und dafür jahrelang vom Verfassungsschutz
beobachtet wurde), wird auf dem Mannheimer Marktplatz von einem
gefährlichen, gewalttätigen Muslim mit einem Messer attackiert. Einmann
sticht auch noch auf den Hals eines Polizisten ein, bevor er endlich
überwältigt wird.
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl lobt den Polizeieinsatz
als „hochprofessionell“, allerdings sieht man auf dem Video, wie mehrere
Melanies mit Pferdeschwanz „Messer weg! Messer weg!" kreischen, statt
den Bastard unschädlich zu machen, und sich der Einsatzleiter auf einen
Ordner stürzt statt auf den Täter.
Politisch-medial läuft es wie gewohnt ab: Stürzenberger wird als „Islamhasser“ und „Rechtspopulist“ vorgestellt, der wegen „verfassungsschutzrelevanter Islamfeindlichkeit“ (!) verurteilt worden sei, es seien „Extremisten aufeinandergetroffen“. Na, dann kann man doch verstehen, dass Sulaiman A. aus Aghanistan ausgerastet ist.
Wird es noch irrer im Juni ? Kaum vorstellbar. Aber das haben wir hier schon öfter gesagt...
Chronik des Irrsinns - April 2024
Der 4. Monat des Jahres 2024 geht zu Ende, also das vierte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Adidas streicht sein Angebot für Fans, sich im Onlineshop die
Rückennummer 44 auf Trikots drucken zu lassen. Diese Zahl erinnere in
dem aktuellen Schrift-Design zu stark an die verbotene SS-Rune. „Wir
werden die Nummer 44 schnellstmöglich sperren. Bei Adidas arbeiten
Menschen aus rund 100 Nationen, unser Unternehmen steht für die
Förderung von Vielfalt und Inklusion“ und so weiter. 44 war übrigens
auch die Schuhgröße des Postkartenabmalers aus Braunau, schon deshalb
muss sie weg.
Jürgen Todenhöfer: „Mister Netanjahu, protestiert Ihr Gewissen
eigentlich nie, wenn Sie den Palästinensern dasselbe antun, was die
verfluchten Nazis den Juden angetan haben?“ Jetzt ist klar, warum einst
gefragt wurde, was der Unterschied sei zwischen Jürgen Todenhöfer und
einem Godemiché (Antwort: Todenhöfer ist ein echter Schmock).
Alle reden vom Bürokratieabbau – Lisa Paus nicht. Die grüne
Familienministerin will für die Kindergrundsicherung eine eigene Behörde
mit 5.000 neuen Stellen schaffen, das Beamtenheer gewissermaßen um eine
weitere Legion aufstocken.
Zur Weltrettung gehört für die Grünen auch die Einmischung in
afrikanische Angelegenheiten. Bundesumweltministerin Steffi Lemke
plant ein Einfuhrverbot von Trophäen. Weil die Trophäenjagd im südlichen
Afrika aber ein Mittel zur Populationsregelung ist, will Botswanas
Präsident Mokgweetsi Masisi den oberschlauen Deutschen mal zeigen, wie
sich eine Überpopulation von Elefanten bemerkbar macht, und daher 20.000
Elefanten als Schenkung nach Deutschland bringen lassen, wo sie, wie
auch in Botswana, in freier Wildbahn leben sollen. Denn dann würden die
Grünen sehen, welchen Schaden die Tiere anrichten können. Von der
Realität umzingelt, gewissermaßen.
In Sachen Mülltrennung versteht man in Ludwigsburg keinen Spaß: „Scouts“
schwärmen regelmäßig aus und kontrollieren, ob sich Papier im Glasmüll
findet oder der Joghurt-Becher nicht ordnungsgemäß ausgespült ist.
Umweltschweinen wird die Tonne gesperrt. Nun scheren sich die Bewohner
der Flüchtlingsunterkünfte aber einen Dreck um die Vorschriften, und
weil sie den Müll nicht trennen wollen, müssen sie auch nicht: Die Stadt
stellt ihnen ab sofort nur noch Restmülltonnen auf, da kommt einfach
alles rein. Für die Herren dort macht man doch gern eine Ausnahme.
In einer Discounter-Filiale in Wangen (Allgäu) sticht Einmann einfach
mal so mit einem Messer auf ein vierjähriges Mädchen ein. Wo „der
34-Jährige“ wohl herkommt? Einen Tag später weiß man es, Bild titelt:
„Syrer sticht Mädchen (4) im Supermarkt nieder!“ – too much
information, zehn Minuten später wird aus dem Syrer wieder ein anonymer
„Mann“. In der Tagesschau kommt das Verbrechen gar nicht vor, dafür aber
die Kirschblüte in Japan.
Das Hamburger Landgericht spricht einem Juden, der von dem Syrer Aram A.
unter Rufen wie „Free Palestine!“, „Scheiß Juden“ und „Isch ficke deine
Mutter“ (die Mutter ist 79, C.C.) im September 2021 brutal attackiert
worden war und dabei ein Auge verlor, eine Schadenersatzsumme von
100.000 Euro zu. Der junge Einmann hat das Geld natürlich nicht, das
Opfer wird lange warten müssen.
Von wegen, Deutschland ist nirgendwo mehr spitze: Im
Unbeliebtheits-Ranking westlicher Staatsoberhäupter und Regierungschefs
steht laut New York Times Olaf Scholz ganz oben! 73 Prozent der
Befragten seien unzufrieden mit dem Kanzler. Wobei die Frage ja eher
lauten müsste: Was stimmt mit den anderen 27 Prozent nicht?
Beim Politischen Aschermittwoch der AfD vor einem Jahr hat der
Ex-FPÖ-Politiker Gerald Grosz Bayerns Ministerpräsident Söder unter
anderem „Södolf“ genannt und Lauterbach einen „Horrorclown“. Dafür wird
er jetzt zu einer Geldstrafe von 14.850 Euro verurteilt. Unsere Justiz
kann auch hart!
Der Syrer, der das 4-jährige Mädchen in Wangen niedergestochen hat, ist schuldunfähig, sagt der Staatsanwalt. Quelle surprise!
Auf ihrem privaten Instagram-Kanal teilt die SWR-Moderatorin Helen Fares
ein Video, in dem sie zum Boykott israelischer Produkte aus dem
Supermarkt aufruft, und zwar mithilfe einer Smartphone-App. Ist auf
jeden Fall moderner als diese altmodischen „Kauft nicht bei
Juden!“-Plakate damals.
Wie es heißt, streiten sich Baerbeck und Habock um die Kanzlerkandidatur
(!) der Grünen bei der nächsten Bundestagswahl. Und Christian Lindner
will die FDP wieder zweistellig machen. Ist da irgendwas im Trinkwasser
in Berlin? Glauben die das wirklich? Oder hoffen sie auf die Wunderwaffe
oder die Armee Wenck? Man weiß es nicht.
Dunja Hayali zeigt sich entsetzt, dass Elon Musk „sein neuestes Produkt
[das Tesla Robotaxi, C.C.] auch noch für den 8.8. ankündigt.“ Sie meint
wohl einen Bezug zur 88-Chiffre („Heil Hitler“) der Neonazis herstellen
zu müssen. Nur 6.6. ginge, das ist Hayalis Geburtstag. Und D-Day. Aber
auch Jahrestag von Bobby Kennedys Ermordung. Ach, es ist kompliziert…
Der im sächsischen Weißwasser lebende Venezolaner Heberth Alvarado
A. soll mit seiner Familie abgeschoben werden. Einstimmig (inklusive
AfD-Fraktion) beschließt der Stadtrat, dass der Südamerikaner ein
Bleiberecht bekommen soll. Seine Chancen stehen nicht gut, schließlich
ist er weder Bürgergeldbezieher aus Syrien noch psychisch auffälliger
Afghane oder krimineller Clanchef aus dem Libanon, sondern nur ein gut
integrierter und festangestellter Metzger ohne Islamhintergrund. Das
wird eng…
Und wieder eine Messerattacke im Zug: In der Regionalbahn zwischen
Koblenz und Lahnstein sticht ein Sudanese einen Iraker nieder.
Eigentlich könnte die Bahn ihre Verbindungen als „Erlebnisfahrten“
anbieten.
Auch Kanzler Scholz ist künftig auf TikTok präsent, verspricht in der
Ankündigung aber, nicht zu tanzen. Man muss auch mal für die kleinen
Dinge dankbar sein.
Erstmals seit ihrem Einzug in den Bundestag 2017 wird die AfD nicht zum
Bundespresseball eingeladen. Dessen Motto lautet diesmal: „Für die
Pressefreiheit. Demokratie schützen.“ Mathis Feldhoff, Präsident der
Bundespressekonferenz, meint: „Die Partei passt nicht zu uns.“ Kann man
verstehen, Weidel & Co. würden beim Engtanz von Feldhoff und der
Regierung nur stören.
In Schleswig-Holsteins Schulen ist jetzt Schluss mit dem Zählen von
Rechtschreibfehlern. Es isst ales egal gewohrden, jeder sol so schreiben
wie er mag. Hauptsache mann weis was gemeint ist.
Der SWR hat die Faxen dicke und entbindet Helen Fares (die mit der
Boykott-App) von ihrer Moderatorentätigkeit. Die ist jetzt sauer und
beschwert sich übers Einknicken des Senders vor rechten Trollen, wie sie
es sieht.
Der Kirchenkreis Egeln entzieht dem Pfarrer Martin Michaelis die
Beauftragung für den Pfarrbereich Gatersleben. Michaelis, der sich in
der Corona-Zeit öffentlich gegen staatliche Lockdown-Maßnahmen
ausgesprochen hatte, kandidiert nämlich als Parteiloser auf der Liste
der AfD für den Stadtrat von Quedlinburg, und das geht natürlich gar
nicht. Fragt sich nur, mit wem Jesus sich eher getroffen hätte: mit
Michaelis oder mit dessen selbstgerechten Richtern?
Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik stellen „Nicht-Deutsche“ 41
Prozent der Tatverdächtigen, werden also weit überproportional
kriminell. Sogleich bemühen sich die Appeaser um „Einordnungen“.
Marionetta Slomka insinuiert, dass da auch Berufspendler und Touristen
drunter sein könnten, Georg Restle von „Monitor“ bestreitet im
Tagesthemen-Kommentar, dass es überhaupt ein Problem gibt, und die
Soziologin Nicole Bögelein sieht in ausländischen Straftätern in vielen
Fällen Opfer: Ausländische Täter würden eher angezeigt als deutsche.
Wenn gar nichts mehr geht: der Rassismus-Vorwurf geht immer!
Die Entwicklungshilfe ist seit Bekanntwerden der Finanzierung abseitiger
Projekte rund um den Globus in der Kritik. Die zuständige Ministerin
Svenja Schulze spricht von „gezielten Kampagnen Rechtsradikaler“. Wer
sonst könnte was gegen Millionen Euro für Radwege in Peru oder
nachhaltige Mobilität in Indien haben?
Anfang April hat der Online-Händler Zalando zusammen mit dem Hamburger
Verein „Laut gegen Nazis“ eine Kampagne gestartet („Fashion against
Fascism“) und damit die „größte Online-Datenbank gegen Nazi-Codes“ ins
Leben gerufen. Die enthält 200 Einträge mit „rechten Codes“, die man ja
wohl als anständiger Händler nicht vertreiben wolle. In der Datenbank
taucht auch die äußerst verdächtige Abkürzung USA auf. „Beschreibung:
„Unser seliger Adolf“, erstmals gebraucht von Winifred Wagner.
Disclaimer: Kann auch für United States of America stehen“. Oh. Das
zweite wussten wir nicht. Was sich wohl hinter allen möglichen Kürzeln
verbergen kann: ARD (Arische Rasse dominiert?), BR (Braunaus Riese?),
RBB (Remigration bitte bald?).
Bundesverkehrsminister Volker Wissing schließt „flächendeckende und
unbefristete Fahrverbote an Samstagen und Sonntagen“ ab dem Sommer nicht
aus. Lockdown fürs Klima, wer hätte das gedacht.
Bei Welt TV liefern sich Björn Höcke (AfD) und Mario Voigt von der CDU
ein Duell zur Thüringen-Wahl im Herbst. Unbestrittenes Highlight ist ein
verbaler Schlagabtausch, ob Höcke „Gehacktes-Brötchen“ oder
„Mettbrötchen“ gesagt hat. Tatsächlich beides, aber Voigt stellt
triumphierend fest: „Sie haben Mett gesagt“. Hätte Höcke mit „Moooment!“
oder „Ach was?!“ geantwortet, der Loriot-Sketch wäre perfekt gewesen.
„Kinderbuchautor von eigener Tochter niedergemetzelt“ titelt Bild, aber keine Sorge, Robert Habeck geht’s gut.
Die CDU lädt Merkel zum Parteitag ein, warum auch immer, aber die konnte
mit dem Laden ja noch nie was anfangen und geht lieber zum
(politischen) Abschied von Jürgen Trittin. Geschieht ihnen allen recht!
Der Bundestag beschließt das aberwitzige „Selbstbestimmungsgesetz“.
Jetzt dürfen wir alle einfach so unser Geschlecht wechseln, sogar einmal
im Jahr! „Ampel“-Politiker feiern diese Absurdität als „Abschaffung
furchtbaren Unrechts“ und „historisch“. Wenn die wüssten, was dereinst
in den Geschichtsbüchern stehen wird…
Der „Palästina-Kongress“ in Berlin-Tempelhof (der Sportpalast in
Schöneberg wurde ja schon 1973 abgerissen), eine Orgie des
Antisemitismus, die ursprünglich drei Tage dauern sollte, wird schon
nach zwei Stunden aufgelöst, u.a. weil sich nach Zuschaltung des
palästinensischen Scharfmachers und Hamas-Fans Salman Abu Sitta „die
Stimmung aufheizte“. War ja nicht vorherzusehen…
Das Mullah-Regime greift Israel mit mehr als 300 Drohnen, ballistischen
Mittelstreckenraketen und Marschflugkörpern an, aber dafür unterbrechen
deutsche Fernsehsender am Samstagabend doch nicht ihr Programm.
Vielleicht auch besser so, denn als sich Politiker und Journalisten
schließlich doch zu Stellungnahmen durchringen, wünscht man sich ihr
Schweigen zurück.
Olaf Scholz trifft sich mit den Spitzenverbänden der Wirtschaft. „Es
prallt weiter alles am Kanzler ab“, heißt es hinterher aus dem
Teilnehmerkreis. Und: „Er hat uns behandelt wie Untertanen.“ Offenbar
glaube der Kanzler, wenn er „die Leute kleinmacht, kann er sie besser
steuern“. Ein Abkanzler, gewissermaßen.
Didi Hallervorden wirft in den von ihm rezitierten Dieter-Dehm-Gedicht
„Gaza Gaza“ Israel Apartheid und Völkermord vor, während im Hintergrund
Hamas-Propagandabilder laufen. Vorweg sagt er noch, dass er den
Hamas-Terror natürlich verurteilt, aber… Da weiß man schon, was kommt.
Die Erweiterung der Kantine am Standort des Bayerischen Rundfunks in München-Freimann soll 15,5 Millionen Euro kosten(ursprünglich
waren 3,9 Millionen Euro veranschlagt worden). Die staatsferne und nur
der Wahrheit verpflichtete Berichterstattung des Senders sollte uns die
goldenen Futtertröge doch wert sein.
Die „flächendeckenden und unbefristeten Fahrverbote an Samstagen und
Sonntagen“ im Sommer sind vom Tisch, FDP und Grüne haben sich geeinigt.
Sind ja bald Wahlen…
Eilmeldung der Tagesschau: „Es ist wieder kälter geworden. In Hamburg macht der Frühling eine Pause. Weitere Informationen in Kürze.“ Wie
bitte? Ach so: Die ARD rudert nach einigen süffisanten Reaktionen
zurück, die Eilmeldung sei irrtümlich rausgegangen. Profis am Werk.
Vor der Bahnhofsmission im Münchner Hauptbahnhof streitet sich der
betrunkene Einmann mit einem Obdachlosen, schlägt ihm auf den Kopf.
Danach zeigt der Marokkaner den „deutschen Gruß“, ruft „Heil Hitler!“
und „Hitler war gut!“. Außerdem beleidigt er alles mögliche Deutsche, so
die Polizei später. Jedenfalls fällt die Straftat unter die Kategorie
„Politisch motivierte Kriminalität Rechts“.
„Studie: Klimawandel lässt Wirtschaft wohl stark schrumpfen“, meldet die
Tagesschau. Und wir dachten schon, es sei Habecks miserable Politik…
„Mehr als 50 000 Jugendliche beenden die Schule ohne einen
Hauptschulabschluss. Tendenz steigend. Arbeitgeber sollten ihnen eine
Chance geben, statt nur über fehlenden Nachwuchs zu klagen.“, schreibt
die Süddeutsche Zeitung. Wie viele junge Leute ohne Hauptschulabschluss arbeiten eigentlich bei der SZ, die eben angekündigt hat, sich von 30 Redakteuren zu trennen?
Die Tagesschau berichtet über Gewalt gegen Journalisten und behauptet
unter anderem, diese würde bei „Aufmärschen Rechtsextremer“ passieren.
Witzigerweise zeigt sie dazu das Bild vom Tatort einer
Linksextremen-Attacke.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung der FDP in Ravensburg liefert sich
Marie-Agnes Strack-Zimmermann ein Wortgefecht mit Kritikern und
schreit: „Sagen Sie das Wladimir Putin, der jeden Tag 400.000 Menschen
umbringt! 400.000 hat Wladimir Putin auf dem Schlachtfeld gelassen.“
Insgesamt jetzt oder wirklich jeden Tag? Auch bei der FDP kann man ja
inzwischen nicht mehr rechnen.
Ein ganzer Strauß neuer Baerbockismen: Die Außenministerin spricht im
Tagesthemen-Interview über Nahost und „führende Kröpfe“, über „Husis“
(wenn schon, dann Husos!), einen „präsidentslosen“ Angriff des
„Terrorlistungsregimes“ im Iran, „Muffinvernichtungswaffen“, ein „am
meisten sanktioniertes Sanktionsregime“, meint, Verbündete seien „mit
eingestritten“ und „Itrael“ habe einen „Defensieg“ errungen. Da ist auch
der beste Logopäde der Welt überfordert. Und, übrigens: Der
Al-Qaida-Angriff auf Amerika 2001 geschah „am 9. September“. Mit
Trampolina Baerbock wird Geschichte neu geschrieben!
Weil die Gießkannen auf dem Alten Friedhof Degerloch (Stuttgart) den
Schriftzug „AFD“ tragen, will der Vorsitzende der FDP-Gruppe im
Bezirksbeirat, André Jörg, das unbedingt ändern, hat sogar schon
Sprühschablonen anfertigen lassen, mit denen die Kannen neue
Aufschriften bekommen können. Jörgs Probleme haben und Bill Gates‘ Geld,
das wär’s!
Bundespräsident Frank-Spalter Steinmeier hat ein Buch voller
Fußmattenweisheiten geschrieben (oder schreiben lassen), das seinen Ruf
als Allgemeinplatzwart unterstreicht: „Die Demokratie war immer die
Staatsform der Mutigen“, „Der Bundestag wurde zum kräftig schlagenden
Herzen der Demokratie“, „Denn wir finden unseren Weg in die Zukunft nur
bei Licht“ (verklausulierte Kritik an der Energiewende?) lassen ahnen:
Das hat Gutenberg nicht gewollt!
Bei der Flut im Ahrtal im Sommer 2021 sind 135 Menschen ums Leben
gekommen. Offenbar nicht genügend, als dass das Versagen auf politischer
Ebene Konsequenzen haben könnte: Die Staatsanwaltschaft stellt ihre
Ermittlungen ein, weder der damalige Landrat noch ein anderes leitendes
Mitglied des Krisenstabs werden angeklagt. Schuld ist nur der
Klimawandel. Oder die Pandemie. Oder Putin. Oder die AfD.
Laut einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen
halten 67,8 Prozent der befragten muslimischen Schüler die Regeln des
Koran für wichtiger als die Gesetze in Deutschland und 45,8 Prozent
einen islamischen Gottesstaat für die beste Staatsform. 35,3 Prozent
haben „Verständnis für Gewalt gegen Menschen, die Allah oder den
Propheten Mohammed beleidigen“. Deutschland wird anders werden, „auch
religiöser, na klar“ (Katrin Göring-Eckardt). Wie wunderbar ist das
denn?
Bayerns Staatsregierung will von der SPD angeforderte Corona-Dokumente
nicht freigeben („kein Anlass“). Hier stinkt irgendwas zum Himmel,
riechen Sie’s auch?
„Wo kommst du wirklich her?“, hat ein Berliner Polizist bei einer
Kontrolle den Studenten Syed N. gefragt, nachdem der angegeben hatte,
aus Bochum zu kommen. Syed beschwerte sich. Drei Jahre (!) wurde
prozessiert, jetzt wird der Cop wegen der „rassistischen Frage“ auf
Grundlage des Antidiskriminierungsgesetzes verurteilt und muss 750 Euro
Entschädigung löhnen. Aber ob das den unbeschreiblichen Schmerz von Syed
N. lindern kann?
Markus Söder nennt das Verbrenner-Aus „falsch und widersinnig“. 2020 hat
er es noch selbst gefordert. Der Mann hat eben seine Überzeugungen. Und
wenn sich der politische Wind dreht, hat er auch noch andere.
Einmann soll drei Frauen missbraucht und bedroht haben. Er kommt pöbelnd
in den Münchner Gerichtssaal und bedroht den Staatsanwalt mit einer
Kopf-ab-Geste. Dann lehnt er seine Anwältin ab, weil sie eine Frau ist.
Fadi M., abgelehnter Asylbewerber aus Jordanien, lebt seit Dezember 2019
bei uns, ist aber kulturell irgendwie noch nicht so richtig angekommen.
Schließlich saß er laut eigener Angaben in seinem Heimatland bereits
fünf Jahre im Gefängnis – wegen Gewalt- und Sexualdelikten. Aber bei uns
ist ja jeder willkommen.
Der Gerichtstermin wegen der Schwärzungen in den RKI-Protokollen sollte
im Mai stattfinden, wird aber verschoben: die RKI-Anwälte können da
nicht, der eine hat Urlaub und der andere was anderes vor. Im Juni sind
ja Europawahlen.
Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker wirft hin. Sie war bei den
Ermittlungen in Sachen Cum-Ex- und Warburg-Affäre zu unabhängig und
gefährlich ehrlich an Aufklärung interessiert, weshalb die Politik an
ihrem Stuhl sägte. Jetzt geht sie zu einer Bürgerrechtsbewegung, und
Olaf Scholz kann die Korken knallen lassen.
Ein Staatsschützer warnt in Bild: In Großstädten gebe es
mittlerweile Schulen, an denen der Anteil muslimischer Schüler – die
gern mal „sehr drohend und teilweise gewalttätig“ aufträten und außerdem
anfällig für islamistische Propaganda seien – bei weit über 80 Prozent
liegt. Man rede den christlichen Schülern ein, dass sie als „Ungläubige“
nichts wert seien. Deutsche Schüler würden zum Islam konvertieren
wollen, um keine Außenseiter mehr zu sein. Das ist doch mal gelebte
Integration!
Bundespräsident Steinmeier ist zu einem Staatsbesuch in die Türkei
geflogen – mit einen 60 Kilogramm schweren, tiefgefrorenen Dönerspieß im
Gepäck. Den Riesenflatschen schneidet er in der Sommerresidenz des
deutschen Botschafters in Tarabya/Istanbul vor der Kamera auch noch
unbeholfen an, nachdem er den Döner zu einer „deutschen Nationalspeise“
erklärt hat. Wenn ich das nächste Mal meine Verwandten in Italien
besuche, bringe ich ihnen eine Tiefkühlpizza mit. Vom Staatsoberhaupt
lernen!
Die Bahn, die 2,4 Milliarden Euro Verlust eingefahren hat, schüttet an
42.000 Mitarbeiter ein paar hundert Millionen Euro aus – als
„Erfolgsbeteiligung“. So ist das in Deutsch-Ozeanien: Misserfolg ist
Triumph!
Dem AfD-Politiker Petr Bystron (Kandidat für die EU-Wahl) wirft man
bereits vor, Geld aus dem Umfeld des Kremls erhalten zu haben. Und jetzt
wird Jian G., festgenommen, ein Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten
Maximilian Krah: Er soll für China spioniert haben. Aber auch Informant
des sächsischen Verfassungsschutzes gewesen sein. Wie auch immer, dass
die Vorwürfe gegen Bystron und Krah gerade jetzt aufkommen, wenige
Wochen vor der EU-Wahl, ist schon ein ganz erstaunlicher Zufall. Sachen
gibt’s...
Ein schöner Tag für die gebeutelte Hamas: Deutschland nimmt seine
üppigen Zahlungen an die UNRWA wieder auf und Entwicklungsministerin
Svenja Schulze stellt nochmal 25 Millionen Euro zur Schaffung von 25.000
Arbeitsplätzen in den Palästinensergebieten bereit. Da geht es hin,
unser sauer verdientes Geld.
Mit den eigenen Leuten meint es die Regierung nicht so gut:
Innenministerium und die umstrittene Bertelsmann-Stiftung haben einen
Sowjet erschaffen, der sich „Bürgerrat“ und „Forum gegen Fakes“ nennt.
Überraschung: der schlägt genau das vor, was Faeser gern in der Hand
hätte, nämlich Meldestellen, Löschung von Social-Media-Beiträgen und
einen gesetzlichen Auftrag zur „Strafverfolgung von Desinformation“ bzw.
dem, was die Regierung dafür hält. Schade, dass Erich Mielke das nicht
mehr erleben konnte.
An der Gräfenau-Grundschule in Ludwigshafen bleiben 44 Erstklässler
sitzen (Rekord, letztes Jahr waren es 39). 98 Prozent der Kinder haben
einen Migrationshintergrund, viele sprechen nicht einmal Deutsch. Aber
nicht weitersagen, das wäre Wasser auf die Mühlen von...
Laut einer aktuellen Trend-Studie „Jugend in Deutschland“ würden 22
Prozent der 14- bis 29-Jährigen die AfD wählen, womit sie stärkste Kraft
wäre. Der Vorsitzende des Bildungsausschusses im Bundestag, Kai Gehring
(Grüne), regt daraufhin an, die Lehrpläne aller Bundesländer zu ändern:
Noch mehr Aufklärung über die Nazizeit soll die Jugend davon abhalten,
die Opposition zu wählen. Und über die Herabsetzung des Wahlalters auf
16 dürfte man angesichts der Umfrage auch nochmal nachdenken...
Melanie Amann vom Spiegel bestreitet bei Illbrit Mayner, dass
die EU-Staatsanwaltschaft gegen Ursula von der Leyen ermittelt (u.a.
wegen Korruption), weil der AfD-Chrupalla das sagt. Streitet es rundweg,
lautstark und empört ab, obwohl es auch in ihrem eigenen Blatt stand.
Später räumt sie bei X einen „bedauerlichen Fehler“ ein.
Lauterbach wird im Bundestag von Stephan Brandner (AfD) gegrillt. Auf
die Impf-Opfer angesprochen, räumt er ein, dass an der von ihm
propagierten „nebenwirkungsfreien“ Impfung „im Einzelfall“ (!) Menschen
gestorben sind. Was er denn dazu sagen würde? „Dat tut mir leid,
aber...“ die anderen (Stiko, Fachexperten, gesamte Wissenschaft) hätten
damals die Impfung empfohlen. Also, er hat damit nix zu tun. Brandner
wirft Lauterbach vor, Menschenleben auf dem Gewissen zu haben, der
Karlatan sagt daraufhin, Brandner solle sich „für eine solche
Unterstellung“ schämen. Und nicht er sich für seine kriminelle
Corona-Politik, wie man meinen könnte.
Lange war alles Militärische total verpönt, aber seit immer öfter von
Kriegstüchtigkeit und dergleichen die Rede ist und sich Anton Hofreiter
mit zunehmendem Enthusiasmus für Waffen interessiert, ist das anders.
Jetzt beschließt der Bundestag sogar eine jährlichen Veteranentag (15.
Juni). Wenn Frau Baerbock das hört, fragt sie sich sicher, warum
um Tierärzte plötzlich so ein Gewese gemacht wird.
Der CDU-Spitzenkandidat in Thüringen, Mario Voigt (der mit dem
Mettbrötchen, s.o.), fordert Klarnamenpflicht (vom Bundesgerichtshof
längst abgelehnt) und „verwirkbare Social-Media-Lizenzen“. Nach dem
verdienten Gegenwind versucht er sich rauszureden, der Begriff sei
„falsch gewählt“, er meinte das nicht so. Höcke wird’s freuen!
Die Bundesregierung stockt ihre Zahlungen an Correctiv über das Programm
„Demokratie leben“ noch einmal auf. Die waren ja auch wirklich brav.
Der Cicero hat Akten freigeklagt, die belegen, dass
Wirtschafts- und Umweltministerium den Atom-Ausstieg gegen die
Empfehlung von Experten durchpeitschten. Öffentlichkeit und Parlament
wurden in einer extrem wichtigen Angelegenheit (Energieversorgung)
getäuscht und belogen. Ein Riesenskandal, aber nicht für die
dunkelgrünen Leitmedien, die Habeck gegen die Kritik abschirmen. Sie
berichten erst am Nachmittag – aus der Sicht des Ministeriums („...weist
Vorwürfe zurück“). Abends in Tagesschau und heute kein Wort dazu, aber
über gestrandete Wale in Australien und Touristensteuer in Venedig.
Habeck, der in einem normalen Land jetzt schon seine Entlassungsurkunde
entgegennehmen würde, wird es also aussitzen, und der ÖRR wird ihn
verteidigen, bis zur letzten Patrone.
In Hamburg marschieren über 1.100 Hardcore-Islamisten gegen die
angeblich islamfeindliche Politik Deutschlands auf und fordern ein
Kalifat. Nancy Faeser findet das „schwer erträglich“, und im ZDF heißt
es: „Die Organisatoren stehen einer vom Verfassungsschutz beobachteten
rechtsextremistischen [sic!] Gruppe nah“. Wie bitte?
Jetzt macht der Salatist Cem Özdemir ernst: Neben Tiefkühlpizzen sollen
auch Schoko- und Energieriegel, Wurstprodukte und andere
Fleischerzeugnisse, Brot, Müsli und Cornflakes oder Suppen und Eintöpfe
wegen zu viel Fett, Zucker und Salz umfassend durchreguliert werden.
Rezepte à la Vater Staat, darauf haben wir ja sehnlichst gewartet.
Jetzt aber, knallhart: Justizminister Marco Buschmann postet bei X,
„wem ein Kalifat lieber sein sollte als der Staat des Grundgesetzes, dem
steht es frei auszuwandern“. Das darf jeder, Marco. Aber was, wenn die
nichts von freiwilliger Remigration halten? Verrückter Gedanke: Man
könnte die abschieben. Oder noch besser: gar nicht erst ins Land lassen.
Denk‘ mal drüber nach...
Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch will überzeugte AfD-Wähler
rausschmeißen, die seien „menschenfeindlich“. Auch andere Unternehmen
sollten das tun – für den „Erhalt der offenen Gesellschaft“. Ziemlich
widersprüchlich? Ja!
Chronik des Irrsinns - März 2024
Der 3. Monat des Jahres 2024 ist zu Ende gegangen, also das dritte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Kaum hat Scholz ausgeplaudert, dass die Briten den Ukrainern helfen, Raketen auf russische Truppen abzuschießen, worüber man auf der Insel not amused war, kommt schon das nächste Debakel ans Licht: Vier Bundeswehr-Offiziere haben sich im Februar über die mögliche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine unterhalten, mit denen man die Krim-Brücke zerstören könnte, aber ein Geheimtreffen war das nicht wirklich, denn der russische Geheimdienst hat die Plauderei mitgehört und veröffentlicht nun den Mitschnitt.
Sehr peinlich. Auch, dass die vier davon ausgehen, dass dafür nicht
unbedingt deutsche Soldaten in die Ukraine entsandt werden müssten, was
aber Bundeskanzler Olaf Scholz gerade als Grund vorgeschoben hat, um
sein „Nein“ für eine Taurus-Lieferung zu begründen. Irgendwie läuft’s
gerade nicht rund für den Kanzler.
In den Kindernachrichten von „ZDF logo!“ plaudern animierte Kriegswaffen
locker über ein ernstes Thema: „Wir Marschflugkörper müssten Olaf
Scholz mal den Marsch blasen“, piepst ein sprechender
„Taurus“-Marschflugkörper in Richtung seiner britischen und
französischen Freunde. Für ein Land, in dem man zum Fasching keine
Kinder als Cowboys mit Colt sehen will, weil das zu martialisch sei,
ziemlich erstaunlich.
Der Berliner Senat will 10 Millionen Euro mehr für
„Antidiskriminierung und Vielfalt“ ausgeben als seine rot-rot-grüne
Vorgängerregierung. Weil der Reichshauptslum ja nichts nötiger hat als
„Diversity-Trainings“ und Programme, die „Vielfalt als Bereicherung“
verkaufen.
Karl Lauterbach läutet wieder die Panik-Glocke: Nach „Pandemie“- und
Klima-Alarm soll es jetzt der Krieg sein, der unser Gesundheitswesen
durch eine hohe Zahl von Verletzten und Verwundeten zu überlasten droht.
Wir müssten uns „auch für große Katastrophen und eventuelle
militärische Konflikte besser aufstellen“.
Laut der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm wird der Sachverständigenrat
die Wachstumsprognose für Deutschland nach unten korrigieren. Unter
anderem sei der „zunehmende Rechtsextremismus“ (!) eine Bedrohung für
die Wachstumschancen. Und da dachte man, die Fachkräfte aus dem Ausland
würden eher von den exorbitanten Steuern und Abgaben abgeschreckt…
„Es gibt bei Linksradikalen diesen ekelhaften offenen Antisemitismus“,
sagt niemand anders als Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Die
Berlinale-Preisverleihung sei „zum Teil unerträglich“ gewesen. Genau,
die Berlinale, die von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur
und Medien mit 12,6 Millionen Euro gefördert wurde. Und applaudiert hat
Roth auf der Veranstaltung auch dem israelischen Filmemacher Yuval
Abraham, der auf der Bühne von „Apartheid“ geschwafelt hatte. Bock,
Gärtner, Roth.
Zeit online auf der Plattform X: „Der Thüringer CDU-Chef Mario
Höcke plant einen Fernsehauftritt mit dem AfD-Politiker Björn Höcke.“
SPD und Linke seien entsetzt. Na ja. Erstens heißt der Mario mit
Nachnamen Voigt, lieber hyperventilierender Zeit-Genosse,
zweitens ist der Fernsehauftritt ein TV-Duell der Spitzenkandidaten, vor
dem Voigt immerhin nicht kneift. Nachdem der Chronist die Freudsche
Fehlleistung mit dem doppelten Höcke öffentlich gemacht hat, wird der
peinliche Post der Zeit wieder gelöscht.
Schon mal von Niclas Matthei gehört? Er nennt sich „deutscher
Anzeigenhauptmeister“. Der 18-Jährige radelt durch seine Heimatstadt
Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) und schwärzt Falschparker an – 4.000 in
nur einem Jahr. Laut Spiegel will er so allein dort 32.875
Euro „erwirtschaftet“ haben und „sein Ziel ist es, in jeder Stadt, in
jeder Gemeinde in ganz Deutschland mindestens einen Falschparker
angezeigt zu haben“. Auf seinem neuen X-Account rühmt er sich seines
Denunziantentums („seit 2021 im Dienst zum Wohle der Allgemeinheit“).
Niclas, du Wicht, ich weiß genau, was du zu anderen Zeiten getan
hättest…
Dieter Hallervorden schreibt an Olaf Scholz: Israel soll den Krieg im
Gazastreifen sofort beenden (ist offenbar Olafs Beritt)! Der sei nämlich
„der größte Kinderfriedhof der Welt“. Ach, der Didi. Wie hieß seine
Sendung damals noch? Ach ja, „Nonstop Nonsens“.
Und schon kommen die nächsten Streiks: Die Lokführer-Gewerkschaft GDL
und Verdi verkünden Arbeitsniederlegungen im Bahn- und Flugverkehr, die
praktisch zeitgleich stattfinden sollen. GDL-Boss Claus Weselsky: „Wir
kündigen die Streiks dann an, wenn wir es für nötig halten… Ja, damit
ist die Eisenbahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr.“ Hä? Jetzt
erst? Wann ist der denn das letzte Mal Bahn gefahren ?
Karl Lobbybach will das Haltbarkeitsdatum des Ladenhüters Paxlovid
abermals verlängern, damit er nicht schon wieder Packungen in
dreistelligem Millionenwert auf den Müll schmeißen muss. Das findet
jetzt aber nicht mal mehr der Hersteller gut.
Einmann hat in der Regionalbahn einen sexuellen Übergriff an einer
18-Jährigen begangen, biss (!) ihr unter anderem in den Genitalbereich.
Wegen Sexual- und Drogendelikten ist der Iraker bereits aktenkundig,
Haftgründe wie Flucht- oder Verdunkelungsgefahr liegen laut
Staatsanwaltschaft Verden aber nicht vor, und Einmann kommt gleich
wieder auf freien Fuß.
„Das Bundesministerium der Verteidigung gibt bekannt, „dass ab sofort
über den nachfolgend angehängten Link ein Pressestatement des
Bundesministers der Verteidigung, Boris Pistorius, zur abgehörten
Luftwaffen-Kommunikation abgerufen werden kann.“ Das Passwort dafür
lautet: 1234. So ähnlich war wohl auch das Gespräch der Offiziere über
die Taurus-Lieferung verschlüsselt.
Die Stadt Frankfurt am Main wird erstmals während des
Intervallfastenmonats Ramadan die Große Bockenheimer Straße festlich
beleuchten, mit riesigen Schriftzügen („Happy Ramadan“), Halbmonden und
orientalischen Laternen. Hochkomisch, weil die Straße auch „Freßgass‘“
genannt wird, wie geschaffen für die Fastenzeit. In einem Land, das von
Frieden redet und den Krieg ansteuert, die Demokratie mit dem Rückbau
des Rechtsstaates retten will und in der das grüne Wirtschaftswunder
als Rezession daherkommt, durchaus keine Überraschung. Aber dass die
grüne Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg die Beleuchtung u.a.
als „Zeichen gegen Antisemitismus“ verkauft – das ist mal richtig
dreist.
Brandanschlag auf die Stromversorgung nahe dem Tesla-Werk im
brandenburgischen Grünheide, Folge ist ein Blackout. Auf der
linksextremistischen Internetplattform Indymedia taucht danach ein
Bekennerschreiben der ökoterroristischen „Vulkangruppe“ auf, die sich
der Sabotage rühmt. „Wenn sich ein linksextremistisches Motiv bestätigt,
dann ist das ein weiterer Beleg dafür, dass Linksextremisten selbst vor
schweren Eingriffen in unsere Energieinfrastruktur nicht
zurückschrecken“, sagt Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Hatte ihre
Genossin Manuela Schwesig nicht mal behauptet, Linksextremismus sei ein
„aufgebauschtes Problem“?
In der Grünen-Gruppe im EU-Parlament bröckelt die Unterstützung für die
deutsche Co-Fraktionschefin Theresa „Terry“ Reintke: Neben Klagen, sie
pflege einen „undemokratischen“ Führungsstil, gibt es auch Vorwürfe vor
allem französischer Grüner, weil „Terry“, sagen wir, es nicht eilig
damit hat, die schon länger bekannten Gerüchte über den bayerischen
Grünen-Abgeordneten Malte Gallée (es geht um sexuelle Belästigungen)
aufzuklären. „MeToo“-Hysterie unterstützen Grüne ja auch nur, wenn ein
betagter FDP-Mann einer Journalistin seine Tanzkarte überreichen will.
„Flüchtlingsgipfel“: Wieder einmal wollen die Ministerpräsidenten mit
dem Kanzler über die Migrationskrise sprechen (Berlin allein wendet eine
Milliarde Euro jährlich auf, bekommt vom Bund aber nur 57 Millionen),
und Scholz nimmt sich ganze zwei Stunden Zeit. Heraus kommt natürlich
nix.
Auf TikTok ist bald Schluss mit lustig: Karl Lauterbach will künftig auf
der Plattform präsent sein. Dort will er die Jugendlichen unter anderem
über die Risiken des Cannabis-Konsums aufklären, den er ab 1. April
freigeben will. Kannste dir nicht ausdenken.
Katharina Stolla, die Co-Bundessprecherin der Grünen Jugend, macht auf
ihrem Rückweg aus La-la-Land einen Zwischenhalt bei Lanz. Dort packt sie
aus, was die Jugend der Regierungspartei will: die Verdopplung des
Bürgergeldes, noch höhere Besteuerung von Erbschaft, Vermögen und
Schenkung und vor allem die Vier-Tage-Woche (gern auch weniger, etwa 20
Stunden) bei vollem Lohnausgleich, weil Arbeit (das schlimme A-Wort!)
die jungen Menschen „kaputt“ mache. Ob ausgerechnet sie das beurteilen
kann, mag dahingestellt sein – sicher ist nur, dass Fräulein Stolla eine
ganz heiße Anwärterin auf den Arno-Dübel-Gedächtnispreis ist.
Wenn der Clown in den Palast zieht, heißt es, wird nicht der Clown zum
König, sondern der Palast zum Zirkus. Womit wir bei Katalin Gennburg
wären, die im Berliner Abgeordnetenhaus einen schwerwiegenden Missstand
anprangert. Mit lila gefärbten Haaren, Problempony und Glitzerjäckchen
beschwert sie sich am Rednerpult, „Penisträger*innen“ in Berlin hätten
„einen privilegierten Zugang zu Pissoirs”, „Sitzpinkler*innen“ jedoch
nicht, „weil die müssen, wenn sie auf eine Toilette gehen wollen, sich
eben hinsetzen.“ Deutschland, deine Probleme!
n-tv: „Habeck will deutsche Astronauten auf den Mond schicken.“
Wahrscheinlich wollen vor allem Millionen Deutsche Habeck auf den Mond
schicken. Aber auf die erdabgewandte Seite.
In Berlin macht die linke Szene mobil: Unter dem Motto „Stoppt den
Staatsterrorismus – Solidarität mit den Untergetauchten und Gefangenen“
findet in Kreuzberg eine Solidaritäts-Demo für die verhaftete frühere
RAF-Terroristin Daniela Klette sowie die untergetauchten Ex-Komplizen
Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub statt. Dani, der Kampf geht
weiter!
Der Bundesrechnungshof hat in einem Sonderbericht die Energiepolitik der
Ampel vernichtend kritisiert. Unter anderem sei die sichere Versorgung
gefährdet, der Strom teuer. Es bestünden „erhebliche Risiken für den
Wirtschaftsstandort Deutschland.“ Jetzt ist Habeck angefressen. Er nehme
die Kritik zur Kenntnis, mehr aber nicht. Nananananana!
Ein damals 16 Jahre alter Jungkicker aus Frankreich (na ja, eigentlich
aus Marokko), der vor einem Jahr den 15-jährigen Gegenspieler Paul auf
dem Spielfeld mit einem gezielten Faustschlag gegen den Hals ins Koma
prügelte – der Junge starb drei Tage später –, wird vor der 3. Großen
Jugendkammer des Landgerichts Frankfurt wegen Körperverletzung mit
Todesfolge sowie vorsätzlicher Körperverletzung zu zwei Jahren
Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt, der Haftbefehl wird aufgehoben.
Er habe „Reue gezeigt“. Na dann!
In der Talkshow 3nach9 meint Olaf Scholz, seine
„Ampel“-Regierung habe wahnsinnig viel geschafft und solle sich dafür
selbst „loben“. Sonst tut’s ja auch keiner. Hier klafft offenbar eine
kolossale Lücke zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung.
„Die Klimakrise“, meint Luisa Neubauer zur Meldung Klimawandel trifft Frauen stärker als Männer,
„trifft alle, aber nicht alle gleich. Sie ist sexistisch und braucht –
offensichtlich – feministische Antworten.“ Aber frieren Frauen nicht
eher als Männer? Denen täte eine Erderwärmung doch gut!
Andreas Frege, besser bekannt als „Campino“ von den Toten Hosen, wird
als Gastdozent an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf zwei
Vorlesungen halten. Stromlinienförmigkeit zahlt sich eben aus! Und Punk
ist tot, aber so was von.
Die FDP schießt sich ins eigene Knie: Sie plakatiert ihre
Spitzenkandidatin für die Europawahlen, Marie-Agnes Strack-Zimmermann,
als „Oma Courage“. Blöd nur, dass Brechts Theaterfigur eine Frau ist,
die als Händlerin ihr Geschäft mit dem Krieg macht. Oma Blamage…
Correctiv engagiert für die Krisen-PR jetzt eine Agentur, in der rein
zufällig Herr Holefleisch arbeitet, der Gatte von Frau Baerbock. Was
Michael Klonovsky trocken so kommentiert: „Die Ossis wollten ja
unbedingt Bananen. Jetzt bekommen sie halt die passende Republik dazu“.
In Weselskys Lokführerbunker brennt noch Licht: Die Bahn streikt schon
wieder. Das Lufthansa-Kabinenpersonal auch. Und der ÖPNV. Und dann das
Sicherheitspersonal an den Flughäfen. Wenn doch nur mal die Regierung
streiken würde…
Gefährderansprache im Oblast Ribnitz-Damgarten (Mecklenburg-Vorpommern):
Drei Polizisten nehmen sich eine 16-Jährige zur Brust. Der Direktor des
Richard-Wossidlo-Gymnasiums hat die Cops gerufen, weil die Schülerin
bei TikTok rääächtes Zeug gepostet hatte, darunter ein Schlumpf-Meme mit
blauen AfD-Schlümpfen. Innenminister Christian Pegel (SPD) bekräftigt
im Landtag, der Einsatz sei verhältnismäßig gewesen („keine Festnahme,
keine Handschellen“). Zwar hat man dem Mädchen „letztlich nichts“
(Polizeisprecher Opitz) vorgeworfen, aber sie schon mal darauf
aufmerksam gemacht, dass von solchen Postings zu ihrem eigenen Schutz
Abstand nehmen sollte.
Der DFB stellt das Auswärtstrikot der deutschen Mannschaft für die
Europameisterschaft vor – angelehnt an die Bisexuellenfahne, pink geht
in lila über. Lässt sich auch sehr gut auf dem Christopher Street Day
tragen. Und soll, natürlich, ein Zeichen für „Vielfalt“ (yaaawn!) sein.
Es folgt wieder einmal künstliche Aufregung, von rechts wird gemeckert,
von links verteidigt. Gott, ist das alles albern.
Die Initiative „92 Tage“ fordert Studenten auf, ihren Hauptwohnsitz zu
ändern, um die Wahl in Thüringen „im Sinne der demokratischen Kräfte“ zu
beeinflussen. Für die Ummeldung bekommen die Studenten dann eine
Geldprämie. Stimmenkauf zur Rettung der Demokratie, gewissermaßen. Dafür
gibt’s eine Strafanzeige.
Der Brand im Haus einer pakistanischen Familie im hessischen
Wächtersbach zu Weihnachten erregte als mutmaßliche Brandstiftung
rechtsextremistischer Elemente (an sieben Wände wurde „Ausländer raus“
gesprüht) Aufsehen. Mahnwachen gegen rechts, Solidaritätsbekundungen und
Warnungen aus der Politik, das ganze Programm. Jetzt kommt raus: Die
Familie hatte die Parolen hingeschmiert und das Feuer selbst gelegt, um
die Versicherung zu behumsen.
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) fordert Schulen
auf, junge Menschen auf den Kriegsfall vorzubereiten, etwa durch
Zivilschutzübungen.
Deutschland hat im vergangenen Jahr erstmals ein Milliardendefizit im
internationalen Stromhandel mit den Nachbarländern verzeichnet. Es
beträgt 2,29 Milliarden Euro. Danke für den Atomausstieg, Robert! Die
Bundesnetzagentur erklärt das so: „Wird Strom importiert, liegt das
daran, dass der Strom im Ausland günstiger war. Durch die Importe wird
der Strom also für die Verbraucher in Deutschland preiswerter.“ Und
deswegen teurer, kapiert?
Gefährliche Körperverletzung, Raub, Erpressung, Sexualdelikte: Die Zahl
der Gewalttaten an Hamburger Schulen ist dramatisch angestiegen. Wer ist
schuld? Der Klimawandel? Donald Trump? Die AfD? Oder vielleicht doch…?
Nein, nein, alles falsch: Laut Schulbehörde sind es die Folgen der
Corona-„Pandemie“!
Donald Voldemort Trump hat eine Rede gehalten, in der er von einem
„Blutbad“ für die amerikanische Automobilindustrie sprach, das
unausweichlich sei, sollte er nicht wiedergewählt werden. Das mit den
Autos lässt die Lückenpresse weg, damit es sich so anhört, als würde
Trump im Fall einer Wahlniederlage das Land im Chaos untergehen lassen.
Das ist mitunter das Bizarrste an der medialen Propaganda: dass sie so
unfassbar billig und schlecht ist.
Der im Rollstuhl sitzende Endfünfziger Heiko Nüßner bekommt von seinem
Hausarzt mitgeteilt, dass dieser ihn „aufgrund deutlich
unterschiedlicher politischer Ansichten“ nicht mehr behandeln will und
er sich einen neuen Doc suchen möge. Nüßner, 26 Jahre lang CDU-Mitglied,
ist nämlich seit 2016 in der AfD. Das hat der Mediziner bisher nicht
gewusst, weil die beiden nie über Politik sprachen, aber es dann durch
ein Foto in der Lokalpresse erfahren. Jetzt muss er nur noch eruieren,
wer dieser seltsame Herr Hippokrates war.
Dem Rundfunkrat der Deutschen Welle tritt ein neues ehrenwertes Mitglied
bei: Helge „Dattel-Dude“ Lindh, von dem böse Zungen behaupten, er sei
das missing link zwischen Homo habilis und Homo erectus. Außerdem neu dabei: Marco Wanderwitz, der running gag der deutschen Politik.
NRW-Innenminister Reul zur besorgniserregenden Kriminalitätsstatistik:
„Wir haben kein Problem mit Ausländern, sondern ein Problem mit
Kriminalität von nichtdeutschen Tätern.“ Und wir dachten schon…
Die Tagesschau berichtet von 62 Grad gefühlter Temperatur im brasilianischen Rio de Janeiro. Euch brennt doch der Zuckerhut!
Der Fußballklub des Bundestages, in dem etwa 40 Abgeordnete zum Spaß
kicken, will jetzt keine AfD-Mitglieder mehr aufnehmen – und wirft die
vier AfD-Männer, die bereits im Team waren, hinaus. Die Begründung
lieferte der Vize-Mannschaftskapitän und Grünen-Abgeordnete Bruno Hönel:
Man akzeptiere keine Diskriminierung, „Weltoffenheit, Toleranz und das
Bekenntnis zur Demokratie“ seien die Werte des FC Bundestag. Die er mit
dem Beschluss allerdings selbst mit Füßen tritt. Merkt er aber nicht.
Der DFB denkt marktwirtschaftlich und gibt seinem ewigen Ausrüster
Adidas zugunsten von Nike den Laufpass, das Angebot war einfach deutlich
lukrativer. Robert Habeck ist entsetzt, er hätte sich „ein Stück mehr
Standortpatriotismus gewünscht.“ Ja, der „Vaterlandsliebe fand ich stets
zum Kotzen“-Habeck.
Für Mitte April planen Israel- und Judenhasser einen dreitägigen
„Palästina-Kongress“ in Berlin. CDU-Fraktionschef Dirk
Stettner befürchtet zu Recht eine Orgie des Antisemitismus, der
bekanntlich in Deutschland keinen Platz hat, appelliert an Berliner
Veranstalter, überzeugten Antisemiten keine Räume zu vermieten, und an
den Bund, ihnen die Einreise zu verweigern. Na, das werden wir sehen.
Sind ja keine österreichischen Identitären.
Im Dresdner Stadtrat stimmten CDU, FDP und Freie Wähler für einen Antrag
der AfD-Fraktion zur Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber. Die
depperte „Brandmauer“-Doktrin sieht ja vor, gegen eigene Vorhaben zu
stimmen, wenn die Schwefelpartei sie einbringt. Deshalb allgemeine
Entrüstung. Himmel, ist das alles bekloppt hier...
Antonio Rüdiger, Spieler der Fußballnationalmannschaft, lässt sich im
weißen Gewand auf dem Gebetsteppich ablichten, den rechten Zeigefinger
(den beim IS beliebten „Tauhid-Finger“) nach oben weisend. Rüdiger! Du
bringst mich noch ins Grab…
Ja, okay, viele UNRWA-Mitarbeiter sind in den Hamas-Terror involviert,
in ihren Schulbüchern wird reinster Judenhass verbreitet, die
Bundesregierung hat ihre Millionenzahlungen an das Hilfswerk für
Terroristen zwischenzeitlich eingestellt, weil die USA das auch machten,
aber jetzt geht es endlich wieder los: Für „regionale Arbeit“ in
Jordanien, Libanon, Syrien und der Westbank stellen Scholz & Friends
der UNRWA 45 Millionen Euro zur Verfügung. Und als Bonus bringt das
Bundesinnenministerium noch hunderte Palästinenser aus Gaza nach
Deutschland. Das wird die Juden im Land aber freuen!
Die Lokführergewerkschaft und die Bahn legen ihren Tarifstreit bei.
Künftig werden die Züge also wieder aus anderen Gründen nicht fahren.
Hamburg wird mit dem anhaltenden Migrantenzustrom nicht fertig, hat
keinen Platz mehr. Weigert sich die Hansestadt jetzt, noch mehr illegale
Zuwanderer aufzunehmen? Ach was. Die Sozialbehörde plant jetzt,
„Flüchtlinge“ notfalls in Zelten in öffentlichen Parks und auf
Festplätzen unterzubringen.
In einer Kölner Kita eskaliert die Situation mit einer Problemfamilie,
die die Belegschaft mehrfach bespuckt, beleidigt, geschubst und
bedroht hat. Nach einem Polizeieinsatz und kollektiver Krankmeldung der
verängstigten Mitarbeiter schützt jetzt ein Sicherheitsdienst die
Einrichtung im besten Deutschland aller Zeiten.
Im neugeschaffenen „ExpertInnenrat Gesundheit und Resilienz“ sitzen
unter anderem Priesemann, Meyer-Hermann, Baumann, Brockmann, Dickmann,
Hoffmann und Thürmann. Fehlt nur noch ein Fachmann.
Clan-Chef Issa Remmo, vor 39 Jahren aus dem schönen Libanon zu uns
gekommen und vorbildlich integriert, hat einen Antrag auf Einbürgerung
gestellt. Theoretisch kann die der Migration aus Nahost sehr
aufgeschlossene Politik ihn sogar dereinst zum Bundespräsidenten wählen.
Das wäre doch mal ein feines Zeichen! Dann könnte Remmo Teile des
Sachsenschatzes aus dem Grünen Gewölbe im Schloss Bellevue drapieren.
Welch reizvoller Gedanke...
Beim U21-Fußball-Länderspiel Deutschland vs. Israel zeigen Fans des
israelischen Teams ein Spruchband mit der Aufschrift „Bring them home
now“, um an die Geiseln im Gazastreifen zu erinnern. Ordnungskräfte
nahmen ihnen das Banner ab – „aus Deeskalationsgründen“, wie der DFB das
Vorgehen rechtfertigt.
Die freigeklagten RKI-Protolle scheinen den Corona-Tätern Karl
Lauterbach und Janosch Dahmen einige Kopfschmerzen zu machen. Jetzt
beschweren sich beide über eine ominöse „Einmischung fremder
Regierungen“ (Karl) bzw. „Einflussnahme ausländischer
Nachrichtendienste“ (Janosch). Klingt irgendwie nach
Verschwörungstheorie…
Die Deutsche Post stellt die Briefbeförderung auf dem Luftweg nach
mehr als 62 Jahren ein. Wegen Kosten und Klima, natürlich. Jetzt warten
wir alle auf das Comeback der Brieftaube.
Wilde Clan-Schlägerei in Essen: Auf einer Hauptverkehrsstraße gehen mehr
als 30 Einmänner aus dem Libanon aufeinander los. Anlass: Ehrverletzung
und Beleidigungen, das übliche. Zum Einsatz kommen Äxte, Brecheisen und
Hämmer. Es gibt keinen Gott außer Allah, und OBI ist sein Prophet!
Dasbeliebte „Weinfest an der Peterstirn“ in
Schweinfurt, das alljährlich von der Winzerfamilie Dahms ausgerichtet
wird, erhält einen alkoholfreien Ableger. Alkoholfreier Wein! Wird
sicher ein Renner.
Das Auswärtige Amt bewirbt online in arabischer Sprache Nancy Faesers
neues deutsches Staatsbürgerschaftsrecht („für praktisch jeden möglich“)
und weist explizit auf die geringeren Anforderungen hin, den deutschen
Pass zu erhalten – auch ohne den alten abzugeben. Sogar
Bürgergeld-Empfänger könnten einen kriegen, wenn sie „Angehörige
pflegen“. Guter Tipp, da werden sich bald noch viel mehr
Versorgungssuchende auf den Weg machen, vor allem solche, mit denen wir
nur die besten Erfahrungen machen durften. Danke, Trampolina!
Die Chefin der Lehrergewerkschaft GEW, Maike Finnern, fordert die Pauker
im Lande auf, die „Auseinandersetzung“ mit der AfD „auch im
Klassenraum“ zu suchen. Lehrer müssten „ganz klar Gegenposition
beziehen“. Schon mal was vom Neutralitätsgebot des Staates gehört, gnä'
Frau?
„Unternehmen Hirnriss“: Vier Jugendliche und zwei Betreuer aus
Eberswalde strampeln mit Lastenfahrrädern ins 320 km entfernte Hamburg,
um dort insgesamt 150 kg Kaffeebohnen abzuholen. Ein Reifen platzt, ein
Begleitfahrzeug wird geordert. Klimaneutralität geht anders. Nun könnte
man meinen, sechs Personen hätten in fünf Tages Sinnvolleres tun können,
aber die grandiose Idee wurde ausgebrütet, um „fair gehandelte
Lebensmittel in Ostbrandenburg zu etablieren“. So!
„Am Karfreitag bekommen die ZDF-Zuschauer ,Winnetou 1. Teil‘ zu sehen.
Der Sender hält trotz Kritik an der Ausstrahlung des umstrittenen Films
fest.“, meldet das gesichert imbezile Portal t-online.
„Israel tötet seit fast sechs Monaten jeden Tag im Schnitt 75
palästinensische Kinder.“ Wer hat’s gesagt? Hamas-Chef Ismail Haniyya?
Ayatollah Ali Chamenei? Jeremy Corbin? Roger Waters? Jürgen Todenhöfer?
Richtige Antwort: Sawsan Chebli (SPD).
Die Taliban führen Steinigungen von Frauen wieder ein. Wird unsere
Regierung mitsamt der feministischen Außenpolitikerin Baerbock jetzt die
Entwicklungshilfe für Afghanistan einstellen? Na schön, war nur eine
rhetorische Frage.
Geheimtreffen von etwa 400 Islamisten in Hamburg-Billbrook! Meldet, nein, nicht Correctiv, sondern das Hamburger Abendblatt.
Veranstalter ist die Hamburger Sektion der Bewegung Hizb ut-Tahrir, die
ein weltweites Kalifat anstrebt. Prominentester Redner: Marcel Krass,
ein vor über 20 Jahren zum Islam konvertierter Diplom-Ingenieur, der
Kontakt zu einem der Attentäter vom 11. September 2001 gehabt haben
soll. Aber gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen! Und wer Krass für
einen krass üblen Typen hält, macht sich verdächtig – wegen
antiislamischen Rassismus.
Ach, du dickes Ei! Am Ostersonntag postet Bayerns Ministerpräsident
Markus Söder auf Social Media ein bizarres Video: Er preist ein
überdimensionales Schokoladen-Osterei an, während ein animierter Hase
durchs Bild hoppelt. Söder dreht das Ei um und dem Zuschauer springt
Söders feist grinsendes Konterfei entgegen. Unter den Kommentatoren
werde das „Mega-Ei“ verlost, so der Maggus. Wie ein CSU-Sprecher
bestätigt, handelt es sich nicht um einen vorgezogenen April-Scherz. Hatten wir schon befürchtet.
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Claudio Casula arbeitet als Autor, Redakteur und Lektor bei der Achse des Guten.
Chronik des Irrsinns - Februar 2024
Der 2. Monat des Jahres 2024 geht zu Ende, also das zweite Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock möchte zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Planstelle Sachbearbeiter*in II Remigration befristet
als Krankheitsvertretung in Vollzeit mit 39 Wochenstunden im Stadtamt
besetzen. Der Sellner sitzt bestimmt schon an seiner Bewerbung…
Kaum ist das KaDeWe in Berlin pleite, kreist schon der Rotmilan:
Die Linkspartei strebt die Rekommunalisierung und somit die
Verstaatlichung des Kaufhauses an. Außerdem soll es genossenschaftlich
geführt werden und „Allgemeingüter“ (wahrscheinlich den Herrenblazer
Präsent 20) anbieten, nicht die fette Rolex im Erdgeschoss und den
Hummer in der Schlemmerabteilung ganz oben. DDR-Konsum eben. Kaufhaus
des Ostens. Und Mitarbeiter aus dem Ausland werden bald nur noch ein
deutsches Wort lernen müssen: Hamwanich!
Eben erst ist der jüngste Bahn-Streik überstanden, da lässt ver.di die
Dienstleister an den großen deutschen Flughäfen in den Ausstand treten.
Und einen Tag später legen die Beschäftigten im ÖPNV die Arbeit nieder.
Aber von wegen „nichts geht mehr in Deutschland“ – im Gegenteil: Jetzt
laufen alle! (Außer denen, die 80, 100 oder mehr Euro für eine
Tankfüllung bezahlen können.)
Die Süddeutsche Zeitung hat dienstliche Festnetztelefone und E-Mails ihrer Mitarbeiter durchschnüffelt, um mögliche Kontakte zum Branchenmagazin Medieninsider zu finden. Whistleblower in den eigenen Reihen sieht man dort offenbar nicht so gern.
Das Rostocker Migrationsamt, das eine Stelle als Sachbearbeiter oder
-bearbeiterin für „Remigration“ ausgeschrieben hatte (siehe oben) steht
jetzt im Kreuzfeuer von Kritikern. Das Argument, Remigration sei ein
Standardbegriff der Migrationsforschung und die Abteilung heiße schon
seit sechs Jahren so, lassen die Mimosen nicht gelten, schließlich ist
Migration ja nachträglich zum „Unwort des Jahres“ 2023 erklärt worden.
Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger ist jetzt bereit, einen neuen Namen
zu suchen – „aber gemeinsam mit Bewusstseinsschaffung“.
Eine katholische Mädchenschule in Regensburg warnt in eine Elternbrief
davor, die Mädchen allein zur Schule gehen zu lassen – das Umfeld der
Schule sei trotz erhöhter Polizeipräsenz Kriminalitätsschwerpunkt.
Unbeleuchtete Wege seien zu meiden und so weiter. Aber Hauptsache bunt!
Der israelische Student Lahav Shapira, dessen Großvater 1972 in München
mit anderen Olympiateilnehmern von palästinensischen Terroristen
ermordet wurde, wird von einem aggressiven arabischen Studenten spontan
attackiert und ins Krankenhaus geprügelt. Vergessen Sie das Gelaber der
Politiker – Deutschland ist kein sicherer Ort mehr für Juden.
Das „Otfried-Preußler-Gymnasium“ in Pullach bei München, benannt nach
dem berühmten Kinderbuchautor („Der Räuber Hotzenplotz“), soll in
„Staatliches Gymnasium Pullach“ umbenannt werden. Das wollen Schüler und
Lehrer einer Arbeitsgruppe so. Preußler war nämlich als Jugendlicher –
wie zeitweilig fast neun Millionen andere Deutsche – in der
Hitlerjugend. Mal sehen, ob die anderen 21 Schulen in Deutschland, die
ebenfalls seinen Namen tragen, nachziehen. Der Wahnsinn galoppiert.
Landwirtschaftsminister Cem Özdemir plant eine Fleisch- und
Wurst-Steuer, die er „Tierwohl-Cent“ nennt und von der er behauptet, sie
betrage ein paar Cent pro Kilo. So wie „die paar tausend Euro“ für
Entwicklungshilfe-Projekte, die hunderte Millionen kosten. Egal, er ist
ja eh Vegetarier. Und als späte Rache für seine Ex-Frau, eine
ausgesprochene Karnivore, ist so eine Steuer ja auch gut.
Und wieder ein Fall für den Staatsschutz im Berliner Landeskriminalamt:
Ein scheinbar harmloser, lächelnder selbstaufblasender XXL-Schneemann
vor einem AfD-Büro in Pankow winkt mit dem rechten (!!) Arm. Darin sieht
der Staatsschutz eine mögliche politisch motivierte Straftat:
„Deutscher Gruß“ oder nicht? Also, ob es ständig fünf vor zwölf ist, wie
unsere grünen Alarmisten behaupten, ist fraglich, sicher ist nur: Hier
ist inzwischen jeder Tag 1. April.
Die Regensburger Staatsanwaltschaft gibt neue Zahlen zur massiven
Kriminalität in der Stadt durch Asylbewerber aus dem Maghreb bekannt. Im
Regensburger Asylzentrum hausen 300 Tunesier, von denen 30
Intensivstraftäter sind (und zusammen auf erkleckliche 160 Straftaten
kommen), 40 weitere sind ausreisepflichtig, werden aber wegen fehlender
Papiere nicht abgeschoben. Wir schaffen das auch so!
Für stolze 2,8 Milliarden Euro sollen alle Bundeswehrsoldaten State-of-the-Art-Gehörschutz-Kopfhörer
mit Sprechfunktion bekommen. Der knauserige Bundesrechnungshof mault
natürlich herum, dabei sind das doch nur 13.000 € pro Kopfhörer. Was die
immer haben!
Peter Fischer, Ehrenpräsident des Fußball-Erstligisten Eintracht Frankfurt, redet sich in einem Interview mit RTL zum
Thema Umgang mit der AfD in Rage: „Rennt denen die Türen und die Tore
ein, gebt denen Ohrfeigen. Kotzt ihnen ins Gesicht!“ Die von der AfD,
die stehen nämlich für Hass, Hetze und Gewalt. Oh, wait…
Erderhitzung schön und gut, aber wenn sie sich partout nicht einstellen
will, nimmt Karl Lauterbach für die Panikmache auch gern das Gegenteil:
Bei X teilt er eine, wie er schreibt, „beunruhigende Studie“, der
zufolge die Atlantische Meridionale Umwälzströmung (AMOC) eine Eiszeit
(!) in Nordeuropa und eine Hitzewelle im Süden bewirken könnte: „Europa
könnte bis 30 Grad kälter werden.“ Und dabei hat er gerade einen
Hitzeschutzplan für uns (Mitteleuropa) entwerfen lassen.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Außenpolitikexperte Roderich
Kiesewetter meint in Kiew zur Deutschen Welle, der Krieg müsse „nach
Russland getragen werden“. So etwas geht ja immer gut aus, ist
historisch belegt. Da kann er gern schon mal mit Herrn Hofreiter und
Frau Strack-Zimmermann vorangehen.
Oh nein, beim Karnevalsumzug im sächsischen Bad Schandau ist etwas
Schreckliches passiert: Vier Teilnehmer haben sich die Gesichter schwarz
geschminkt und Kraushaar-Perücken aufgesetzt. Einige Bolschewoken sehen
darin nicht weniger als eine „menschenfeindliche Provokation“.
Nancy Faeser, Thomas Haldenwang und Lisa Paus legen ernsthaft die Axt an
Demokratie und Meinungsfreiheit: Sie kriminalisieren jetzt ganz offen
auch Meinungen unterhalb der Strafbarkeitsschwelle, vermeintliche
rechtsextreme „Denk- und Sprachmuster“, Gedankenverbrechen
gewissermaßen. Kritik an der Regierung wird jetzt als „Verhöhnung des
Staates“ gelabelt. Mal sehen, wie lange es diese Kolumne hier noch gibt.
Wir sehen uns im Ministerium für Liebe, Zimmer 101!
Die Berliner Polizei fahndet nach drei Einmännern bzw., wie sie es nennt, „männlich gelesenen Personen“.
Die Grünen wollen eine Reform des Filmfördergesetzes, also weiter in
Kunst und Kultur reinquatschen. Sie peilen neue „Vorgaben zur
ökologischen & sozialen Nachhaltigkeit einschließlich Diversität,
Geschlechtergerechtigkeit & Inklusion“ an. Heraus kommen dann noch
mehr Filme, die keine Sau sehen will, weswegen die Filmemacher ja
überhaupt erst Geld bekommen. Ein Teufelskreis.
Im Raum Karlsruhe wird Einmann beim Schwarzfahren erwischt und ein
bemerkenswerter Amoklauf beginnt: Der Syrer prügelt die Kontrolleurin
krankenhausreif, uriniert auf sie, fordert sie auf, „Heil Hitler“ zu
rufen (rechte Straftat also). Dann will er sie zu sexuellen Handlungen
zwingen, verlässt den Zug, randaliert in einem Supermarkt weiter, raubt
gewaltsam einem Autofahrer das Fahrzeug, baut damit mehrere Unfälle und
zündet schließlich in Ettlingen ein Gartenhäuschen an, wobei ein Hund
ums Leben kommt. Zum Abschluss noch ein unsittlicher Übergriff an einer
Frau. Was man eben so macht in einem Land, das einen aufnimmt und
vollversorgt.
Übt endlich Verzicht, Ihr Sünder! Hört auf, die falschen Götter
anzubeten und stärkt Euren Glauben an die Klimakatastrophe! Das meinen
24 evangelische Landeskirchen und katholische Bistümer, die sich an
einem „Klimafasten“-Projekt unter dem Motto „So viel du brauchst“
beteiligen. Im Aufruf ist viel von Nachhaltigkeit und Gedöns die Rede,
die Klimagläubigen werden auch explizit dazu aufgerufen, Umweltgruppen
zu kontaktieren und an einschlägigen Demos teilzunehmen. Und der HERR
fasste sich an den Kopf…
Jetzt sind auch Elektro-Autos rechts: Linksradikale („Teslas überall in
Flammen aufgehen lassen!“) wollen sie buchstäblich zu Verbrennern machen
und verüben Brandanschläge auf Tesla-Fahrzeuge und -Ladestationen in
Berlin. Als Gründe führen sie u.a. an, dass Armeen wie die israelische
Teslas Starlink-Satellitensystem nutzen und dass die Fabrik für „grünen
Kapitalismus“ stehe. Außerdem sei Elon Musk ein „Arschloch“.
Die „Ampel“-Einigung über die Ausgabe einer Bezahlkarte für
„Flüchtlinge“ steht wieder auf der Kippe: Viele Grüne halten es für
diskriminierend, dass die Migranten kein Bargeld mehr bekommen sollen.
Nach einer Sendung, in der er – wieder einmal – FPÖ, AfD und NSDAP in
einen Topf geworfen hat, verabschiedet sich Jan Böhmermann mit den
Worten: „Nicht immer die Nazi-Keule rausholen, sondern vielleicht
einfach mal ein paar Nazis keulen.“ Ein Mordaufruf? Nein, laut ZDF nur
ein „satirisch überspitztes Wortspiel“.
Ein Unternehmer aus Bayern, der zur Landtagswahl im Herbst vergangenen
Jahres Plakate kleben ließ, auf denen er grüne Politiker verspottete und
die u.a. Ricarda Lang als Dampfwalze zeigten, ist wegen „Beleidigung
gegen Personen des politischen Lebens in vier tateinheitlichen Fällen
zum Nachteil von Cem Özdemir, Annalena Baerbock, Dr. Robert Habeck und
Ricarda Lang“ zu 6.000 Euro Geldstrafe verknackt worden. Eine
Hausdurchsuchung gab’s auch noch, aber die gehört ja heutzutage
praktisch dazu.
Sawsan Chebli, ihrer Eigenwahrnehmung zufolge Kämpferin gegen den
Antisemitismus, teilt in sozialen Medien Gräuelgeschichten von
palästinensischen Kindern (fünf bis acht Jahre), denen israelische
Scharfschützen in den Kopf geschossen haben sollen. Und Brunnen haben
sie bestimmt auch noch vergiftet, nicht wahr?
Oh nein, in „Berlin direkt“ hat die neue ZDF-Moderatorin Andrea Maurer
es gewagt, die Weisheit des göttlichen Robert Habeck in Zweifel zu
ziehen und auf die negativen Folgen des Atom-Ausstiegs hinzuweisen.
Jetzt beschweren sich diverse Grüne über „Desinformationsmüll“ und
„rechtes Framing“ und fordern vom Sender Beweise für Maurers
Feststellung. Bei Wikipedia versucht gleich jemand, ihr das Prädikat
„umstritten“ zu verpassen. Lü-gen-pres-se! Lü-gen-pres-se!
Katrin Göring-Eckardt erklärt sich den Unmut („Hass“) gegen Grüne damit,
dass ihre Partei „eben wie keine andere für Veränderung steht. Nun ja,
es gibt positive Veränderungen und dann solche, die sein müssen sein.
Und dann gibt es solche wie die Zumutungen, die grüne Ideologen
ausgebrütet haben. Aber sagen Sie’s Frau Göring nicht, die wird es nicht
verstehen.
Aus der Zeit: „Migranten sind besser ausgebildet. Und stabilisieren die Rentenkasse.“ Hahahaha, der war gut!
Ausgerechnet die Alpen-Prawda berichtet, dass der Verfassungsschutz
zusätzlich zu den V-Leuten noch mehrere hundert hauptamtlicher
Mitarbeiter beschäftigt, die in sozialen Netzwerken und Chat-Gruppen mit
gefälschten Accounts rechtsextremes Zeug von sich geben. Die
„virtuellen Agenten“ produzieren also selbst den Stoff, der hinterher
die Radikalität der AfD belegen soll. Und außerdem kann Nancy Faeser
sich dann über Hass und Hetze im Netz beschweren. Interessantes
Geschäftsmodell!
In einem Wiesbadener Kino sieht sich eine Berufsschulklasse den Film „Die Wannseekonferenz“ an. Als am Ende der Satz Sechs Millionen Juden wurden unter der Herrschaft der Nationalsozialisten ermordet eingeblendet
wird, klatschen einige Schüler laut Beifall. Muslimische Schüler, nun
ja. Dafür werden sie zwei Wochen suspendiert. Das wird die
westasiatischen Streber hart treffen.
Nach dem gewalttätigen Angriff eines Palästinensers auf einen jüdischen
Studenten und einiger Aufregung darüber meldet sich der Asta
(Studentenausschuss) der Humboldt-Uni in Berlin zu Wort. Er ist gegen
Exmatrikulationen von Antisemiten, findet, die Attacke werde für
politische Zwecke instrumentalisiert, und fordert eine „differenziertere
Sicht“. Ja, Ihr mich auch.
Die Stadt Essen stellt dem zum Christentum konvertierten iranischen
Taxifahrer Jalil Mashali einen Bußgeldbescheid aufgrund eines
Bibelvers-Aufklebers („Jesus – Ich bin der Weg. Die Wahrheit. Und das
Leben“) auf seiner Heckscheibe aus. Er habe versucht, unerlaubte
„religiöse Werbung“ zu betreiben. Jetzt droht ihm ein Bußgeld von bis zu
1.000 Euro. Wäre er mal Muslim geblieben und hätte mit der Aktion
„Lies!“ Koran-Ausgaben verteilt…
Jens Spahn im Bundestag, zu Robert Habeck: „Und Herr Minister, Sie sagen
öffentlich, die Lage ist dramatisch schlecht.“ Zwischenruf Habeck von
der Regierungsbank: „Nö. Die Zahlen sind schlecht. Die Zahlen!“ Wir
Satiriker können alle einpacken.
Der Thienemann Verlag (mit Deppenleerzeichen, ist nicht meine
Schuld) hat in der Neuausgabe von Michael Endes Kinderbuch „Jim Knopf“
den Titelhelden auf dem Cover bearbeitet. Jim ist ein wenig erbleicht,
hat die Pfeife im Mund eingebüßt und der Verlag riskiert auch keine
dicke Lippe mehr, außerdem wurde aus dem Buch „rassistische Sprache“
getilgt, nämlich „das N-Wort, das an einer Stelle im Buch vorkam,
gestrichen“.
Prof. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung, findet, wir hätten eine schlechte
Willkommenskultur und die Bezahlkarte (für Asylbewerber!! CC) schrecke
ausländische Fachkräfte wie „die IT-Programmiererin aus Indien oder den
Ingenieur aus Brasilien“ ab. Jessas…
Juso-Chef Philipp Türmer meint in der Talkshow „Markus Lanz“, Erben
seien „Schmarotzer“. (Sein Verein fordert ja eine progressive
Erbschaftssteuer mit einem Spitzensatz von 90 Prozent ab der neunten
Million.) Er will den Erben also das Geld wegnehmen, ohne selbst etwas
dafür geleistet zu haben. Wie hat er diese Erben eben noch genannt?
Die Deutsche Bischofskonferenz sagt, für Christenmenschen sei die AfD
„nicht wählbar“. Demnächst wird man vor dem Besuch der Heiligen Messe
eine verschärfte Gesinnungsprüfung durchlaufen müssen (Unternehmen
Torquemada).
Eine Bild-Meldung aus Chemnitz: „Kids (13, 15) schlagen Arzt
krankenhausreif – Not-OP!“. Da die Kids – ein Syrer, ein Iraner – noch
so jung sind, ist nicht klar, ob sie überhaupt in den Jugendknast
kommen. Außerdem haben sie ja, um mit einem Ex-SPD-Kanzlerkandidaten zu
sprechen, „etwas mitgebracht, das wertvoller ist als Gold: den Traum von
Europa.“ Danke, Jungs!
Der Süddeutsche Beobachter deckt seinen eigenen Geheimplan auf:
die Vertreibung von Millionen Senioren aus ihren Häusern. Sie belegten
zu viel Platz (oft allein in vier Zimmern oder gar einem
Einfamilienhaus!), und das sei auch schlecht für die Umwelt. Es sei
„höchste Zeit für ein paar Umzüge“. Wer nicht freiwillig Platz macht
(für wen wohl?), den könnte man mit einer „Alleinwohnsteuer“ dazu
drängen. Letzte Station ist dann wohl die behutsame Einschläferung, wie
in „Soylent Green“.
Ein Mann aus Nigeria (naturalisiert) hat bereits 24 Vaterschaften
anerkannt und damit 94 Personen Bleiberecht bzw. Aufenthaltsstatus in
Deutschland verschafft. Monatliche Unterstützungsleistungen von über
22.000 Euro greift er auch ab. Summa summarum hat er Kosten für die
Sozialkassen von deutlich mehr als 1,5 Millionen Euro im Jahr
verursacht. Aber wir sind ja ein reiches Land. Germoney vill gutt!
Die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie plant die
Verabschiedung eines neuen „Berliner Bildungsprogramms für Kitas und
Kindertagespflege“, das die Einrichtung von „individuellen
Erfahrungsräumen“ vorsieht. Diese Räume seien notwendig, um den
Kleinkindern das „Genießen von Lustgefühlen am eigenen Körper“ zu
ermöglichen. Fummelzimmer also. Und natürlich will man die drei bis
sechs Jahre alten Kinder auch mit Gender- und Diversity-Themen nudeln.
Was man eben heutzutage so bekommt mit den Grünen. Oh, Moment – Berlin
hat ja einen CDU-Bürgermeister…
Gute Nachrichten! Die Tagesschau meldet unter Berufung auf Daten der
Bahn: „Fernzüge kommen selten mehr als eine Stunde zu spät“. Das sieht
der Chronist anders (Stichwort: anekdotische Evidenz!), aber lustig ist
das schon. Vor allem für Schweizer oder Japaner.
Die Hüter der Moral aus dem Kulturzirkus lassen bei der Berlinale keine
AfD-Vertreter ins Kino und beben dabei vor lauter Gratismut, aber für
Antisemitismus haben sie viel Platz auf der Bühne: Der palästinensische
Filmemacher Basel Adra behauptet, der jüdische Staat habe „Zehntausende
Menschen in Gaza geschlachtet“; Regisseur Ben Russell taucht mit
Palästinenser-Feudel auf und wirft Israel „Genozid“ vor. Von der Hamas
ist keine Rede. Und das Publikum klatscht und jubelt wie weiland im
Sportpalast. Sportpalästinenser, gewissermaßen. Da haben die AfD-Leute
ja nochmal Glück gehabt, dass sie nicht in so schlechter Gesellschaft
gesehen werden.
In Neubrandenburg wird eine sechsköpfige Gruppe Deutscher von
zahlenmäßig überlegenen jungen Einmännern spontan mit Schlägen und
Tritten attackiert. Die 14 Tatverdächtigen sind syrischer, tunesischer
und aserbaidschanischer Herkunft. Wir erwarten nun eine weitere
Stellungnahme von Frau Chebli, wie gefährdet sich die Gefährder ihrer
Ansicht nach in ihrem Gastland fühlen.
Zu den staatlich per „Demokratie leben“ finanziell mit hunderttausenden
Euro gepamperten obskuren Vereinen gehört auch das Petz-Portal
„entschwört“. Die Beratungsstelle fordert die Leute
auf, Familienmitglieder zu denunzieren, die „rassistische
Verschwörungserzählungen“ glauben, „krude Videos“ teilen oder
gefährliche „Alternativmedien“ lesen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden
dann vermutlich von politisch zuverlässigen Werktätigen im VEB
Demokratieförderkombinat Erich Mielke zur Weiterverwendung durch
Genossin Faeser verarbeitet.
Und noch eine Beratungsstelle: Mit dem neuen
Aussteigerprogramm „ent-täuscht“ können sich Menschen in Niedersachsen,
die bisher an Verschwörungsmythen glaubten, von staatlichen
Bewährungshelfern wieder auf den Pfad der Wahrheit und des grünen Lichts
führen lassen. Fragt sich nur, wer hier Fake-News verbreitet...
In einer Pressemitteilung fordert der Deutsche Journalisten-Verband
(DJV) die Medien auf, ihre „Berichterstattung über die sogenannte
Alternative für Deutschland neu zu justieren“. Wenn der
Verfassungsschutz die Partei für extremistisch halte, müsse man
das deutlich machen – etwa „mit „Warnhinweis wie auf
Zigarettenschachteln“. Bin schon auf die Schock-Fotos von Alice Weidel
gespannt!
Im idyllisch-bunten Duisburg-Marxloh sticht ein Mann zwei Grundschüler
nieder, die Kinder schleppen sich blutend zur Schule zurück, im besten
Deutschland aller Zeiten. „Wir gehen von einer Straftat aus“, sagt eine
Polizeisprecherin. Gewagte Annahme! Wir hätten jetzt eher auf groben
Unfug getippt. Ganz schön ressentimentgeladen, diese Cops...
Kurz nach ihrer Ankunft im Roten Meer attackiert die Fregatte
„Hessen“ eine vermeintlich feindliche Drohne: eine der pro-iranischen
Huthi-Miliz. Ist zwar eine US-Drohne, aber es geht noch einmal gut: Die
beiden Raketen verfehlen wegen eines „technischen Defekts“ ihr Ziel und
plumpsen ins Meer. Leider ist Munition „nicht mehr nachzubeschaffen“. So
ist die „Hessen“ sicher bald zurück im „Land, das einfach funktioniert“
(Grünen-Wahlwerbung).
Chronik des Irrsinns - Januar 2024
Der 1. Monat des Jahres 2024 geht zu Ende, also das erste Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Nur 390 Festnahmen in der Berliner Silvesternacht. Enttäuschend,
zumal die nach Feststellung ihrer Personalien alle gleich wieder auf
freiem Fuß sind.
Am Nachmittag des Silvestereinsatzes wird bekannt, dass Teile der
Stullen, die als Verpflegung an die polizeilichen Einsatzkräfte
ausgeteilt wurden, mit so einem ekligen weißlich-grünen Pelz verziert
waren. Einschlägige Fotos kursieren unter anderem bei X. Jetzt weiß ich
endlich, was das Wort Amtsschimmel bedeutet…
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann spricht sich für Parteichef
Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten der CDU/CSU aus und hofft, das ist
die Pointe, im Kampf um die Rückeroberung des Kanzleramts auf
Unterstützung von, Obacht: Angela Merkel. Ha-ha-ha! That’s a
good one! Nachdem sie das Grab ausgehoben hat, in das Deutschland gerade
hineingleitet, wird es ihr ein diabolisches Vergnügen sein, die Bitte
abschlägig zu bescheiden.
In Berlin war der beliebteste Vorname für Jungen im vergangenen Jahr… Tusch: Mohammed!
Die FDP-Mitglieder haben sich knapp für den suizidalen Kurs der
Parteiführung ausgesprochen (52:48 Prozent), wollen den
Schierlingsbecher mit Rot-Grün bis zur Neige austrinken. Wohl bekomm’s!
Die heute-show arbeitet sich mal wieder an ihrem Hassobjekt Nr. 1 ab,
der FDP. Die liegt nämlich laut einer aktuellen Umfrage in Sachsen bei 1
Prozent. Witzig! Dass die SPD auf 3 Prozent kommt, lassen Welke &
Co. unter den Tisch fallen.
Hanna Resch, ARD-Korrespondentin in Tel Aviv, die in einem Interview für
den BJV einmal angab, Journalistin geworden zu sein, um den
Palästinensern eine Stimme zu geben, lässt sich in den heute-Nachrichten
über Netanyahu und seine „rechtsradikale Regierung“ aus, verliert aus
lauter Haltung irgendwie völlig den Faden, stammelt, entschuldigt sich,
schweigt bertreten, stammelt nochmal… Blackouts matter! Jens Riewa
bricht die peinliche Szene ab, meint, danke, wir haben alles verstanden.
Ja, haben wir. Statt Experten dilettieren da 28-jährige
Gesinnungsjournalistinnen herum. Kann ich diesen Richard C. Schneider
noch mal sehen?
Klima-Apokalyptikerin Carla Hinrichs von der Letzten Degeneration will
ihre Strafe aus erster Instanz (zwei Monate auf Bewährung) nicht
akzeptieren. Ihr Anwalt argumentiert jetzt vor dem Landgericht
Frankfurt, Carla habenach ihrer „Glaubens-Überzeugung“ gehandelt, nicht nach rationalen Maßstäben des Rechts. Endlich ist es offiziell eine Religion.
In einem Berliner Krankenhaus geht zwei alkoholisierten Serben die
Behandlung ihres ebenfalls betrunkenen Bruders mit seiner Handverletzung
nicht schnell genug; sie prügeln einen Pfleger zu Boden, schlagen auf
einen Arzt ein und informieren ihn wie folgt:„Wir bringen deine Familie um“ und „Wir schlitzen dir die Kehle auf.“ Buntheit statt Weißkittel!
Robert Habeck tuckert aus seinem Urlaub auf der Hallig Hooge mit einer
Fähre auf die Nordseeküste zu, da wartet aufgebrachtes Bauernvolk auf
ihn, um ihn gebührend zu empfangen. Sie verlangen den
Misswirtschaftsminister zu sprechen, aber der mag höchstens mit drei
Landwirten reden. Der „motorisierte Mistgabelmob“ (Spiegel) lehnt
das ab, es gibt ein bisschen Gedränge und Geschubse („ein Lkw musste
die Rampe zurückfahren… dramatische Szene“), schließlich legt die Hilligenlei wieder
ab. Politiker und ihnen ergebene Medien reden, anders als die Polizei,
von „Gewalt“ und sind unisono entsetzt. So könne man nicht miteinander
umgehen! Jetzt rücken sie die Bauern ins rechtsextreme Licht und
unterstellen, die Protestbewegung sei von Staatsfeinden und Umstürzlern
gekapert worden. Und alles nur, weil der Robert so ein dünnes Fell hat.
So dünn wie die Luft für die Ampel.
Zum mäßig dramatischen Tumult in Schlüttsiel, der jetzt zu einer Art
Staatsstreichversuch, mindestens aber zum drohenden Lynchmord
hochgejazzt wird, befragt die ARD die Politikwissenschaftlerin
Laura-Kristine Krause, das ZDF den „Protestforscher“ Daniel Gonzatti.
Erstere sitzt im ZDF-Fernsehrat arbeitet u.a. für Böll-Stiftung und
Friedrich-Ebert-Stiftung, Letzterer ist Rechnungsprüfer bei den
Dortmunder Grünen, aber das müssen die Zuschauer ja nicht wissen. Sonst
sehen die am Ende noch, dass es mit der Unabhängigkeit der Experten
nicht weit her ist.
ARD-Chef Kai Gniffke: „Wir gendern bei jungem Publikum, weil da ist das
normal, die Menschen sprechen halt so.“ Näääää, du, komm‘…
Zu Recht wütende Bauern blockieren die Straßen mit Traktoren und jetzt
fährt auch noch wegen des Streiks der Lokführergewerkschaft die Bahn
drei Tage nach Notfallplan. Aber im Gegensatz zu Scholz und seiner
Laienspielschar hat sie immerhin einen.
Nach Plänen von Karl Lauterbach sollen Medikamente ohne evidenzbasierten
Nutzen nicht mehr von den Krankenkassen bezahlt werden. Ugur hat schon
einen furchtbaren Schreck bekommen, aber der Gesundheitsminister meint
nur homöopathische Arzneien. Aufatmen an der Goldgrube.
Robert Habeck reist nach Saudi-Barbarien und legt dort vor dem Besuch
einer Moschee sein Schuhwerk ab. Dabei offenbart sich, dass er zwei
verschiedenfarbige Socken trägt. Aber er hat sicher noch so ein Paar zu
Hause.
Ein paar Konservative und „Neurechte“, darunter vier AfD- und fünd
CDU-Mitglieder, die allesamt keiner kennt, haben sich – allerdings schon
im November – in einer Potsdamer Hotelvilla privat getroffen, um sich
Vorträge über Remigration und andere Themen anzuhören und darüber zu
diskutieren. Woher wir das wissen? Das regierungsfinanzierte
Journaktivisten-Kollektiv correctiv (und wer weiß wer noch) hat alles
abgehört und gefilmt: „Geheimplan gegen Deutschland“, obwohl da gar nix
geheim ist. Politik und Quantitätspresse hyperventilieren,
schwadronieren von „Geheimtreffen“, „Vertreibungsgipfel“ und zweiter
Wannseekonferenz. Geht’s noch? Lasst doch mal die Moschee im Dorf…
Olaf Scholz mag sich nicht dem Bauernprotest stellen, aber zur
Trauerfeier für Franz Beckenbauer geht er. Da kann er sich ziemlich
sicher sein, mal nicht ausgebuht zu werden. Dafür wird seine Anwesenheit
beim EM-Spiel der deutschen Handballer vom Stadionsprecher erwähnt,
woraufhin der Bundeskanzler ein gellendes Pfeifkonzert erntet. Die
Nazis, sie sind überall…
In der „Regenbogenhauptstadt Berlin“ legt der Regierende Bürgermeister
Kai Wegner (CDU, tatsächlich) in der Nähe des Alexanderplatzes den
Grundstein für ein queer-lesbisches Wohnprojekt, das massiv mit
Steuergeld bezuschusst wird: 72 Mietwohnungen sowie ein Kulturzentrum
und Café zu günstigen Mieten. Warum Frauen, die lieber mit Frauen die
nackte Brezel machen, um 50 Prozent günstiger wohnen sollen als Heteros,
erschließt sich zwar nicht, aber Wegner meint, Berlin setze damit
„einmal mehr einen Maßstab, der einzigartig in Europa ist“. Wohnungsnot
hin oder her, virtue signalling geht vor.
Die Medien haben alles gegeben, Habecks Fähr-Vorfall zu einem „Angriff“,
zur „Attacke“, einer „Gefahrenlage“ aufgeblasen, von einem „Sturm auf
die Fähre“ fabuliert – und dabei war nix, wie man jetzt kleinlaut
einräumt. Das ist aber gar nicht so wichtig, Schlüttsiel wird wie die
„Hetzjagden von Chemnitz“, der „Sturm auf den Reichstag“ und das
„Geheimtreffen zur Vertreibung von Millionen“ in die deutsche
Legendengeschichte eingehen.
„FDP-Spitzenfrau“ (Bild) Marie-Agnes Strack-Zimmermann, schwer
von Polit-Tourette heimgesucht, über die AfD und deren Wähler: „Je
größer der Haufen Scheiße, umso mehr Fliegen sitzen drauf.“ Und morgen
beklagt sie dann wieder die Verrohung der Sprache und lässt ihren Büroleiter fleißig Anzeigen schreiben.
„Nicht die Radikalen mit Umsturzfantasien gefährden die Demokratie, sondern die Massen und ihre Wahlentscheidung“, steht in der Zeit unter
der Überschrift „Die Gefahr kommt aus der Mitte“. Klar, wenn man am
linken Beckenrand entlangschwimmt, macht einem die Mitte Angst. Man
sollte das wohl lassen mit diesen Wahlen. Viel zu gefährlich.
Die Stadt Bremerhaven schwimmt bekanntlich in Geld – dann kann man auch
mal sechs riesige Plastiktöpfe im Betonlook auf dem Theodor-Heuss-Platz
in der Innenstadt installieren. Kostet ja für für Beschaffung,
Aufstellung und Bepflanzung nur 48.000 Euro.
Offenbar hat Bundesgesundheitsminister Karl Lobbybach 650 Millionen Euro
für das Corona-Medikament Paxlovid verbrannt. Unter Berufung auf
„Geheimhaltungsklauseln“ will sich die Bundesregierung aber nicht dazu
äußern. Echt praktisch, wenn man sich nicht für das Verballern von
Steuergeldern rechtfertigen mag.
Angehörigen israelischer Geiseln, die zum Gespräch mit
Unionsfraktionschef Friedrich Merz erwartet werden, wird der Zutritt zum
Bundestag verwehrt, weil sie T-Shirts mit Konterfeis ihrer von den
Terroristen nach Gaza verschleppten Angehörigen tragen – und „keine
Manifestation von Meinungen und Weltanschauungen“ geduldet werden,
„insbesondere extremer Art“. Am Ende müssen die Besucher ihre Shirts
verkehrt herum tragen oder ausziehen. Selbst die Pins mit der Aufschrift
‚Bring Them Home‘ müssen abgegeben werden. So weit kommt’s noch, dass
ein humanitärer Appell in den Reichstag getragen wird. Durch das Bohei
bleiben den Israelis für den Termin bei Merz nur fünf Minuten. Da haben
wir uns ja mal wieder von unserer besten Seite gezeigt.
Auch Nancy Faeser und Robert Habeck werden vom Handball-Publikum bei der EM ausgebuht.
Die massiven Bauernproteste bereiten nicht nur der Ampel, sondern auch
ihrem publizistischen Arm Probleme. Immerhin kann die grüne
NDR-Rundfunkrätin Jessica Kordouni erreichen, dass die Tagesthemen jetzt
prioritär über die Anti-AfD-Kundgebungen, die Forderungen nach einem
AfD-Verbot und einer Petition, dem bei Wish bestellten
Hitler-Wiedergänger Höcke die Grundrechte zu entziehen (!), berichtet.
Dies sei „in einem konstruktiven Gespräch“ erreicht worden. Weißte
Bescheid, Schätzelein. Auf ihren Posten gehoben wurde die Grüne übrigens
von Schläfrig-Holzbeins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU), der ihr
damit einen eigentlich für seine Partei gedachten Platz überließ.
Wegen Frost, Eisglätte und Schnee (Tagesschau: „Wie kommt es zu dem
extremen Winterwetter?“) im Januar erlässt die Stadt Saarbrücken in
einer Allgemeinverfügung für alle städtischen Wälder, Parks und
Spielplätze ein Betretungsverbot. Wie hoch die Strafe im Falle einer
Zuwiderhandlung ausfallen wird, teilt die Stadtverwaltung nicht mit. Ein
Absperren aller Anlagen und eine flächendeckende Kontrolle des Verbots
sei aber nicht zu stemmen, deswegen wird tatsächlich doch noch an eine
gewisse Eigenverantwortung (!) appelliert. Ist das nicht schon zu viel
der Freiheit im besten Deutschland aller Zeiten?
Die sechs für Ostdeutschland zuständigen katholischen Bischöfe warnen in
einem offenen Brief die Menschen davor, bei den Landtagswahlen in
diesem Jahr die AfD zu wählen – wegen „kruder Ausweisungsphantasien“,
der Leugnung des menschengemachten Klimaschwindels und der „pauschalen
Verächtlichmachung von politischen Akteuren und Institutionen“. Wie die
Strafe im Fall der Zuwiderhandlung aussieht, bleibt offen.
Exkommunikation ist ja wohl das Mindeste.
Wer in die deutsche Zukunft sehen will, muss sich nur die Zustände an
einer Gesamtschule in Neuss ansehen: Dort wollten gewisse
Oberstufen-Schüler ultrastrenge Islam-Regeln durchsetzen und führten
sich wie eine „Scharia-Polizei“ auf. Sie verließen den Unterricht, um am
Freitagsgebet teilzunehmen, forderten einen Gebetsraum und
geschlechtergetrennte Veranstaltungen in der Schule und während des
Schwimmunterrichtes, nötigten Mitschülerinnen zum Tragen abtörnender
Kleidung. Im Klassenraum sitzen die Mädchen jetzt hinten und sehen den
Lehrer nicht mehr an. Aber: Eine Islamisierung findet natürlich nicht
statt.
Die Bundesregierung und der Bundespräsident rufen zu Demonstrationen
„gegen rechts“ auf, und die Massen strömen auf die Straßen und Plätze
der Großstädte (Bild: „Die Demonstranten zeigen mutig ihre
Plakate gegen den Hass der AfD“). „Unser Land braucht jetzt eine breite
Einheitsfront gegen rechts“, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Moment… oje… nee, das ist die Schlagzeile aus dem Neuen Deutschland vom 4. Januar 1990. Eine Verwechslung, sorry. Kann heutzutage leicht passieren.
Im ARD-„Tatort“ geht es um eine kriminelle Großfamilie. Doch keine Angst
vor Hass und Hetze: Der Clan ist biodeutsch, die Täter heißen David und
Theo, und der Mann, der verprügelt, gefesselt und geknebelt wird, ist
Afrikaner. Falls Sie mal Ausländer als Täter sehen wollen: Die gibt’s
nur noch bei Aktenzeichen XY.
Bei einer „Demo gegen rechts“ interviewt der Hessische Rundfunk die als
„Aktivistin“ vorgestellte Teilnehmerin Hadija Haruna-Oelker.
Witzigerweise arbeitet die, wie sich herausstellt, seit langer Zeit für
den, genau: Hessischen Rundfunk.
Auf dem Alten Markt in Stralsund vermisst ein Lehrer auf einer Demo
gegen rechts unter all den Regenbogenflaggen Schwarz-Rot-Gold, stimmt
„Einigkeit und Recht und Freiheit“ an, erntet „Nazis raus!“-Rufe und
wird von Ordnern abgeführt. Flagge und Hymne, oje, oje. Nächstes Mal
wird Steinmeier verhaftet, wenn er so etwas beim Staatsempfang auffahren
lässt.
***
Und wieder ein Bahnstreik! Diesmal sogar für sechs Tage. Alle Räder stehen still, wenn es Claus Weselsky will.
Bei Maischberger wird Cem Özdemir auf absurde Entwicklungshilfeprojekte
in aller Welt angesprochen, die Deutschland finanziert (Stichwort:
„klimafreundlicher ÖPNV in Lateinamerika“) und meint, da handle es sich
doch nur „um ein paar tausend Euro“. Knapp daneben: Es sind mehrere
hundert Millionen, aber Rote und Grüne haben eben einfach keine Ahnung
von Finanzen. „Letztlich ist es nur Geld“ (Robert Habeck).
Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist bekannt dafür, hart auszuteilen, aber
nicht einstecken zu können, lässt, wie erwähnt, jeden Monat hunderte
Strafanzeigen wegen Beleidigung stellen. Jetzt urteilt das Amtsgericht
Offenburg, die Schmähung des FDP-Flintenweibs als „Brechmittel“ sei
zulässig. Politiker müssten ein dickeres Fell haben und mehr aushalten
als der Durchschnittsbürger. Was erlaube Richter?! Da ist doch gleich
die nächste Anzeige fällig…
Sören Pellmann (MdB Die Linke) sieht im GDL-Streik ein Symptom des
Marktversagens und fordert, „die Bahn wieder zu verstaatlichen“. Mensch,
Sören, die Deutsche Bahn AG befindet sich zu 100 Prozent im Eigentum
des Bundes, du Evolutionsbremse! Die Beteiligungsführung wird durch das
Bundesministerium für Digitales und Verkehr wahrgenommen. Das ist der Staat, den kannste nicht verstaatlichen, verstehste?
Die Grüne Katharina Dröge verrät ihren Grundsatz für dieses Jahr: mehr
Sicherheit schaffen durch „Mut zur Zukunft“! „Sicherheit in der
Energieversorgung durch den Ausbau der Erneuerbaren“ zum Beispiel. Sie
versteht einfach nicht, dass auch eine Million Windräder nicht
grundlastfähig, weil vom Wetter abhängig sind. Und „wirtschaftliche
Sicherheit durch mehr Fachkräftezuwanderung“ wird uns auch seit etlichen
Jahren versprochen, obwohl vor allem Sozialhilfeempfänger ins Land
strömen. Schrecklicher Verdacht: Die dröge Katharina hält uns für
bekloppt.
In Leipzig nimmt die als „Klima-Ikone“ gestartete und als schnöde
Antisemitin gelandete Greta Thunberg (mit Pali-Feudel) an einer weiteren
israelfeindlichen Demo teil. Ihre „Rede“ dauert nur 48 Sekunden. Schade
eigentlich, man gönnt denen ja alles Schlechte.
Auch so eine deutsche Spezialität: Wenn man einen Politiker aus dem Amt
schießen will, nimmt man sich nicht seine aktuellen Verfehlungen vor,
sondern gründelt in seiner verstaubten Doktorarbeit, in der Hoffnung,
abgeschriebene Stellen zu finden. Jetzt sollte es Alice Weidel
erwischen, aber der Schuss geht nach hinten los: Die Plagiatsvorwürfe
gegen die AfD-Chefin werden von der Universität Bayreuth offiziell
zurückgewiesen – kein schuldhaftes wissenschaftliches Fehlverhalten. So
ein Mist aber auch...
Eine junge Frau mit Migrationshintergrund, deren Eltern nach Deutschland
geflüchtet sind, kandidiert für den Posten der Vizepräsidentin des
hessischen Landtags. Eigentlich ein Selbstgänger im Deutschland des
Jahres 2024. Allein: Die AbgeordneteAnna Nguyen ist von der AfD nominiert worden, deshalb wird sie abgelehnt. Tja.
***Mitte des Monats hatte ein Berliner Feuerwehrmann während der
Bauernproteste die Landwirte mit einer La-ola-Verbeugung solidarisch
gegrüßt, jetzt droht ihm ein Disziplinarverfahren und SPD-Senatorin Iris
Spranger soll sogar ein Strafverfahren gegen den Beamten prüfen lassen
und Druck auf die Leitung der Feuerwehrwache ausüben. „Verstoß gegen die
Neutralitätspflicht“, heißt es. Es sei denn, er kniet sich bei
Black-Lives-Matters-Demonstrationen hin oder streichelt
Klimaklebekindern über den Rücken, das ist dann in Ordnung.
Zum zweiten Mal binnen einer Woche kommt es zu einer Vergewaltigung in
der Nähe des Regensburger Hauptbahnhofs. Zwei Einmänner aus Tunesien,
die in einer Asylunterkunft wohnen, werden festgenommen.
Aus der Alpen-Prawda: „Die ,Feuerzangenbowle‘ wird 80 Jahre alt – und
bis heute kaum hinterfragt. Dabei gibt es Gründe, die Komödie aus der
Nazizeit im Archiv zu belassen. Etwa, weil sie der AfD in die Hände
spielt.“
Dr. Kira Vinke, unter anderem Co-Vorsitzende des Beirats der
Bundesregierung „Zivile Krisenprävention und Friedensförderung“, stellt
klar: „Der Klimawandel ist zu 100 Prozent menschengemacht, also zu über
100 Prozent tatsächlich sogar.“
Das wird lustig mit der Wiederholungswahl in der Bundeshauptstadt: Auf
dem Wahlzettel steht Michael Müller (SPD) als „Regierender Bürgermeister
Berlin“, der er schon seit fast drei Jahren nicht mehr ist.
Falls Sie wissen wollen, wo Ihr „Rundfunkbeitrag“ so landet: Markus Lanz
verdient bzw. bekommt 1,9 Millionen Euro, der Grünen-Knecht Oliver
Welke von der öden heute-show 1,18 Millionen. Bei einem solchen Salär
macht man doch gern den Bückling vor der Herrschaft!
Einmann, als Merkelgast seit 2015 bei uns, wegen Sexualdelikts an
Kindern vorbestraft und in einem Programm für „rückfallgefährdete
Sexualstraftäter“, das er aber schwänzt, hat im ICE eine schlafende Frau
vergewaltigt. Das Motiv des Afghanen: „Mir war danach, also habe ich es
gemacht.“ Unschlagbares Argument.
Wie jetzt herauskommt, hat Annalena Baerbock, die noch im Februar 2022
angekündigt hatte, vor allem Linie fliegen zu wollen, im August
desselben Jahres auf einer Auslandsreise extra einen Regierungs-Airbus
A-340 aus Köln nach Kopenhagen düsen lassen, um drei Stunden eher in
Berlin zu sein. Der fliegt über 1.200 Kilometer hin und (leer) zurück,
da freut sich das Klima. Unsere Außenministerin und ihre
Kerosinenpickerei, eine never ending story. Wobei: doch. Spätestens
2025.
Und noch eine Parteigründung: Erdogan ruft in Deutschland eine eigene,
natürlich islamistische Partei ins Leben, den AKP-Ableger DAVA
(„Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“, haha!), um ins
EU-Parlament zu gelangen. Schließlich leben hier 2,5 Millionen Moslems
mit deutschem Pass (und dementsprechend Wahlrecht).
Die Berliner Grünen-Politikerin Jutta Boden wird von der Polizei
betrunken am Steuer erwischt. Beamte werden gegen 1.40 Uhr auf der A 115
auf ihr Fahrzeug aufmerksam, der erste Alkoholtest ergibt 1,34
Promille. Boden muss für einen Bluttest mit auf ein Polizeirevier
kommen. Während der Fahrt zum Revier zeigt Frau Boden den „deutschen
Gruß“ (reißt also den rechten Arm hoch) und sagt zu den Beamten zweimal
„Heil Hitler“. Jetzt soll gegen Boden nicht nur wegen der
Trunkenheitsfahrt ermittelt werden, sondern auch wegen der Verwendung
von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen.
Echt dumm gelaufen. Trotzdem: jetzt schnell eine Demo gegen rechts!
„Raffiniert ist der Herrgott, aber boshaft ist er nicht“, hat Albert
Einstein mal gesagt. Jetzt ist der Herrgott (Vorname Christian, CDU) als
Kandidat der Einheitsfront bei der Stichwahl Landrat im
Saale-Orla-Kreis geworden. Den ersten Wahlgang hatte der AfD-Kandidat
haushoch gewonnen, legt sogar noch einmal zu, aber die
CDUSPDGRÜNEFDPLINKE hat am Ende 2.170 Stimmen Vorsprung. Und feiert den
grandiosen Erfolg. Die Brandmauer wird in 50 und auch noch in 100 Jahren
bestehen! Erich währt am längsten.
Deutschland stellt jetzt auch seine Zahlungen an die terroraffine UNRWA
erst einmal ein. Aber... aber... das hat doch schon vor Monaten die AfD
gefordert! Das geht doch eigentlich gar nicht!
Am Holocaust-Gedenktag sind alle Politiker wieder schwer betroffen, auch
die, die Antisemiten in Massen ins Land holen und die, die die Hamas
mitfinanzieren. Sogar Sleepy Olaf lässt sich, traurig guckend, mit einem
Schild ablichten, auf dem „We remember“ steht. Das wird den
Cum-ex-Untersuchungsausschuss ja freuen!
Im ARD-Presseclub behauptet Anette Dowideit vom VEB Staatspressekombinat
Walter Ulbricht, das sich „Correctiv“ nennt, in dem Bericht über das
„Geheimtreffen“ sei gar nicht von der Wannseekonferenz oder von
„Deportation“ die Rede gewesen. Ist natürlich falsch, genauso wie ihre
Beteuerung, Correctiv werde nicht von der Regierung bezahlt. Immerhin
kann sie lügen, ohne rot zu werden.
Nachdem ein Einreiseverbot für den österreichischen Identitären Martin
Sellner diskutiert wurde, macht der sich natürlich den Spaß und fährt
über die Grenze. Dort wird er von der deutschen Grenzpolizei
kontrolliert – und darf einreisen, denn, so ein Polizeisprecher, „wir
haben keine Gründe gefunden, die darauf hindeuten, dass er eine Gefahr
für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellt.” Die
Grenzkontrollen funktionieren also doch noch. Ist seit 2015 ja eher
fraglich gewesen.
Frank-Spalter Steinmeier bezeichnet die AfD als „Rattenfänger“. Dann sind deren Millionen Wähler also implizit was?
Neue Studie: Mehr als 80 Prozent der Deutschen sind gegen die
Migrationspolitik der Regierung. Wetten, dass sie trotzdem so
weitermacht?
Allein in diesem Monat haben die öffentlich-rechtlichen Sender 90 rote
und grüne Politiker, eigene Mitarbeiter, „Experten“ mit Parteibuch oder
aus parteinahen Stiftungen interviewt und das nur in den seltensten
Fällen kenntlich gemacht. Merken aber nur ein paar Leute in den sozialen
Medien, har, har!
Weil Fans von Bayer Leverkusen neulich beim Auswärtsspiel im Bremer
Stadion ein Spruchband mit der Aufschrift „Es gibt viele
Musikrichtungen, aber nur 2 Geschlechter“ ausgerollt haben, verknackt
der DFB den Pillendreher-Verein zur Zahlung von 18.000 Euro. Wie viele
Finger sehen Sie, Winston?
Ach, sieh an: Der Verfassungsschutz wusste von dem „Geheimtreffen“ in
Potsdam. Nur seit wann, will man nicht sagen – „aufgrund
entgegenstehender überwiegender Belange des Staatswohls“, wie
Staatssekretär Mahmut Özdemir schwurbelt. Möglicherweise wusste der
Geheimdienst es ja vor „Correctiv“, Wanzen und Richtmikrofone sind ja
eher nicht so das Spezialgebiet der dextrophoben Drehstuhlpiloten. Das
könnte noch interessant werden!
Robert Habeck ist damit gescheitert, einen Mann bestrafen zu lassen, der
ihn bei X als „Vollidiot“ bezeichnet hatte. Das Verfahren (Az
1K/0700332/2022) mit dem Vorwurf übler Nachrede und Beleidigung wird
wegen Geringfügigkeit eingestellt. Hätte ich ihm auch vorher sagen
können. Aber auf mich hört ja keiner.
Der Verfassungsschutz bespitzelt seinen eigenen Ex-Chef, Hans-Georg Maaßen. Was soll man dazu noch sagen?
Chronik des Irrsinns - Dezember 2023
Der 12. Monat des Jahres 2023 geht zu Ende, also das letzte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
In Bundestag lehnt der grüne Abgeordnete Felix Banaszak einen Antrag
der AfD zu später Stunde in Reimform ab: „Wer belastet so spät den
Bundestag? / Es ist die Fraktion, die keiner mag. / Sie stellt einen
Antrag, dem du nicht entkommst. / Wir lehnen ihn ab – ja, was denn auch
sonst?!“ Die Süddeutsche Zeitung preist in Gestalt von Martin
Zips die „Lyrik“, die „jambische Metrik“ und den „Humor“ über 4.000
Zeichen, das „Gedicht“ besitze „weit mehr als nur eine Ebene“, Banaszak
habe sich „um die parlamentarische Demokratie verdient gemacht“. Und das
Schlimmste: Der Artikel ist nicht als Satire gekennzeichnet.
Huch, noch ein verhinderter Terroranschlag: Der 20-jährige Einmann soll
einen Anschlag geplant haben – möglicherweise auf den Weihnachtsmarkt in
Hannover. Bei dem Iraker soll es sich – Überraschung! –um einen Islamisten handeln.
Im fränkischen Karlstadt bei Würzburg wird der traditionelle
Andreasmarkt von Predigern einer Ditib-Moschee geführt, schließlich
lautet das Motto diesmal „Orient trifft Okzident“. Der Imam der
Sultan-Süleyman-Moschee jault über ein starkes Lautsprechersystem einen
islamischen Gebetsgesang, Verse aus dem Koran und Preisungen Allahs. 90
Minuten Vorgeschmack auf die Zukunft.
Harald Lesch soll im Theater am Aegi in Hannover eine Show moderieren:
„Vivaldis Vier Jahreszeiten im Klimawandel“. Leider fällt die
Veranstaltung aus – wegen des Wetters – Frost, Eis und Schnee. Die
Realität schreibt immer noch die besten Geschichten.
Eine Historikerin und ehemalige Grünen-Stadträtin aus Bautzen meint, die
Bezeichnung für das auf Weihnachtsmärkten angebotene Heißgetränk
„Lumumba“ (Kakao mit Schuss) sei, genau: rassistisch. Na, jetzt war sie
auch einmal in der Zeitung.
Die letzte Anne-Will-Sendung – hurra! Robert Habeck im Talk: „Wir sind
von Wirklichkeit umzingelt.“ Oje, ausgerechnet vom gefürchteten
Endgegner der Grünen!
In der Kita „Mobi“ in Hamburg-Lokstedt wird es keinen geschmückten Baum
mehr geben. Zur Begründung heißt es in einem Brief an die Eltern: „Wir
haben uns im Team dagegen entschieden, da wir kein Kind und seinen
Glauben ausschließen wollen.“
Schon wieder Ausstand nach Aufruf der Lokführergewerkschaft. Aber das
ist ja eigentlich schon keine Meldung mehr. Auch der Bahnstreik gehört
zu Deutschland.
Bedrohung von Mitarbeitern, Zerstörung von Mobiliar, Herausreißen von
Heizkörpern: Einmann hat in Fürstenwalde einiges auf dem Kerbholz.
Insgesamt muss er sich wegen 62 Straftaten verantworten. Abgeschoben
werden kann Einmann aber natürlich nicht, weil in seiner Heimat
Afghanistan die Taliban herrschen. Als würden die ihn köpfen, weil er
bei den Almans randaliert hat…
Im rbb rechnet der noch nicht rundgelutschte Kabarettist Serdar Somuncu
im Gespräch mit Florian Schröder mit einigen unangenehmen
Zeitgenossinnen ab: „Eine Piiiiiiiep, zum Beispiel, die sich
Menschenrechtlerin nennt, die sich ablichten lässt mit Frauen, die ganz
klar antisemitisch sind, die Kontakt hat zu Kreisen, die sich ganz
deutlich antisemitisch äußern“. Unterm Piepton steckt Enissa Amani, die
in sozialen Netzwerken antiisraelische Propaganda gepostet hatte. Auch
bei der zweiten Nennung piept’s. Der Name sei hier deshalb öfter
genannt. Enissa Amani. Weil der Name in der Piep-Show des rbb nicht zu
hören war. Enissa Amani heißt die Frau. Enissa Amani.
Heul‘ leiser, Tanja! Beim Landesparteitag der Berliner Grünen stellt
sich eine Tanja Prinz ohne Gegenkandidaten zur Wahl der Vorsitzenden und
fällt dreimal durch (zuletzt mit 41 Ja- und 104 Nein-Stimmen). Tanja
weint, der Parteitag wird im Chaos abgebrochen.
Katrin Göring-Eckardt bei X: „Was ich nicht verstehe: wieso soll man
überhaupt im ADVENT Weihnachtsbäume aufstellen sollen müssen?“ (Hat sie
wirklich so geschrieben, ich kann doch auch nix dafür.) Offenbar spielt
sie auf die Debatte um den von der Hamburger Kita gecancelten Baum an.
Schon eine interessante Einstellung für eine – wenn auch verhinderte –
Theologin.
Schockierender Vorfall in der Kita Mobi: Im Garten steht ein
geschmückter Weihnachtsbaum, daneben türmen sich sogar Geschenkpakete
auf. Der Täter ist ein Pflanzenshop-Besitzer, der den Kindern etwas
Gutes tun wollte. Dafür kriegt er eine Strafanzeige von der
Kita-Leitung, wegen Hausfriedensbruchs. Deutscher wird’s heute nicht
mehr.
Während das Auswürfige Amt Afghanen und Palästinenser einfliegen lassen
will, beginnen drei Bundesländer damit, Jesiden in den Irak
abzuschieben, wo sie 2014 massakriert wurden.
Die Deutsche Bahn hat ihre zentralen Ziele in punkto Pünktlichkeit und
Kundenzufriedenheit grandios verfehlt, aber egal: Der Vorstand soll
üppige Boni nachgezahlt bekommen, knapp fünf Millionen Euronen – unter
anderem wegen des gestiegenenAnteils von Frauen in Führungspositionen.
An einer Oberschule im idyllischen Berlin-Neukölln kommt es zu einer
Massenkeilerei, die mit 49 Verletzten endet – Kinder, Jugendliche und
Lehrkräfte werden durch Pfefferspray verletzt, die Schulleiterin wird
geschubst, fällt hin und bricht sich den Finger, ein Polizist wird ins
Gesicht geschlagen und trägt eine Platzwunde an der Lippe davon. Die
Schule gilt als „Brennpunktschule“, alle beteiligten Schläger sind
Migrantenkinder – nicht aus Japan oder Spanien, wenn Sie verstehen. So
ist das, wenn man das Zusammenleben täglich neu aushandeln muss.
Auslöser für die Eskalation war übrigens der Streit um einen Fußball,
aber sicher wäre auch jeder andere Anlass recht gewesen.
Es gibt sie noch, die guten Nachrichten: Jürgen „Eiskugel“ Trittin zieht sich endlich aus der Politik zurück.
Am Rande der Weltklimafestspiele in Dubai postet Außenfeministerin
Baerbock bei Instagram ein Foto von ihrem nackten Fuß mit Blasenpflaster
an der Ferse und schreibt dazu: „Eigentlich bin ich ja geübt, Stunden
in Highheels zu laufen. Aber da das hier wohl noch länger dauern wird,
sollte ich vielleicht doch mal über andere Schuhe nachdenken!“
*Zwinkersmilie.* Ein Hans-Dietrich Genscher hätte sich wohl eher den Fuß
abhacken lassen, als sich zum Horst zu machen.
Kassel. Rainer B., in seinem Nikolauskostüm unterwegs zu einem Auftritt,
wird von einem halben Dutzend Einmännern im Alter von ca. 15 Jahren
als „Hurensohn“ und „Fettsack“ angepöbelt und aufgefordert, das
Nikolauskostüm auszuziehen. Sie seien Muslime und dies sei ihr Land (!); sie werden auch handgreiflich und Rainer B. schlägt mit der Rute zurück. Das Alltagsleben hier wird langsam filmreif.
Bamba N. kam 2015 als Asylbewerber nach Deutschland. Schon 2018 wurde
sein Antrag abgelehnt, seither glaubt er, Opfer eines bösen Zaubers
geworden zu sein, verteilt u.a. Knoblauchwasser in seinem Zimmer, um den
Voodoo-Fluch zu bannen. Der Ivorer bedrohte auch Mitbewohner mit einem
Messer und ging mit Messern auf Polizisten los. Mangels Schuldfähigkeit
wird Bamba vom Vorwurf des versuchten Totschlags freigesprochen und muss
nun in die Psychiatrie.
17.709 illegale Migranten sind dieses Jahr bis November abgeschoben
worden, 4.100 schon wieder da, Einreiseverbot hin oder her. So langsam
könnte der Bundesadler als Wappen durch eine Drehtür ersetzt werden.
„Elon Musk hat aus Twitter den Höllenschlund X gemacht“, schreibt ein Kommentator der Süddeutschen Zeitung.
Wieder eine Glanzleistung des ZDF: In einem 90-Sekunden-Interview bzw.
-Verhör schafft es Moderatorin Diana Zimmermann tatsächlich, Maggus
Söder einmal vergleichsweise sympathisch aussehen zu lassen, indem sie,
ganz auf Regierungslinie, den Franken erst inquisitorisch in die Mangel
nimmt und ihm dann das Wort abschneidet. Okay, Journalismus ist das
nicht, aber was erwarten Sie für nur 18,36 Euro?
In Rüsselsheim enthaupten unbekannte Täter die lebensgroßen Figuren
einer Weihnachtskrippe. Der Stifter der Krippe meint, es handle sich um
einen „makabren Scherz“. Mutmaßlich mal wieder buddhistische Fanatiker.
Der evangelische Kirchenkreis Berlin-Stadtmitte steht für, gähn,
Vielfalt und vielfältige Lebensformen und hat ein Herz für Menschen, die
„vom herkömmlichen Bild der weihnachtlichen Kernfamilie ausgeschlossen
sind“, deshalb lädt er Heiligabend zu einem queer-feministischen Krippenspiel ein,
mit Josy und Marie statt Maria und Josef – und Drag-Show als
After-Party. Da müsste man als Fliege an der Wand kleben. Solcherart
Degeneration hat ja auch ihre hochkomischen Seiten.
Die Ampelkoalition hat sich auf neue Regelungen bei den Themen
Abschiebungen und Einbürgerungen geeinigt. Allerdings
bekommen Ausreisepflichtige in Abschiebegewahrsam künftig einen
Pflichtverteidiger, der ihre Ausschaffung verhindern wird. Sag‘ ich
Ihnen als Remigrationsexperte.
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Sachen Glaubwürdigkeit weiter vorn!
65 Prozent vertrauen dem Staatsfunk. Der ist „nach wie vor Spitzenreiter
in den Kategorien Glaubwürdigkeit, Ausgewogenheit der Berichterstattung
und Hauptinformationsquelle zum politischen Geschehen“. Das glauben Sie
nicht? Nur weil die Studie, auf die sich die Meldung bezieht, vom WDR
in Auftrag gegeben wurde?
Robert Habeck wendet sich an das Volk und sagt, „dass wir als Staat die
EEG-Umlage bezahlen und nicht die Bürgerinnen und Bürger.“ Gott sei
Dank, ich dachte schon, es sei unser Geld, das die da ausgeben.
Auch vor diesem Weihnachtsfest leisten die Altpapiermedien Lebenshilfe
für argumentativ bettlägerige Schneeflöckchen: „So diskutieren Sie an
Weihnachten mit dem rassistischen Onkel“ (Spiegel), „Schwurbler unterm Tannenbaum“ (Rheinische Post), „Verschwörungsmythen: Wenn Opa schwurbelt“ (zdf heute), „Was tun, wenn der Onkel Verschwörungstheorien erzählt“ (Stuttgarter Zeitung). Immer schön das Regierungs-Narrativ auswendig lernen, sonst wird’s peinlich an Heiligabend. Wobei: So ja auch.
Jennifer Morgan, Staatssekretärin für internationale Klimapolitik im
Auswärtigen Amt, hat schon 31 Dienstreisen mit dem Flugzeug unternommen,
um das Weltklima zu retten, was stattliche Reisekosten von 152.644,73
verursacht hat. Aber das zahlt ja der Staat, nicht wir Bürgerinnen und
Bürger.
Nach Hinweisen auf einen islamistischen Anschlag werden in Deutschland
und Österreich Verdächtige festgenommen, schnüffeln sich Spürhunde durch
den Kölner Dom, Gottesdienstbesucher müssen sich Kontrollen
unterziehen, nach dem Messen wird die Kathedrale abgeschlossen. Aber
Hauptsache, die Grenzen sind offen.
In Nigeria haben islamistische Terroristen an Weihnachten 160
Christen abgeschlachtet (wie schon 52.000 andere in den letzten 14
Jahren). Da man das in den ZDF-heute-Nachrichten aber so nicht sagen
mag, werden die Terroristen zu „muslimischen Viehhirten“. Diese
lieferten sich „immer wieder mit ansässigen Bauern Gefechte“, es gehe
„um Land und um Zugang zu Wasser.“ Und wer „verschärft den Konflikt“?
Richtig: „die Klimakrise“.
In seiner Neujahrsansprache behauptet Kanzler Scholz, er nehme überall
im Land „riesige Solidarität“ und „ein neues Zusammenrücken und
Unterhaken“ wahr.
Thüringens Innenminister Georg Maier hat eine Idee, wie man einen
AfD-Ministerpräsidenten verhindert. Nein, nicht, indem man die Probleme
der Leute ernstnimmt. Sondern: mit einer Verfassungsänderung! Nicht,
dass da im dritten Wahlgang das Parlament nochmal einen Falschen wählt.
Was man vorher verhindert, muss hinterher nicht rückgängig gemacht
werden. Es ist doch zum Wohle der Demokratie!
„Weniger Zuschauende haben 2023 ,Tatort‘ geschaut“, meldet Horizont Online / dpa. Das waren dann wohl eher Nichtzuschauende. Oder Umschaltende.
In einem Videoclip barmen Berliner Polizisten prospektive Randalierer um
Gnade in der kommenden Silvesternacht: „Bitte respektiert unsere
Arbeit.“ „Greift uns nicht an!“ „Beschießt uns nicht mit Böllern,
Raketen oder Schreckschusswaffen.“
Auch die Berliner Verkehrsbetriebe fürchten sich vor den
gruppendynamischen Prozessen im Partyvolk, das Silvester unterwegs sein
wird. In Teilen von Neukölln und Kreuzberg fahren keine Busse, wegen Jux
& Böllerei.
Die geplatzte Pkw-Maut kostete den Bund 243 Millionen Euro.
Regressforderungen gegen Ex-Verkehrsminister Scheuer wurden geprüft,
doch das Ministerium entscheidet, nicht gegen Scheuer zu klagen. Zwar
komme eine Haftung aus einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis in
Betracht, aber – nee. Die politische Verantwortlichkeit des
Bundesministers a.D. sei aber „unbestritten“. Nur Konsequenzen hat sie
eben nicht.
Konstantin Gatzke, Chef von sechs Edeka-Filialen in der Oberpfalz, hat
sich vor einigen Tagen auf Facebook über massenhafte Diebstähle in
seinen Läden beschwert und dabei Ross und Reiter benannt: Vor allem
Bewohner der Asylunterkünfte in Regensburg verließen seelenruhig mit
Diebesgut seine Filialen. Die Einkaufsgenossenschaft der
Kolonialwarenhändler legt jetzt Wert auf die Feststellung, dass Herr
Gatzke „nicht für den gesamten Edeka-Verbund, sondern ausschließlich für
sich selbst“ gesprochen habe. In Edeka-Filialen seien alle Menschen
gleichermaßen willkommen. Klar, findet sicher auch Herr Gatzke. Nur
sollten sie eben bezahlen, was sie mitnehmen.
Die Berliner Polizei teilt mit, dass an Silvester eine besondere Gefahr
für Juden ausgehe. Grund: „eine erhöhte Emotionalisierung von Teilen der
Berliner Bevölkerung aufgrund des Nahostkonflikts“. Ich übersetze mal:
Mohammedanische Antisemiten drehen wieder durch, weil der jüdische Staat
sich gegen die Hamas zur Wehr setzt.
Israel-Hasser melden eine Demo in Neukölln an, die in der
Silvesternacht zwischen 22.00 und 1.00 Uhr stattfinden soll. Die wollen
es wirklich wissen. Allein, die Polizei rechnet mit volksverhetzenden,
antisemitischen Ausrufen und Gewaltverherrlichung und verbietet die
Kundgebung. Trouble brewing...
Das wird ein schönes 2024. Freuen Sie sich auf: Mehrwertsteuer Gas,
Fernwärme und Gastronomie (jeweils von 7 auf 19 %), Plastiksteuer in
Milliardenhöhe, erhöhten Krankenkassenzusatzbeitrag, steigende Trink-
und Abwasserkosten, Erhöhung des CO2-Preises um 50 %, steigende
Strompreise, erhöhtes Netzentgelt und LKW-Maut (plus 85 %).
Ja, was?! Irgendjemand muss ja die 4 Milliarden für grüne Energie in Afrika, 100 Millionen u.a. für Sexualaufklärung in Sambia, 87 Millionen für die flächendeckende Einführung einer Krankenversicherung in Tansania, 170 Millionen für eine sozial gerechte Energiewende im Senegal und 315 Millionen Euro für Busse und Radwege in Peru finanzieren.
Frohes neues Jahr !
Chronik des Irrsinns - November 2023
Der 11. Monat des Jahres 2023 geht zu Ende, also das elfte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Im Hamburger Untersuchungsausschuss zur Cum-Ex-Affäre sind zwei
Laptops verschwunden – und mit ihnen mehr als 700.000 E-Mails, unter
anderem aus Postfächern von Olaf Scholz‘ Büroleiterin Jeanette
Schwamberger und von Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher.
Einfach weg, wie das Gedächtnis von Kanzler Scholz. Ausgerechnet der von
den Sozen berufene Chefermittler Steffen Jänicke soll das heikle
Beweismaterial aus dem Tresor im Sicherheitsraum des
Untersuchungsausschusses entfernt und versteckt haben. Nur wo, weiß man
nicht. Vielleicht im Bernsteinzimmer?
In der Kleinstadt Tangerhütte soll die Kindertagesstätte „Anne Frank“
umbenannt werden. Der Wunsch, den Namen der Anne Frank zu streichen, die
mit 15 Jahren im KZ Bergen-Belsen zugrunde ging, komme aus der
Elternschaft, sagt die Kita-Chefin. Grund sei u.a., dass „Eltern mit
Migrationshintergrund mit dem Namen oft nichts anfangen“ könnten. Ist
ein Argument. Wenn auch ein bescheuertes.
Weil der Hamburger Airport gesichert ist wie das Kaffeekränzchen meiner
Mutter, gelingt es Salman E. mühelos, mit seinem Audi eine Schranke zu
durchbrechen, direkt aufs Rollfeld zu fahren und neben einer türkischen
Maschine zu parken. Er will mit seiner kleinen Tochter in die Türkei
ausreisen. Weil er auch noch zwei Mollis geworfen haben soll, wird der
Flughafen gesperrt. Der ZDF-Reporter vor Ort: „Der Täter möchte auf
Türkisch angesprochen werden, was aber im Umkehrschluss nicht heißt,
dass er türkischer Staatsbürger, Angehöriger oder mit dem
Migrationshintergrund der Türkei ist.“ Vielleicht ein Reichsbürger mit
Faible für die türkische Sprache? 18 Stunden lang quatschen die
deutschen Polizisten den Geiselnehmer müde, dann gibt er auf.
Hamburgs Innensenator feiert das als Riesenerfolg: „Besser kann man
eine so schwierige Situation nicht bewältigen.“ Er lobt das
„hochprofessionelle und umsichtige Handeln der Einsatzkräfte“. Und die
Sprecherin des Flughafens sieht keine Versäumnisse: „Die Sicherung des
Geländes entspricht allen gesetzlichen Vorgaben und übertrifft diese
größtenteils.“ Hatten sich nicht Mitte Juli Extremisten der Letzten
Generation Zutritt aufs Rollfeld verschafft und den Flugbetrieb über
Stunden lahmgelegt?
In Siegen bezieht ein Ehepaar am Rande einer Pro-Palästina-Demo Stellung
gegen die Hamas. Als sie zwei Personen entdecken, die Schilder mit der
Aufschrift „Hamas = Mörder“ in den Händen halten, kommen sie miteinander
ins Gespräch, ein Bekannter gesellt sich spontan dazu. Das wird von
Ordnungshütern als Verstoß gegen das Versammlungsgesetz gewertet –
Strafanzeige. Die 500 Hamas-Fans bleiben unbehelligt.
Wie die Junge Freiheit berichtet, ließ Habecks Ministerium in
den Kommentaren zu seiner millionenfach angeklickten Nahost-Rede alle
Bemerkungen ausblenden, in denen der Bundeswirtschaftsminister als
Kinderbuchautor bezeichnet wurde. Kinderbuch-Ko-Autor müsste es ja
eigentlich heißen beim Schriftsteller für die ganz Kleinen. Schämt er
sich etwa? Das war doch immerhin eine ehrbarere Tätigkeit als die, die
er jetzt verrichtet.
Seit die Politik der Grünen ein Preisschild hat, ist die Partei auf dem
absteigenden Ast. Jetzt wirft die Hessen-CDU sie auch noch aus der
Regierung und nimmt Koalitionsverhandlungen mit den Sozen auf. In Berlin
atmen die grünen Strolche schon heftig in ihre Papiertüten…
Ein 26-jähriger Krankenpfleger hatte Sex mit einer dementen 88-jährigen
Heimbewohnerin. Die Anklage wegen Vergewaltigung wird abgeschmettert.
Der Richter hält die Darstellung des Mannes, die Seniorin habe die
Initiative ergriffen, nicht für ausgeschlossen.
„Migrationsgipfel“ in Berlin: In einer Neuauflage der unseligen
„Ministerpräsidentenkonferenz“ aus der auch schon düsteren Zeit des
Merkel-Regimes kaspern Scholz und die Bundesländer-Chefs die
Finanzierung für die Aufnahme von Asylbewerbern ab. Abweisungen und
Abschiebungen sind kein Thema, dafür zahlt der Bund jetzt mehr, und die
„Schutzsuchenden“ kommen ein bisschen später in den Genuss der
Vollversorgung, außerdem sollen sie Geldkarten statt Cash bekommen. So
kriegen wir die Asylkrise in den Griff, wir schaffen das!
In der „Ampel“-Regierung streitet man sich, ob private „Seenot-NGOs“
genannte Schlepper weiterhin Millionen Euro Steuergeld erhalten sollen.
Nur die Grünen sind noch dafür. „KGE“ wahrscheinlich besonders
nachdrücklich, schließlich ist ihr Lebensabschnittsgefährte Thies
Gundlach im Vorstand von United4Rescue.
Jens Plötner, sicherheitspolitischer Sprecher von Scholz, auf der
Bundeswehrtagung über Marie-Agnes Strack-Zimmermann: „Boah, die Alte
nervt!“
Das Auswärtige Amt stockt die indirekte Finanzierung der
palästinensischen Terrorgruppen noch einmal um 38 Millionen Euro auf:
„Insgesamt leistet Deutschland damit in diesem Jahr rund 161 Millionen
Euro humanitäre Hilfe für die palästinensischen Gebiete.“ An Bedingungen
ist die Zahlung nicht geknüpft, oder? Ich frage für die 18 deutschen
Geiseln im Gazastreifen.
Der Bundestag beschließt ein neues Gesetz zur Finanzierung „parteinaher“
Stiftungen. Damit die Desiderius-Erasmus-Stiftung der AfD leer ausgeht,
sieht es vor, dass eine Partei dreimal hintereinander mit
Fraktionsstärke im Parlament vertreten gewesen sein muss, um Geld für
ihre parteinahe Stiftung zu erhalten. Weil die Partei bisher nur zweimal
eine Fraktion im Bundestag stellte. Und wenn die AfD dreimal
hintereinander in den Bundestag einzieht, wird eine Gesetzesnovelle
viermal verlangen. Und so weiter. Schlau gemacht. Reichlich
undemokratisch, ja, aber schlau. Platt auch. Und sehr durchschaubar. Sie
geben sich nicht mal Mühe beim Behumsen.
Ein pro-palästinensisches Protestbündnis stört mit einer
Lautsprecher-Attacke den Betrieb der Staatsbibliothek Unter den Linden.
Über Bluetooth-Lautsprecher, in Regalen hinter Büchern versteckt,
erschallen laut Parolen „Free Palestine“ und „Stop the Genocide“. Die
schwer backbordlastigen Aktivisten wollen „die Komplizenschaft des
deutschen Staates mit Israels genozidalen Aggressionen anprangern“.
Alles klar…
Merz schlägt Scholz einen Groko-Deal vor: Grüne und FDP aus der
Regierung werfen und mit der CDU koalieren. Der Kanzler, der Neuwahlen
unbedingt vermeiden will, soll tatsächlich darüber nachdenken.
Kamele, der Pascha kütt: Auf der schwulen Kölner Partymeile
Schaafenstraße schnüren zum Karnevalsauftakt „Gruppen junger Männer“
umher und pöbeln Homosexuelle an, die ihnen „zu feminin“ aussehen. Vor
Schwulen-Bars wird das Sicherheitspersonal attackiert. Mann, ist unser
Land bunt geworden…
„Libyer nach Feueranschlag auf Synagoge gefasst“, meldet Bild.
„Werden sie jetzt abgeschoben?“ Nee. Laut Polizeiangaben waren die
Asylbewerber betrunken, sollen auch unter Drogeneinfluss gestanden
haben. Nach ihrem Verhör sind sie wieder auf freiem Fuß.
Faeser will Asylverfahren „massiv“ beschleunigen, indem die Asylbewerber
noch weniger überprüft werden: Wie aus einer internen Mail hervorgeht,
sollen Sicherheitschecks reduziert werden. Super-Idee!
In der Regionalbahn von Soest nach Werl singen fünf Einmänner „Es gibt
kein Israel“ und Ähnliches, woraufhin ein junger Mann, sich daran
erinnernd, dass es bei uns keinen Platz für Antisemitismus geben soll,
interveniert und sich solche Gesänge verbittet. Dafür wird er mit
Faustschlägen traktiert, zwei Mitreisende, die helfen wollen, werden
ebenfalls geschlagen und getreten. Einmann, ein Syrer, kann gefasst
werden, die anderen vier bleiben Flüchtende.
Ende, Aus, Nikolaus: Die Linksfraktion im Bundestag gibt ihre
Selbstauflösung zum 6. Dezember bekannt. Aber doch etwa nicht in
Salzsäure, oder?!
Der 7. Oktober war ein ganz schlimmer Tag für Sawsan Chebli. Seither hat
nämlich „der Rassismus, den ich als Muslimin und Palästinenserin
erlebe, noch einmal eine neue Dimension erreicht.“ Die Juden sollen sich
mal nicht so haben – niemand leidet so wie Sawsan, damit das mal klar
ist!
Arbeitslosigkeitsminister Hubertus Heil warnt die Werktätigen davor, für
das Bürgergeld den eigenen Job aufzugeben. Dass mal jemand vor den
Folgen der eigenen Politik warnt, ist relativ neu, aber diese Minister
sind ja immer für eine Überraschung gut.
Nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober wandte sich der
Bürgermeister von Berlin-Neukölln, Martin Hikel (SPD), an Vereine,
Kulturzentren und alle Religionsgemeinschaften im Bezirk und bat sie
darum, eine von ihm verfasste „Gemeinsame Erklärung“ zu unterzeichnen:
Der Frieden in der Hood soll bewahrt werden, alle Menschen in Neukölln
sollen sicher leben dürfen. Von den zehn großen Moscheegemeinden in
Neukölln unterschreibt keine.
Der ARD-Journalist Hubert Seipel hat sich offenbar schmieren lassen. In
zwei, sagen wir: wohlwollenden Biografien beschrieb er Putin im
Weichzeichner, führte wohlwollende Interviews mit dem Kremlmonster und
auch seine filmischen Beiträge fielen nicht anders aus. Dafür belohnte
ihn ein russischer Oligarch sehr reichlich, nicht direkt, sondern über
Briefkastenfirmen. Oje. Der NDR hat nun alle Produktionen des
Russlandexperten (u.a. Deutscher Fernsehpreis, Adolf-Grimme-Preis)
gesperrt und will jetzt auch den Sachverhalt prüfen und „sorgfältig
aufklären“. Faktencheck bald!
Eine ARD-Doku über Namibia mit dem Titel „Deutsche Schuld“ strotzt vor
historischen Faktenfehlern, Verzerrungen und schwerwiegenden
Auslassungen, wie Historiker, deutsche Ex-Botschafter und auch Afrikaner
selbst kritisieren. Offenbar hat die „Storyline“ wieder einmal alles
passend gemacht, was nicht passte. Zuerst beteuert die ARD, die
Produktion sei von Historikern fachlich betreut worden und schreibt von
„objektiven Tatsachen“, später muss sie einräumen, dass die Antwort
falsch und daher gelöscht worden sei.
Jeder der 460 Abgeordneten in der Nationalversammlung von Nigeria
bekommt einen SUV für 150.000 Dollar. Jetzt kommen noch gut 6 Millionen
Dollar für die Präsidentenyacht dazu. Nur falls sich jemand fragt, wo
die 640 Millionen Euro Entwicklungshilfe hingehen, die Deutschland an
Nigeria leistet.
Das Hotel „Dormero“ in Berlin, das in einem schönen Gründerzeitbau
residiert, ist jetzt Asyl-Unterkunft. 100 „geschenkte Menschen“ (Katrin
Göring-Eckardt) aus Syrien, Afghanistan und der Türkei sind bereits
eingezogen, 166 sollen es werden. Das Landesamt für Flüchtlinge
zahlt dem Hotel pro Tag und Person 56,36 Euro, auch im Mehrbettzimmer.
Macht dann pro Monat 283.860 Euro. Wetten, dass die neuen Gäste Fotos
von ihrem neuen Zuhause machen und nach Hause schicken? Aber
Pull-Faktoren gibt’s ja nicht.
In der Debatte um das „Selbstbestimmungsgesetz“ nennt Beatrix von Storch
den MdB Markus Ganserer Markus Ganserer, so wie es (bisher jedenfalls)
juristisch korrekt ist und auch in seinem Pass steht. Dafür fängt sie
sich zwei Ordnungsrufe ein, weil Bärbel Bas und Petra Pau im Präsidium
meinen, der Umstand, dass Markus sich jetzt schon länger Tessa nennt,
eine Perücke und weibliche Kleidung trägt, beweise, dass er eine Frau
sei und Trixi nicht das Gegenteil behaupten darf.
Berliner Zeitung: „Corona-Ausschuss: Ehefrau von Olaf Scholz
kann sich nicht erinnern“. Britta Ernst habe „Erinnerungslücken“. Vom
Ehegatten gelernt.
Das Bundesverfassungsgericht erklärt den Nachtragshaushalt der
Bundesregierung für verfassungswidrig. Ein Umschichten der Gelder in den
„Klimafonds“ ist nicht erlaubt, jetzt klafft ein 60-Milliarden-Loch in
der Staatskasse, in dem die Ampel verschwinden könnte. Habeck gibt der
CDU die Schuld, weil sie in Karlsruhe geklagt hat. Claudia Kemfert,
Ökonomin und Energiewende-Enthusiastin, hat eine Idee, wie die Regierung
doch noch an die 60-Milliarden-Loch kommt: einfach den „Klimanotstand“
ausrufen! „Der Klimanotstand ist da.“ Sie sieht etwas, was wir nicht
sehen…
Der allseits beliebte, weil grundsympathische Clan-Boss Arafat
Abou-Chaker bei TikTok: „Dieses zionistische Regime ist schlimmer als
Adolf Hitler.“ Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen
Volksverhetzung. Was dabei wohl herauskommt?
Sie kosten uns pro Nase 5.000 Euro im Monat und machen uns dafür
besonders viel Freude: „minderjährige unbegleitete Flüchtlinge“, also
illegale Migranten unter 18. Oder auch nicht: In Stichproben versuchte
die Landesregierung von Baden-Württemberg, das tatsächliche Alter der
MUFLs feststellen zu lassen. Und siehe da: Bei 42 von 87 getesteten
Asylbewerbern stellen Ärzte fest, dass die untersuchten Jugendlichen
tatsächlich volljährig sind. Haben die bei der Angabe ihres Alters etwa gelogen?
Oh-oh… Innenministerin Nancy Faeser hat offenbar dem Innenausschuss eine
brisante Stillschweige-Vereinbarung verschwiegen: Der von ihr
geschasste Chef der Cyberabwehr, Arne Schönbohm, hat 20.000 Euro
Schweigegeld bekommen.
Ab dem 1. Januar 2024 werden wieder die vollen 19 Prozent Mehrwertsteuer
in der Gastronomie fällig, die zwischenzeitlich auf 7 Prozent gesenkt
worden war. Upsi – hatte Scholz nicht 2021 versprochen, dass es dabei
bleiben würde? Tatsächlich: „Ich habe dieser Verlängerungsentscheidung
zugestimmt und der Einführung in dem sicheren Bewusstsein: Das schaffen
wir nie wieder ab.“ Na ja, was ist heutzutage schon sicher. 12 Prozent
mehr für den Gast auf der Rechnung, das bei hohen Energiepreisen,
Mindestlohnerhöhung, Mauterhöhung (Lieferkosten!) et cetera – die
Gastro-Szene kriegt diese Regierung auch noch kaputt.
Feiner Besuch: In einer Kölner DITIB-Moschee tritt Abdul Bari Omar,
hochrangiger Beamter der Taliban-Regierung in Afghanistan, bei einer
Veranstaltung des Afghanischen Kulturvereins auf. Das Auswärtige Amt tut
erschrocken, verurteilt den Auftritt „auf das Schärfste“.
NRW-Innenminister Reul meint: „Wir konnten nichts machen.“ Och!
Schlepper-Kapitänin Carola Rackete, die für die Linke als
Spitzenkandidatin zur Europawahl antritt, sagt am Tag vor ihrer Wahl,
die Partei müsse sich von ihrer SED-Vergangenheit distanzieren. Das gibt
Ärger. Wenig später rudert die Seebärin zurück: Sie habe „Mist
gemacht“, die Partei habe ihre Vergangenheit aufgearbeitet. Von der
Öffentlichkeit unbemerkt, offensichtlich.
Die gesichert durchgeknallten Jusos wollen ein „Grunderbe“ für alle über
18-Jährigen in Höhe von 60.000 Euro. Jeder soll es kriegen, unabhängig
von der Staatsbürgerschaft, was eine Menge junger Leute hierherlocken
dürfte. Die Kosten dafür werden auf 45 Milliarden Euro geschätzt. Und
wer soll das bezahlen? Na, die Reichen! Erbschaftssteuer von 10 Prozent
ab einem Freibetrag von einer Million. Mit jeder weiteren Million dann
jeweils 10 Prozent mehr, Deckel bei 90 Prozent. Die haben aber auch
Ideen, die kleinen Racker!
Bei „Till Reiner’s Happy Hour“ (3sat) meint Nachwuchs-„Comedian“ Moritz
Neumeier, statt abgelehnte Asylbewerber abzuschieben solle man lieber
„Deutsche über 70 töten“, die würden die Krankenkassen und Arztpraxen
überdurchschnittlich belasten. Was man nicht alles kriegt für 18,36
Euro.
Die Sozialwissenschaftlerin Lena Hipp von der Universität Potsdam
forscht auch am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung,
gemeinsam mit anderen „Forschenden“. Und worüber? Über die Verteilung
von „unsichtbarer kognitiver Arbeit“.
„Die meisten Menschen wandern in unseren Arbeitsmarkt ein, nicht in die
Sozialsysteme“, sagt Arbeitsminister Hubertus Unheil. Klingt komisch,
ist aber so.
Kurschushandlung: Nach Vorwürfen, sie habe als frühere Gemeindepfarrerin
in Siegen einen Fall sexuell übergriffigen Verhaltens vertuscht,
erklärt die EKD- Ratsvorsitzende Annette Kurschus ihren Rücktritt von
allen Ämtern.
In einem Tagesthemen-Kommentar fordert jemand das Ende der „Ampel“ und
Neuwahlen. Jetzt wird’s aber wirklich eng für den Dilettantenstadl in
Berlin…
Lauterbach feuert mehr als zwei Drittel aller Stiko-Mitglieder. Die
waren ihm wohl immer noch zu aufsässig, im März 2024 werden die neuen
Speichellecker vorgestellt.
Das städtische Schulreferat Münchens streicht den Begriff Tagesmutter und ersetzt ihn durch den etwas sperrigen, aber genderneutralen Neologismus „Kindertagespflegeperson“.
Im Brandenburger Landtag wird über den Kampf gegen Antisemitismus
debattiert. Weil die AfD-Fraktion feststellt, dass mit der Zuwanderung
von Flüchtlingen Antisemitismus importiert wird, nennt
Linksfraktionschef Sebastian Walter die AfD-Politiker Hans-Christoph
Berndt und Andreas Galau „Nazischwein“. Die merken echt nix mehr.
Die Regierung hat eine tolle Idee, wie sie doch noch an die Milliarden
kommt, die sie nicht hat: Sie ruft rückwirkend den Notstand aus, den sie
seit zwei Jahren verkörpert.
Bei einer Veranstaltung des Münchner Presseclubs beschwert sich die
Ethikratsvorsitzende Alena Buyx, die Suche nach Schuldigen an den
Corona-Maßnahmen und deren Folgen bedrohe die „demokratischen
Institutionen“ und sei zu „vermeiden“. In der Debatte finde eine
„Umdeutung“ statt, „in der sehr viel Quatsch erzählt wird.“ So viel wie
damals von ihr und den Journalisten und den verantwortlichen Politikern?
Kaum möglich.
Das Ansehen der Politik ist auf dem Tiefpunkt, aber die Protagonisten
hängen sich gegenseitig Orden um. Der Bundes-Uhu verleiht das Große
Bundesverdienstkreuz an sechs amtierende Ministerpräsidenten – für ihre
herausragende Rolle im föderalen System der Bundesrepublik und
Verdienste um das Gemeinwohl. Unter den Geehrten: Ahrtal-Manu,
Impfdrücker „Spätzle-Mao“ Kretschmann und der abgewählte und von Merkel
wiedereingesetzte Bodo „Ich lasse in Thüringen nicht wählen“ Ramelow. Es
riecht nach 1989…
Im Bremer Weserstadion entrollen Fans von Bayer Leverkusen ein
Spruchband (kein Transparent, ist ja nicht durchsichtig): „Es gibt viele
Musikrichtungen, aber nur zwei Geschlechter“. Eine Redakteurin vom RND
fordert daraufhin bei Twitter / X, dass Werder Bremen interveniert, sie
wünscht nicht von biologischen Tatsachen belästigt zu werden:
„Weserstadion muss ein Safe Space sein.“
Ricarda Lang wird auf dem Bundesparteitag der Grünen zur Co-Vorsitzenden
wiedergewählt. Allerdings trat sie auf dem für Frauen reservierten
Platz und sicherheitshalber ohne Gegenkandidatinnen an.
In Berlin-Moabit attackiert Einmann eine ältere 78-jährige Frau an ihrer
eigenen Wohnungstür, erwürgt sie fast. Dann flüchtet der Geflüchtete
auf die Straße, klaut einer Passantin noch eine Flasche Schnaps und wird
kurz darauf festgenommen. Die Bereitschafts-Staatsanwältin hält den
Syrer für harmlos und lehnt eine Vorführung beim Haftrichter ab. Wenig
später vergewaltigt der 25-Jährige in Lichterfelde eine Frau und ist
wieder auf der Flucht.
Post darf künftig bis zu vier Tagen unterwegs sein, womit wir wieder bei
der vorletzten Jahrhundertwende angekommen sind. Nur dass damals kein
Briefträger geklingelt hat und dann schnell zur Postkutsche gerannt ist,
um die Sendung mit dem Vermerk „nicht zustellbar“ in einem Paketzentrum
zum Selbstabholen zu hinterlegen.
Der Grünen-Parteitag beschließt, ein Adenauer-Zitat aus dem Programm zu
streichen, der Mann sei nämlich unter anderem Sexist (!) gewesen. Genau.
Und dann sah er auch noch aus wie ein Indianerhäuptling! Aber das darf
man ja unter Grünen nicht sagen.
Viele Deutsche sind „vom Klimawandel betroffen und merken es gar nicht“,
meint Mojib Latif. Das ist wie bei Corona. Asymptomatisches
Klimaleiden, gewissermaßen…
Der Tagesspiegel kassiert die Gender-Sprache wieder ein. Grund:
viele Abo-Kündigungen. Die Sternchen und Doppelpunkte machen die
Postille ja noch unlesbarer als sie ohnehin schon ist.
Zur Weltklima-Konferenz in Dubai reist die Bundesregierung mit mehr als
250 Mitarbeitern an. Ist aber okay, es ist ja nur fürs Klima. Auch wenn
eine Konferenz in, sagen wir, Wladiwostok wahrscheinlich weniger gut
besucht würde.
62,5 Prozent der erwerbsfähigen Bürgergeldbezieher haben einen
Migrationshintergrund, bei den 15- bis 25-Jährigen sind es sogar 71,3
Prozent. Das sind wohl die geflüchteten Fachkräfte.
Gil Ofarim gibt vor Gericht zu, dass seine Geschichte mit der
Zurückweisung im Hotel wegen seines Davidsterns erstunken und erlogen
war. Als gäbe es nicht genug üblen Antisemitismus im Land, musste sich
der Selbstdarsteller so einen Vorfall ausdenken. Danke für nichts, du
Spacken...
Die neun jungen Einmänner, die im September 2020 eine 15-Jährige im
Hamburger Stadtpark vergewaltigten, werden nach fast 100
Verhandlungstagen von der Jugendkammer am Landgericht schuldig
gesprochen – einer aus der Multi-Kulti-Rasselbande muss tatsächlich ins
Gefängnis, acht kommen auf Bewährung frei, obwohl sie kein Wort der Reue
geäußert haben. Die volle Härte des Gesetzes. Das machen die jetzt
bestimmt nie wieder!
Die Sicherheitsbehörden nehmen in NRW und Brandenburg zwei Jugendliche
fest, einen Afghanen und einen Tschetschenen. Die beiden
IS-Sympathisanten sollen sich per Chat verabredet haben, Anfang Dezembermit
Brandsätzen oder einem Kleinlaster einen Anschlag auf einen
Weihnachtsmarkt oder eine Synagoge in Köln zu verüben und „so viele wie
möglich“ in den Tod zu reißen. Was hat sie nur zu einem solchen Plan
getrieben? Es muss der schlimme Rassismus der
(Noch-)Mehrheitgesellschaft sein. Frau Ataman, bitte steigen Sie in die
Bütt! Schnell!
Innenministerin Nancy Faeser warnt jetzt vor islamistischen Terroranschlägen in Deutschland. Das ist große Comedy!
Ein Experte erklärt im Fernsehen den gegenwärtigen Kälteeinbruch. Ja, es
sei schon sehr kalt und es liege Schnee, aber nur wegen des
Klimawandels, sonst wäre es noch kälter und es läge noch mehr Schnee.
Der sei gerade „unglaublich feucht, weil er eben nicht bitterkalt war“. Nur kalt, nicht bitterkalt. Eine Satiresendung, meinen Sie? Nun ja: Er sagt es in der Tagesschau.
Einen hab‘ ich noch: Die Hamburger Morgenpest (kein
Tippfehler) meldet, dass ein 66 Jahre (!) alter Mann, der zur
Reichsbürgerszene zählen soll, „offenbar als Teil einer terroristischen
Vereinigung Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach entführen“ wollte.
Und das nach der Rollator-Omi. Wenn’s stimmt, werden die Senioren
langsam zur Risikogruppe für Lauterbach.
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Wir grüßen Deutschland und die Welt
Beitrag von HENDRIK SODENKAMP und ANSELM LENZ - Herausgeber vom "Demokratischen Widerstand"
Transhumanisten sehen den Tod des menschlichen Körpers als technisch
lösbares Problem an — spirituelle Lehrer halten Unsterblichkeit schon
lange für möglich.
Ein Standpunkt von Roland Rottenfußer.
„Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe“, soll Jesus
gesagt haben. Gemeint ist aber wohl ein Leben in einem neu erschaffenen
Körper auf einer „neuen Erde“. Andere Religionen verkünden die
„Seelenwanderung“, also die Unsterblichkeit unseres individuellen
Bewusstseins, nicht des physischen Körpers. Was unsere reale physische
Hülle betrifft, so sind deren Zukunftsaussichten durchweg düster —
speziell, wenn man die Zeit erster jugendlicher Frische schon eine Zeit
lang hinter sich hat. 80, 90 Jahre sind uns zugeteilt, wenn wir nicht
gerade die Queen Mum oder Henry Kissinger sind. So manchem auch weniger.
Die Folgen sind ein gewisser Zeitdruck, die Melancholie der
Vergänglichkeit, hektische Betriebsamkeit zum Zweck der Verdrängung. Die
Fantasie des Menschen hat viel geleistet beim Versuch, den Tod
wenigstens in der Vorstellung auszutricksen. Vom Vampirroman bis zum
Jenseits-Channeling gibt es genügend kurzweiligen Lesestoff. Hier sind
wir assoziativ schon bei Ray Kurzweil und anderen Transhumanisten
angelangt, die die Möglichkeit menschlicher Unsterblichkeit schon ab
2030 ansetzen. Da könnten die meisten von uns dem Tod noch mal von der
Schippe springen. Aber wird dies eine Option für alle Menschen sein —
oder doch nur wieder für die „Eliten“? Und ist es überhaupt
wünschenswert, nicht zu sterben? So mancher Visionär scheint sich die
Konsequenzen eines solchen Szenarios nicht sorgfältig überlegt zu haben.
„Ich lebe seit viereinhalb Jahrhunderten, und ich kann nicht sterben“,
sagte Connor McLeod. „Naja, wir haben alle unsere Probleme“, erwiderte
seine Gefährtin Brenda. Im Fantasy-Epos „Highlander“, einem Film von
Russell Mulcahy aus dem Jahr 1986, kann der von Christopher Lambert
dargestellte Protagonist nicht sterben. Nicht einmal, wenn er bei
Schwertkämpfen auf eine Weise verwundet wird, die für jeden anderen
tödlich wäre. Eine spannende und etwas rätselhafte Handlung. Was aber
ist an diesem „Nicht-sterben-Können“ ein „Problem“? Wäre es nicht
vielmehr eine Gnade — das, was sich alle Menschen wünschen:
Unsterblichkeit? Ist nicht vielmehr unsere Sterblichkeit das Problem,
der Terror des unausweichlichen Verfalls unseres Körpers, der Druck der
begrenzten Zeit, die absehbaren, schmerzlichen Abschiede und die
Ungewissheit des „Wohin”?...
Michael SAILER: Bühnenkünstler, Blogger, Kolumnist, Musiker, Schriftsteller
Walter van ROSSUM: Investigativjournalist, Publizist, Medienkritiker, Autor
